10GB zum Switch

Devil6666

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Hallo Leute!
Ich habe mir heute eine DS1621+ bestellt und wollte fragen welche „Teile“ ich brauche um eine 10 GB anbindung zu meinen HP Aruba 2930F (Auf SFP+) herzustellen?
Ich hoffe auf eure Hilfe!
Lg.
 

blurrrr

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Switch für 2000 Ocken und keine Ahnung, wie Du das NAS anbindest???

Vermutlich: Karte für's NAS (s. Syno-Liste) und nicht zu vergessen "Kabel" (ganz wichtig!)...

ITler rausgeworfen und nu selber machen, oder was? ?
 

Devil6666

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Wie man das NAS anbinden soll weis ich sehr wohl!
Ich wollte nur fragen ob jemand auf die Schnelle einen Tipp hat welche sfp+ Transceiver problemlos an der Syno funktionieren!
Ansonsten danke für deine Geistreiche Antwort!
 

Devil6666

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Danke!
Ich als Privatperson würde auch keine €2000,- für den Switch ausgeben! Hab ihn zu einen sehr guten Preis bekommen! ?
 
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NSFH

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Muss ja auch nicht so teuer sein. Ich habe jetzt schon mehrfach den P2280X oder G2280X von Draytek verbaut.
https://www.draytek.de/vigorswitch-g2280x.htmlDer hat 4 10GbE Ports. In einem Fall hängt eine Syno mit 2x10GbE als Link Agregation an diesem Switch (Videobearbeitung).
Die anderen beiden Ports gehen auf zwei Schnitt PCs. Das System hat eine geniale Performance.
Das Ding bekommt man ab ca 350€.
 

Devil6666

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Hast du auch sfp+ auf sfp+?
Ich muss nur noch das richtige sfp+ DAC kabel finden!
Denn das was laut Aruba passt scheint in der Kompatibilitätsliste von Synology nicht auf!
Zb.
Aruba 10G SFP+ to SFP+ 1 m DAC cableJ9281D
Sorry für die vielleicht blöden Fragen aber ich bin bestimmt in Sachen Netzwerke kein Anfänger, aber in Sachen SFP hab ich noch wenig Erfahrung!
 
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Rädchen 1848

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Hallo, ich bin ganz neu hier und überlege ob ich die DS1621+ oder doch die DS1621Xs+ mir kaufen soll, mich reizt ebenfalls die Möglichkeit 10 GB Verbindung zu haben? Mein Mann ist der Meinung, dass ich das als Privatanwender garnicht nützen kann. Gibt es Argumente die XS+ zu kaufen?
 

Synchrotron

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Im gewerblichen Bereich gibt es ein Benutzungsprofil - da kann man es abgleichen. Es mag private Nutzungen geben, die dem nahe kommen. Allerdings sind privat die Nutzungen mit mehreren Usern zeitgleich und eventuell in VMs laufenden Softwarepaketen eher dünn gesät.

Ich würde privat eher ein solides NAS (plus-Serie) empfehlen, und ggf. durch einen NUC ergänzen.

Ansonsten bleibt festzuhalten, dass der Transport von A nach B durch einen Dacia ordentlich erledigt wird - seltsamerweise werden immer noch Porsches verkauft. Nicht jede Kaufentscheidung muss ausschließlich rational begründbar sein.
 

Tommi2day

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Die XS haben eine bessere CPU. Die zeigt sich insbesondere bei der Virtualisierung. Wichtig ist zu wissen, das die XS kein SHR mehr unterstützen, nur noch RAID x.

