Cloud Station Cloud Station Client einrichten

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Christian72D

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Ich möchte eigentlich zwei Synologys per CSC verbinden, aber ich scheitere.

Geplant ist die Backup Synology um 2 Uhr hochfahren zu lassen, dann soll sie sich per CSC mit der Haupt Synology verbinden, die Daten abgleichen und dann zu einem festgelegten Zeitpunkt wieder runterfahren.

Das Problem ist, das ich zwei Probleme habe. :)

Das erste: bei der Einrichtung findet keine der beiden Box die andere per QuickConnect ID, nur per IP. Schon komisch weil QC mit beiden IDs funktioniert.
Das zweite: gebe ich dann die feste IP ein und die Zugangsdaten kommt die Meldung daß kein gemeinsamer Ordner für die Synchronisierung vergügbar ist.

Was bedeutet die zweite Meldung? Und wieso klappt es nicht per QC?
 
Schreibe ich wohl heute zum dritten Mal: QC ist 'ne Krücke und funktioniert wohl nur bei günstiger Kometenkonstellation. :p

Naja und die zweite Meldung ist selbsterklärend: Du musst natürlich entsprechende Ordner in der Cloudstation einrichten
cloud.JPG
 
Mir gehts aber darum den "homes" Ordner zu sichern.
Diese kann ich aber nicht auswählen.
Also kann ich DIE nicht synchronisieren?
 
Richtig. Das sind die persönlichen Benutzerordner und diese sind wohl vom Konzept her nicht cloud-fähig.
 
Vom Konzept her wäre es Schwachsinn den Home-Ordner zu synchronisieren, da sich in diesen Home-Ordnern auch der persönliche CloudStation-Ordner eines jeden Benutzers befindet, der auf diesen Dienst zugreifen darf. Würde man jetzt den Home-Ordner synchronisieren, würde man auch einen darin enthaltenen, bereits synchronisierten Ordner, synchronisieren.

Gruß,

dsmynas
 
Versuch mir mal bitte zu erklären wieso es SCHWACHSINN wäre mit Admin Rechten die persönlichen Daten aller User die ich dort abgelegt habe auf einer separaten Synology zu sichern? Finde ich besser als alle x Tage ein Backup auf eine externe Platte zu machen.
Oder hast DU jetzt nicht verstanden was ich machen will?
 
Ich sagte das es SCHWACHSINN ist, einen Ordner zu synchronisieren, der standardmäßig den Grundstock der benutzerspezifischen CloudStation enthält. Dein Vorhaben an sich ist kein Schwachsinn, allerdings wird es konzeptionell so nicht mit CloudStation funktionieren. Man kann innerhalb des home-Ordners weiter Ordner anlegen und diese synchronisieren, aber eben nicht den home-Ordner an sich.

Gruß,

dsmynas
 
Man kann innerhalb des home-Ordners weiter Ordner anlegen und diese synchronisieren, aber eben nicht den home-Ordner an sich.
DAS würde ich gerne mal per Screenshot von dir belegt haben!
 
Stimmt, da hab ich eine falsche Aussage getroffen. Man kann nicht innerhalb des home-Ordners weitere Ordner zur Synchronisation auswählen, da immer nur Freigegebene Ordner für die Synchronisation ausgewählt werden können. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass man innerhalb des CloudStation-Ordners mehrere Ordner anlegen kann (also diesen Ordner quasi als home-Ordner betrachtet) und dann auf den Klienten unter Synchronisationsregeln auswählt, welche dieser Ordner synchronisiert werden.

Gruß,

dsmynas
 
OK.
Schade daß Synology BTSync offiziell nicht unterstützt, das würde meine Probleme lösen.
 
Wir synchronisieren den home-Ordner ganz bewusst nicht, weil da z.B. auch die Mailverzeichnisse (IMAP) der Nutzer liegen. Die Ordner innerhalb des CloudStation Ordners sind dann aber auf das Dokumentenverzeichniss des jeweiligen Nutzers gemapt. Da in den home-Ordnern noch mehr versteckte Ordner liegen (z.B. .ssh, .spamassasin) ist es gar nicht so nützlich wenn dieser komplett synchronisiert würde. Aber ich denke mal, dass das auch wieder Anwenderspezifisch ist.

Gruß,

dsmynas
 
Ähm... streicht meinen letzten Beitrag... ich hab das Thema wohl grad etwas verfehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir synchronisieren den home-Ordner ganz bewusst nicht, weil da z.B. auch die Mailverzeichnisse (IMAP) der Nutzer liegen. Da in den home-Ordnern noch mehr versteckte Ordner liegen (z.B. .ssh, .spamassasin) ist es gar nicht so nützlich wenn dieser komplett synchronisiert würde.
Gerade DAS würde ich sogar als sinnvoll ansehen. Was auf der einen Seite SPAM ist wird es auf der anderen Seite wohl auch sein, oder?
 
