[Beta] DSM 6.0 - 7135: Erfahrungen, Probleme, Bugs

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Ich gehe davon aus, dass Du von dem neuen Multiversions-Backup sprichst. In dem Fall danke für die detaillierten Informationen.
 
Ja, davon war die Rede. Der Vorteil gegenüber TimeBackup ist das Sichern von App-Einstellungen. Der Nachteil, dass wenn die DS richtig abraucht, kenne ich momentan keine
Möglichkeit, per PC an die Daten zu kommen. Aber man kann beliebige Sicherungspunkte wiederherstellen bzw. einzelne Dateien sowohl wiederherstellen, als auch an einen
anderen Ort kopieren. Im Grunde schon so, wie ich mir das immer vorgestellt habe.
 
Es ist auf jeden Fall besser als die (bisherige) volumenbasierte Datensicherung. Sollte es so sein, dass nicht ins Filesystem gesichert wird, würde mich das stören. Ich hoffe weiterhin auf eine Backuplösung auf Basis von BTRFS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Daten werden bei der volumenbasierten Datensicherung in eine Datenbank geschrieben, so dass man (üblicherweise) ein DSM braucht, um an die Daten heranzukommen. Die ordnerbasierte Datensicherung und das Paket Time Backup speichern die Daten hingegen direkt ins Filesystem, so dass sie auch an einem Windows-PC ausgelesen werden können.
 
Hi dil88,

ich probiere momentan auch die neuen Backuplösungen in der 6.0 Beta aus. Beim Multiversions-Backup (genauer: Paket "Backup & Restore") wird offensichtlich neuerdings tatsächlich ins File System geschrieben. Jedenfalls wurden meine in DSM 5.2 bereits erzeugten Backupjobs übernommen und "konvertiert". Nachdem ich jetzt die ersten Backupjobs laufen hatte ist mir aufgefallen, dass die Dateien neuerdings in das Dateisystem geschrieben werden. Ich habe allerdings noch nicht genauer hingeschaut bzw. bin noch nicht ganz schlau draus geworden, wie die Dateien eigentlich genau abgelegt werden. Hat hier jemand schon Erkenntnisse gesammelt?

Was ich bisher vergeblich bei Backup & Restore suche ist die Möglichkeit eines Multiversions-Backups. In der Keynote wurde ja angepriesen, dass Backup & Restore nun Multiversions-Backup für alle möglichen Datenziele anbietet (lokale Shares, externe Netzlaufwerk, Cloud-Anbieter). Nur finde ich dies irgendwie nicht bzw. bekomme Multiversions-Backup in meiner Umgebung nicht eingerichtet. Ich habe noch eine alte DS207+ laufen, die ich als Backupziel verwende. Eine "Synology-zu-Synology" wird von der DS207+ leider nicht mehr unterstützt, sodass ich "nur" einen rsync-kompatiblen Server als Backupziel konfigurieren kann. Wenn ich also einen rsync-Backupjob erzeuge, werden die Daten wunderbar auf die DS207+ gesichert, allerdings kann ich dann kein Multiversions-Backup konfigurieren :-( Ich hatte Synology eigentlich so verstanden, dass dies nun mit DSM 6.0b möglich ist. Oder liege ich da falsch? Wie habt ihr das verstanden?
 
Es wird in das vorhandene Filesystem geschrieben, aber die Dateien sind irgendwelche Verwaltungsdateien und Datenbanken. Das endet dann irgendwo in index und bucket Dateien, in denen sich dann wohl das Backup versteckt.

Das mit den multiplen Versionen kam bei mir auch erst, als ich "Sicherungsrotation" aktivierte.
 
Das solltest Du einmal direkt bei Synology anfragen. Es gab schon im Zusammenhang mit der volumenbasierten Datensicherung Berichte, dass der Netzwerksicherungsdienst in älteren DSM-Versionen diese Sicherungsvariante nicht unterstützt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte Synology eigentlich so verstanden, dass dies nun mit DSM 6.0b möglich ist. Oder liege ich da falsch? Wie habt ihr das verstanden?
Natürlich muss das auch der Backup-Dienst auf der Ziel-DS unterstützen - die DS207+ kommt dafür nicht in Frage.
 