Bei mir werkelt eine Synology E10G17-F2(2#SFP+) in der DS3018xs, in meinem Backup NAS DS1618+ eine E10G18-T1(RJ45). Beide sind mit einem Unifi Switch 16-XG verbunden, die SFP+ Ports mit einem 3m Cisco DAC Kabel von Ebay, der RJ45 mit einem 3m Cat7 Kabel. läuft absolut schmerzfrei. Synology bietet auch selber SFP+ DAC kabel an. Ich vermute, das es aber relativ egal ist, von welcher Firma man kauft, denn SFP+ ist ja genormt. Es kann sein, das man bei den SFP+ Glasfaser Transceiver Modulen einen kompatiblen für das jeweilige Endgerät kaufen muss, weil die Firmware das so möchte. Dazwischen am besten OM4 bei Multimode LC Kabeln, bei kurzen Verbindungs Kabeln kann man zur Not auch OM3 nehmen - oder billiger ein DAC
 
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Rädchen 1848

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Die XS haben eine bessere CPU. Die zeigt sich insbesondere bei der Virtualisierung. Wichtig ist zu wissen, das die XS kein SHR mehr unterstützen, nur noch RAID x.

Bei mir werkelt eine Synology E10G17-F2(2#SFP+) in der DS3018xs, in meinem Backup NAS DS1618+ eine E10G18-T1(RJ45). Beide sind mit einem Unifi Switch 16-XG verbunden, die SFP+ Ports mit einem 3m Cisco DAC Kabel von Ebay, der RJ45 mit einem 3m Cat7 Kabel. läuft absolut schmerzfrei. Synology bietet auch selber SFP+ DAC kabel an. Ich vermute, das es aber relativ egal ist, von welcher Firma man kauft, denn SFP+ ist ja genormt. Es kann sein, das man bei den SFP+ Glasfaser Transceiver Modulen einen kompatiblen für das jeweilige Endgerät kaufen muss, weil die Firmware das so möchte. Dazwischen am besten OM4 bei Multimode LC Kabeln, bei kurzen Verbindungs Kabeln kann man zur Not auch OM3 nehmen - oder billiger ein DAC
Danke für die Antwort, dass mit dem XS kein SHR unterstützt wird wusste ich nicht :-(

jetzt bin ich wieder ganz am Anfang und überlege welche ich kaufen soll?
 

NSFH

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Ob eine xs für einen einzelnen Nutzer Sinn macht ist schwer zu benatworten. Kommt auf die Anwendungen an.
Wenn du mit hochauflösenden Fotos und Videos arbeitest macht es absolut Sinn. Dann solltest du aber auch zumindest für den Speicher, auf dem zu bearbeitende Daten liegen, mit SSD ausstatten. Die Massenablage kann weiterhin eine normale HD sein, würde hier aber auch HDs mit 7200 U/Min empfehlen. Mein aktuell laufendes Beispiel ist eine xs+ mit 2 GbE Ports die sogar als LAG laufen. Die hängen an einem Draytek Switch. An dem Switch hängen 2 Workstations für Video und Fotobearbeitung mit je 10GbE. Die Arbeitsdateien liegen auf einem SSD Raid5. Die Ladegeschwindigkeiten der Workstations sind enorm, das macht rioichtig Spass und ist nicht vergleichbar mit 1GbE.

Einen grossen Vorteil hat die xs, du kaufst dir damit 5 Jahre Vorortgarantie mit 24 Stunden Reaktionszeit ein! Das ist konkurrenzlos günstig.
Dass die Syno kein SHR kann ist leicht zu verschmerzen! Auch ein Raid5 kann erweitert werden.

Du musst auch daran denken, dass du einen Switch benötigst der mindestens 2 10GbE Ports hat, einen für die Syno und einen für den PC.
 
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NSFH

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Wenn es um die Standardanwendungen geht sicher. Soll allerdings auch eine VM und/oder Datenbankanwendungen laufen dann ist die xs+ in jedem Fall die bessere Wahl.
Bleibt noch die Auswahl der Festplatten.
Werden nur grosse Dateien wie Fotos oder Videos übertragen würde ich schnelle HDs Richtung WD Gold empfehlen, bei Datenbankanwendungen und VM oder vielen kleinen Dateien eine SSD. Das hängt aber auch an der Anzahl der Nutzer. Je mehr Nutzer desto mehr Vorteile durch die SSD.
 