Die IMAP Strukturen sichern wir anders und brauchen diese auf keinen Fall in einem CS Sync, das würde viel zu viel Traffic verursachen. Außerdem greifen ja die Klienten schon per Mailklient auf diese Strukturen zu. Die Konfigurationen sind auch für die Serverdienste und ein Klient würde nicht davon profitieren. Als eine Backup-Lösung sehe ich CS nicht, sondern als das was es ist, eine Datenwolke die den Stand der Nutzerdaten auf Server und Klienten synchron hält, zusätzlich aber auch Versionen bietet. Für Backups des Systems an sich, dessen Konfigurationen nutzen wir nicht die CS und würden auch nie auf die Idee kommen dies zu tun.

Gruß,

dsmynas
 
Für Backups des Systems an sich, dessen Konfigurationen nutzen wir nicht die CS und würden auch nie auf die Idee kommen dies zu tun.
Jeder Jeck is anners. :D
Als die CloudStation eingeführt wurde war sie ausschließlich dazu gedacht um die eigenen Daten mit der Synology synchron zu halten.
Die Sache mit den zusätzlich freigegebenen Ordnern kam ja erst später dazu.
 
Synchronisation und Backup sind aber zwei verschiedene Sachen...
 
In dem Fall sehe ich da keinen Unterschied.

Es geht mir darum im Zweifelsfall auf einem eigenständigen System die für mich wichtigen Daten gesichert zu haben.

Ob es jetzt per Sync oder Backup passiert ist mir egal.

Wichtig ist nur daß ich jede Datei einzeln ansprechen kann.

Sync fänd ich persönlich sympathischer weil DAS könnte ich vom ZIEL NAS aus laufen lassen, das Backup muß immer von meinem Haupt NAS aus angestoßen werden.
 
Sync ? Backup

Sync: Es werden alle definierten Daten synchronisiert, auch beschädigte, und auf dem aktuellen Stand gehalten.
Backup: Es wird ein Zustand n aufgezeichnet, von dem später verlorengegangene, oder beschädigte Daten wiederhergestellt werden können. Je nach Häufigkeit des Backup-Intervall kann man auf verschiedene Versionen von Änderungsständen zugreifen.

Obwohl CloudStation auch eine Versionierung der synchronisierten Daten anbietet (zu konfigurieren zwischen 0 und 32 Versionen) ist dies in meinen Augen nicht gleichzusetzen mit einem tatsächlichen Backup des Datenbestandes.

Unsere CloudStation z.B. läuft auf zwei örtlich getrennten HA-Cluster, in RAID Verbünden (dies allein um eine Ausfallsicherheit zu bieten, da RAID ? Backup ? erhöhte Datensicherheit), welche zeitgesteuert Backups des Datenbestandes auf zwei auch örtlich getrennte Backup-HA-Cluster schiebt und dort zeitabhängige Datenbestände bildet. Diese Datenbestände werden dann in zeitlichen Intervallen auf Millennium Discs gebrannt, welche dann wiederum in einen Brandschutz-Safe wandern.

Somit haben wir zum einen eine Synchronisation der Arbeitsdaten zwischen unseren Büros, Dienststellen und aller Klient-Geräte, zum anderen zeitlich eng beieinander liegende Backups in digital und physikalisch gefährdeter Form, und zeitlich voneinander entferntere Backups in lediglich physikalisch gefährdeter Form. Durch die Aufteilung der Standorte aller Instanzen (Synchronbestand, Backupbestände) könnte man von einer gewissen Sicherheit reden ... die allerdings nicht für den Heimanwender gedacht, bzw. so einfach nicht umsetzbar ist.

Schlussendlich möchte ich damit nur sagen, dass man die Unterschiede zwischen den Diensten (Sync und Backup) verstehen sollte und dadurch auch deren Funktionsweise adaptieren kann.

Je mehr ich darüber nachdenke, bekomme ich das Gefühl, dass Du nicht die Datenbestände allein, sondern die Konfiguration Deines NAS synchronisieren möchtest, bzw. beides. Oder verrennen sich meine Gedanken da jetzt?

Gruß,

dsmynas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh dich immer weniger. :)
Du führst selbst die Versionisierung der CS auf und daß beim Backup genauso beschädigte Dateien mit gesichert würden.

Die Config interessiert mich eigentlich NULL, die ändert sich alle X Monate höchstens, 1x eingestellt passt alles.

Für mich ist ein weiterer Vorteil im Sync daß ich trotzdem ein festes Zeitfenster einstellen kann um die Daten abzugleichen.

Wie gesagt: die Ziel Synology steht an einem anderen Ort und wird dort zeitgesteuert hoch- und runtergefahren.

Bei einem Backup muß ich den schlimmst möglichen Zeitrahmen einrechnen weil sonst das Backup nicht durchläuft.
Beim Sync ist es egal, sobald die Synology hochgefahren und der Dienst gestartet ist werden sich die beiden Systeme abgleichen, und wenn dann das Ziel System von mir aus nach einer Stunde wieder runterfährt wäre es egal.
Ein Backup würde im Schlimmsten Fall abbrechen und am nächsten Tag wieder komplett gestartet werden müssen, ein Sync würde an der selben Stelle fortgeführt werden.
 
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