Hmm, ich hatte die Beschreibung auf der Synology Webseite anders verstanden: https://www.synology.com/de-de/dsm/6.0beta/data_protection (Abschnitt "Datensicherung & Wiederherstellung" --> Vergleich Vorher / Danach). Bei DSM 5.2 war der Fall, dass die DS207+ als Backupziel (rsync-Server) keine Multiversions-Backups unterstützt hatte. Mit DSM 6.0 heißt es aber doch, dass rsync-Server nun auch Multiversions-Backup unterstützen. Zitat:

Datensicherung und Wiederherstellung baut die Unterstützung der Multi-Versions-Sicherung auf lokale gemeinsame Ordner und externe Festplatten, gemeinsame Netzwerkordner und rsync-Server sowie öffentlichen Cloud Services aus.
 
Mit DSM 6.0 heißt es aber doch, dass rsync-Server nun auch Multiversions-Backup unterstützen. Zitat:

Datensicherung und Wiederherstellung baut die Unterstützung der Multi-Versions-Sicherung auf lokale gemeinsame Ordner und externe Festplatten, gemeinsame Netzwerkordner und rsync-Server sowie öffentlichen Cloud Services aus.

Ja, klar. Jetzt musst du nur noch irgendwie DSM 6.0 auf die DS107+ bekommen, dann wird's vermutlich auch funktionieren.
 
Ahaaa, also muss ein Datensicherungsziel also auch unter DSM6.0 laufen, um Multiversions-Backup zu unterstützen?! Na dann fallen ja alle anderen Produkte neben Synology schon einmal aus :-) Dann kann ich mich wohl auch von meiner Idee verabschieden, ein Multiversions-Backup auf ein Nicht-Synology NAS zu speichern (z.B. WD MyBook NAS).

Schade, ich habe mir erhofft, dass ich meine DS207+ noch bissle weiter verwenden kann. Dann stehe ich jetzt also wieder ganz am Anfang und muss mir ein anderes Backupkonzept ausdenken. Synology empfiehlt für Privatanwender ja Cloud Sync zur (one-way) Datensicherung in die Cloud. Unterstützt denn Cloud Sync wenigstens mehrere Versionen und Ende-zu-Ende Datenverschlüsselung? Ich suche irgendwie noch nach einem "Best Practice" und komme beim Thema Datensicherung nicht wirklich weiter... dann wohl auch nicht mit DSM 6.0 :-(
 
Also, ich weiß es auch nicht mit Sicherheit, aber bisher war es so, dass auch das Ziel die Funktionalität bieten musste.

Da allerdings nun offenbar auch USB Laufwerke und andere rsync-Server als Ziel dienen können (sollen), ist DSM 6.0 evtl. doch nicht vonnöten.

Vielleicht ist es auch noch ein Bug in der Beta!?
Ich würde Synology direkt dazu befragen.
 
Also wenn künftig die Backups nicht mehr direkt als Dateien zugänglich wären, wie bisher, dann wäre das schon Mist.
Gerade mit den Dateien will ich ja teils auch am anderen Standort arbeiten können, ohne Dateisystem ist das ja nicht möglich. Ärgerlich, wenn das tatsächlich der Fall sein sollte.
 
Also wenn künftig die Backups nicht mehr direkt als Dateien zugänglich wären, wie bisher, dann wäre das schon Mist.
Gerade mit den Dateien will ich ja teils auch am anderen Standort arbeiten können, ohne Dateisystem ist das ja nicht möglich. Ärgerlich, wenn das tatsächlich der Fall sein sollte.

Wäre dafür Cloud ShareSync für dich eine Alternative?
 
Gute Frage, momentan habe ich zwei unidirektionale Netzwerkbackups an getrennte Standorte, an einem ist der Upload sehr lahm.
Die laufen immer nachts, das reicht eigentlich.

Wie genau funktioniert denn Cloud ShareSync? Ist das ein echtes bidirektionales Synchronisieren? Kann ich damit ganze gemeinsame Ordner synchronisieren?
 
Guten Morgen @all

kann das einer mal gegentesten

im "Einrichtungsassistent für E-Mail-Konten" wenn ich ein @ Zeichen(alt+q/strg+alt+q) eingeben will
werden alle Fenster minimiert .... das ist natürlich blöd bei Mail-Adressen und Zugangsdaten wo ein @Zeichen enthalten ist

ich hab Antwort von Synology erhalten:
It's been recorded and we are currently finding out a solution. The workaround is as you said to copy and paste the text. You could also press shift + ? to disable hotkey instead.
 
Hat schon jemand gehört, wann Beta 2 raus kommen soll ?
 
1. Betaphase 2 Monate
2. Betaphase 2 Monate
RC 2 Monate

So wurde es wohl bei der Vorstellung in Düsseldorf von Synology kommuniziert.
 
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