Anforderungen an DS215j

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warhammer

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Hallo,

nachdem ich mir die Produktpalette angesehen habe ist erstmal von den technischen Daten die 215j vermutlich das Gerät das passen könnte.

Die Frage ist, erfüllt es auch von der SW her meine Anforderungen?

Was habe ich vor:
Einbau von 2x2TB Platten
Partitionierung Platte1:
1xTB, 1x250GB, 1x750GB
Partitionierung Platte2:
1xTB, 2x250GB, 1x500GB

2x1TB zu einem RAID1 verbunden
2x250GB zu einem RAID1 verbunden und verschlüsselt -> Wie schnell ist der Zugriff ca.? Bricht die Rate stark ein?
1x250GB,1x500GB, 1x750GB einzeln
Jeweils eine getrennte Freigabe pro "Partition"
Unterschiedliche User und Userrechte für die einzelnen Freigaben.

Login per ssh, ausführen von Scripten per Cron die Daten per scp und rsync von anderen Systemen holen und auf Freigaben sichern.


... geht das oder gibts da Einschränkungen?

Falls die 215j das nicht kann, welches NAS wäre dafür eher geeignet?
Schön wäre noch eine Virtualisierung um verschiedene Umgebungen für Webentwicklungen trennen zu können.
Kann man eigentlich per apt-get; andere Paketverwaltung SW installieren oder ist man da auf die Pakete angewiesen, die speziell für Synology bereit gestellt werden?
 
Wenn überhaupt, dann geht das nur über eine sogenannte Diskgruppe, in der Du Volumes beliebiger Größe anlegen kannst. Warum müssen es Volumes sein, warum segmentierst Du die Daten nicht über gemeinsame Ordner, denen Du Rechte und Quotas geben kannst?

Zu Paketen: Die 215j hat keine Intel- sondern eine ARM-CPU. Allein das sorgt schon dafür, dass Du nur speziell kompilierte Pakete nutzen kannst (von PHP-, Perl-Paketen usw. einmal abgesehen). Du kannst Dir aber EBI (IPKG u.ä.) installieren, was eine Menge Pakete verfügbar macht.
 
Partitionierung macht man nicht auf einer NAS. Und jedenfalls ich mache das schon lange auch nicht mehr auf dem Desktop/Notebook. Du kannst wie erwähnt das über Freigaben machen und damit eine Freigabe nicht die komplette NAS dicht/voll macht Quotas als Kontingente einrichten, was maximal (GB/TB) auf der Freigabe erlaubt ist.

Beispiel Kontingente anhand von Time Machine: https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/tutorials/608

dill88 war schneller und hat vollkommen recht.
 
Danke für die Antworten!

Ok, die von Euch beschriebene "starre Zuordnung" bestätigt mich mindestens schonmal darin das es Konzepte von VGs gar nicht erst gibt. :)

Warum will ich das ganze "partitionieren".
Nun, weil ich einige Sachen gespiegelt haben möchte, andere aber nicht. Irgendwelche temporären "Müllablagen" müssen nicht gespiegelt oder verschlüsselt sein. Ebensowenig wie Ordner die die dritte Backupebene darstellen.
Ich gehe mal nicht davon aus das ich für einzelne Ordner/Freigaben definieren kann das diese gespiegelt sein sollen, oder? Wie sieht das mit der Verschlüsselung aus? Geht das auf Freigabeebene?
Aber stimmt natürlich ich kann auch über Freigaben und entsprechende Quotas einige der Anforderungen erfüllen. Aber wenn ich nicht auf Freigabeebene Raid-Level definieren kann, siehts dann immer noch so aus (Vorausgesetzt verschlüsseln geht auf Freigabeebene):
2x1.25TB für RAID1 (Wird dann eine Freigabe mit 1TB und einer mit 250GB verschlüsselt draus)
1x750GB (Platte1) eine Freigabe
1x750GB (Platte2) zwei Freigaben
Die grundsätzliche Frage bleibt also: Kann ich ein RAID-1 nur auf einem Teil der Platten einrichten?
Hätte nebenbei den Vorteil wenn mir die 750GB nicht reichen könnte ich eine Platte gegen eine größere austauschen um eine der (nicht) RAID Freigaben zu vergrößern.

@dil88:
Zu Diskgruppen hab ich nicht so viel gefunden. Für mich sieht das aber bisher so aus das ich immer dann eine Diskgruppe (Im Fall der 215j) aus 2 Platten erstellen muss um ein RAID1 zu bekommen. Aus dieser Diskgruppe kann ich dann mehrere Volumes schneiden - die aber alle auf dem RAID1 basieren. Also eigentlich nicht das was ich möchte.

Richtig, aber diverse Linuxpakete gibts auch für ARM Prozessoren und selbst Quellcodes laden sich besser per Paketmanager, weil man sich dann nicht um alle Abhängigkeiten kümmern muss.Das mit dem EBI werde ich mir mal ansehen, vielleicht tut das ja schon das was ich möchte.
 
Alles klar. Kann ich nachvollziehen, das geht aber m.W. auch mit einer Diskgruppe nicht. Du beschreibst es ja selbst schon. Von Hand auf Linux-Ebene sollte es gehen, hab hier im Forum meiner Erinnerung nach schon davon gelesen, aber das DSM unterstützt es nicht.
 
Alles klar. Kann ich nachvollziehen, das geht aber m.W. auch mit einer Diskgruppe nicht. Du beschreibst es ja selbst schon. Von Hand auf Linux-Ebene sollte es gehen, hab hier im Forum meiner Erinnerung nach schon davon gelesen, aber das DSM unterstützt es nicht.

Das ist natürlich schade.
Soweit ich das gesehen habe kann man die Platten natürlich von Hand einrichten.
Aber das führt dann das gesamte NAS ad absudum. Wenn ich sowieso händisch basteln will bekomme ich für wenige Euro mehr einen vollwertigen Rechner.
 
So ist es, würde ich auch nicht machen. Entweder einen kleinen Server auf PC-Basis mit einem passenden Linux aufsetzen oder ein NAS mit dessen OS.
 
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