Backup-Generationen auf mehreren USB-Platten

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DrMartinus

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Hallo,

ich bin neu und habe schon etwas im Forum rumgesucht, aber nichts gefunden, was hilfreich sein könnte.

Ich will eine DS414 in einer kleineren Büroumgebung (ca. 10 PCs) nutzen und muss dafür auch einen vernünftigen Backup-Plan haben. Mir schwebt so ungefähr vor, 5 ferschiedene Festplatten (für jeden Wochentag eine) zu nutzen, auf jeder soll ein komplettes Backup landen. Ob ich dann noch eine Festplatte für ein monatliches Backup vorhalte, weiß ich noch nicht.
Worauf es mir ankommt, da ich den Austausch der Festplatten nicht immer selbst vornehmen kann, wäre, mount und umount (oder wie immer man das nennen will) automatisch zu vollziehen, d.h. die Festplatte, die angeschlossen ist, wird zum Zeitpunkt des Backup-Starts eingebunden (ob das automatisch schon beim Anschließen geht, weiß ich nicht) und nach dem Beenden des Backups wieder "ausgebunden" (umount), so dass sie ohne Gefahr einfach vom Anschluss getrennt bzw. gegen die nächste ausgetauscht werden kann.

Ist das möglich, oder geschieht das sowieso schon so?

Herzlichen Dank für jede Hilfe!
 
Dafür gibt es von Merthos das hervorragende Paket autorun. Schau Dir das einmal an. Es tut genau das, was Du suchst.
 
Ok, ich bin soweit, dass ich autorun auf dem System habe, aber die Funktionsweise verstehe ich noch nicht so ganz. Vor allem geht es mir um Folgendes:

Das Backup soll nicht während der Hauptzugriffszeit erfolgen, da ich Leistungsverluste befürchte. Also am besten nach 18 Uhr, wenn keiner mehr im Haus ist (in der Regel). Dafür gibt es TimeBackup. Die Person, die die Festplatten austauschen soll, würde ich damit aber überfordern, TimeBackup zu starten oder die Festplatte einzubinden und später dann zu lösen. Deswegen autorun.
Ich habe im Thread gesehen, dass dort auch dieses Problem diskutiert wird: die Einbindung von TimeBackup in autorun. Aber da autorun diverse Versionen durchlaufen hat, habe ich irgendwann den Faden verloren (so etwa bei S. 15 des Threads "Autorun für ext. Datenträger". Zudem bin ich nicht sicher, wie ich autorun editiere, um entsprechende Anpassungen vorzunehmen. Dass QuickConnect nicht funktioniert, erschwert die Sache, denn so kann ich nur vor Ort Änderungen vornehmen und die Funktionsweise überprüfen.
Also: Gibt es irgendwo eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wo genau erklärt wird, wie man autorun (in der aktuellen Version) in Kombination mit TimeBackup verwendet? Das wäre sehr hilfreich.
Anmerkung: Die Anleitung von Rumpelinchen setzt zuviel Grundwissen voraus, damit komme ich leider nicht klar (heute morgen konnte ich darauf nicht zugreifen, gestern ging es noch, sonst hätte ich ein paar Beispiele genannt).
 
TimeBackup in Kombination mit autorun wird wohl nicht funktionieren. Auch ist mir der Sinn nicht klar, weshalb du meherere Datei Versionen auf jeder deiner 5 externen Platten sichern möchtest? Da blickt doch nachher keiner mehr durch...

Die Kombination vom ganz "normalen" Backup aus der Sicherung & Wiederherstellung sollte in Kombination mit autorun schon ein brauchbares Ergebnis erzielen. So kann der letzte Abends doch einfach die Platte anschließen und der Backupjob wird gestartet.
 
Danke für die Antwort. Stimmt, mehrere Generationen will ich auf den Festplatten nicht wirklich haben, es soll immer nur ein komplettes Backup erstellt werden. Ich war davon ausgegangen, dass das mit TimeBackup auch möglich ist.
Dass der Letzte die Festplatte anschließt, ist kaum umzusetzen. Der Server ist in einem abgeschlossenen Raum, weil ja nicht jeder dran soll, es gibt keine zehn Schlüssel für jeden (soll es auch nicht geben), der möglicherweise der Letzte ist, und der Letzte weiß mitunter nicht, dass er der Letzte ist, so dass dann womöglich einer eine Festplatte wechselt, auf der das Backup bereits begonnen hat, was ein GAU wäre. Ich habe schon überlegt, in autorun eine Sleep-Funktion einzufügen, aber da die Person, die es machen muss, mal früher und mal später geht und vielleicht mal die Festplatte morgens, mal mittags, mal abends einstöpselt (Zeitdifferenz bis zu 10 Stunden), kann das dazu führen, dass das Backup am Morgen noch nicht abgeschlossen ist und das System lahmt oder zu früh die Festplatte gewechselt wird (also das laufende Backup noch nicht abgeschlossen ist).

Im Grunde sind die Bedürfnisse so:

1. Festplatte reinstöpseln
2. Programm wartet, bis 18 Uhr ist, und beginnt dann das Backup auf die Festplatte
3. Nach Abschluss des Backup wird die Festplatte vom System gelöst
4. Am nächsten Tag wird die Festplatte gegen die nächste ausgestauscht.

Da ich ein bisschen (!) Programmier-Ahnung habe (habe reichlich PHP und etwas BASH-Erfahrung), könnte ich mir das Ganze vermutlich auch selbst mit Hilfe von autorun (als Codebasis) zusammenzimmern, aber da bin ich etwas zurückhaltend, zumal ich nicht weiß, wie ich an den Code rankomme und ihn auf dem NAS editiere (von mir aus auch nicht dadrauf, aber ich muss es dann ja irgendwie wieder draufbekommen). Und ich weiß eben auch nicht, ob es eine Möglichkeit gibt, die Systemzeit auszulesen.
 
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