Devil6666

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Dachte nur da ich auf (ich glaub Computerbase) gelesen habe das die 1621+ bei 10gbe ein komisches Verhalten zeigt.
 

NSFH

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Dazu kann ich nichts sagen, habe ich weder gelesen noch kann ich das beurteilen mangels Gerät.
 

procun

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Wenn es um die Standardanwendungen geht sicher. Soll allerdings auch eine VM und/oder Datenbankanwendungen laufen dann ist die xs+ in jedem Fall die bessere Wahl.
Bleibt noch die Auswahl der Festplatten.
Werden nur grosse Dateien wie Fotos oder Videos übertragen würde ich schnelle HDs Richtung WD Gold empfehlen, bei Datenbankanwendungen und VM oder vielen kleinen Dateien eine SSD. Das hängt aber auch an der Anzahl der Nutzer. Je mehr Nutzer desto mehr Vorteile durch die SSD.
Hallo erst mal.... als Neuer wollte ich dort mal nachhaken...., es geht um die Anschaffung eines Neugerätes, da alte Syn.+Erweiterung nur als "Speicher " genutzt wurde.
Geplant ist das Einrichten als a) kleiner Netzwerkserver (Handwerkbetrieb) m. 1-2 Spezialprogrammen (Kalkulation, etc.), aber auch b) gleichzeitig als "Familienserver".
Firmendatenmenge überschaubar -> ca. 1 TB, aber Familienarchiv ca. 50-60TB (Filme/Videos, Photos).
Unter welchem Aspekt sollte die Anschaffung erfolgen, da ja auf die große Speichermenge eher weniger zugegriffen wird ?
mfg
 

NSFH

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Soll es eine xs+ sein?
Die brauchst nur dann, wenn du eine VM mit zB Windows Server drauf laufen lassen willst (welche Spezialprogramme und müssen die auf dem Server laufen oder nutzen diese den Server nur zur Ablage?). Wenn das nur Datengrab werden soll reicht auch eine 6-Bay DS ohne xs+!
 

blurrrr

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Ich sag mal so... je nach Handwerk (oder? :D)... Zum einen verbraucht Handwerk eh meist recht viel Strom und ist i.d.R. recht laut (halt je nach Handwerk), bedeutet, dass ein 19"-Gerät (welches halt lauter ist und mehr Strom frisst) tendentiell erstmal garnicht so ins Gewicht fällt (korrigier mich, wenn es anders ist, vielleicht faltet ihr ja auch Lampenschirme, k.a.). Halt ein Gerät, was nicht sofort das Weite sucht, sobald man es mal etwas länger anschaut, bissken Bums dürfte es schon haben, dazu die Windows-Installation auf SSDs (dann ist quasi auch nochmal "extra") und kann auch soweit vom Rest getrennt bleiben (Firmendaten dann auch auf den Server). Wenn das Familienarchiv schon 50-60TB hat, wird es vermutlich nicht lange dauern, bis das noch weiter anschwillt, von daher würde ich da schon eher in Richtung grösseres Gerät gehen, wo man mit mehreren (anfangs unbenutzen) Bays eben später flexibel agieren kann. Alternativ halt einfach 2 physikalisch getrennte Geräte...
 

Synchrotron

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Bei dem überschaubaren und vermutlich nicht nennenswert wachsenden Datenvolumen geschäftlich würde ich das Ganze auf einem NUC mit einer entsprechenden SSD hosten. Die DS dann als Backupziel - optimiert für die Volumendaten.

Das weitere Backup für die 50-60 TB an eigenen Daten klingt dann eher wie eine Herausforderung. Das ist eine Größenordnung, die nicht trivial ist und für die auch übliche Netzwerkanbindungen 1-2 Größenordnungen unterdimensioniert sind.
 


 

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