Hallo zusammen,
ich betreibe seit ewigen Zeiten ein NAS (Thecus N5200 BR Pro) zur Datenablage mit 6TB Netto. Dieser wird nur bei Bedarf geweckt (WOL) und genutzt. Die Festplatten haben inzwischen alle schon mehr oder weniger Fehler, das interne Netzteil ist ebenfalls abgeraucht und durch ein Standard ATX Netzteil ersetzt worden was häßlich auf der Büchse steht. Firmwareupdate gibt es schon ewig nicht mehr, aber das Teil läuft an sich problemlos.
Den DS215J habe ich mir vor ca. 2 Jahren geholt. Dieser wird nur für die Kameraüberwachung genutzt. 10 Kameras, davon die Hälfte 3 & 4MP, der Rest 1MP, dauerhafte Aufzeichnung auf eine 1TB HDD. Ab und zu muss ich das Teil mal neustarten weil es irgendwann beginnt die Aufnahmen zu stückeln (7 Sekunden Häppchen) und Lücken in den Aufnahmen sind. Wenn ich mal eine Aufnahme benötige muss ich natürlich vorher alles deaktivieren da das Teil sonst nicht mehr bedienbar ist.
Langsam wird es Zeit das ganze zu aktualisieren. Ich hätte gerne ein Gerät das beides abdeckt, Fileablage und Kameraüberwachung, Zusätzlich würde ich gerne die Photostation Funktion nutzen um mittels Mobilgerät (iphone/ipad) unterwegs auf die Fotosammlung zugreifen zu können. Ebenfalls sollen die Fileserverdaten verschlüsselt werden. Derzeit nutze ich Boxcryptor, was aber sehr CPU lastig für die Windowsclients ist.
Was brauche also Minimum?
Folgende Fragen habe ich:
1.) NAS mit 2, 4 oder 5 Festplattenplätzen?
Dank großer Festplatten würde ein Gerät mit 2 Einschüben reichen. Eine Festplatte für Surveillance, eine große Festplatte für Datenablage.
Nachteil, keine Festplattenredundanz mehr für die Datenablage. Redundanz für Surveillance ist irrelevant. Ich weiß nicht ob sich die Festplatte für die Datenablage in den Ruhezustand begibt wenn die zweite HDD für die Surveillance in Dauernutzung ist.
Ich sichere die Datenablage seit langer Zeit alle 2-3 Monate auf eine externe Festplatte die ausgelagert wird, ich hätte also "nur" Verluste über diesen Zeitraum zu beklagen (Fotos, Dokumente), aber das muss ja nicht sein.
Also doch besser ein NAS mit mehr als 2 Einschüben? 1 HDD Surveillance, 2-3 HDD im RAID für die Datenablage? Natürlich rächt sich das dann in der erhöhten Investition für Festplatten.
2.) Welche Leistungsklasse?
Das die J zu schwach ist merke ich ja jetzt schon. Dann eine Play, eine +, eine +II, oder gleich eine 716 oder 916? Ich kenne die Vergleichstabellen, kann aber schwierig einschätzen was wirklich notwendig ist an Leistung. Wenn Geld keine Rolle spielen würde wäre ich sofort bei der 916 mit 8GB dabei.
Meine Kameras machen selber das Motion Detection, sonst würde die jetzige 215J auch schon nicht mehr ausreichen, d.h. da wird nicht so viel CPU Leistung benötigt, auch wenn weitere Kameras folgen. Für die Photostation wohl auch nicht. Wenn ich weiterhin Clientseitig verschlüssele wird da wohl auch nicht viel anfallen.
Was schön wäre die Surveillanceoberfläche im laufenden Betrieb nuten zu können und das einigermassen flüssig. Das abspielen der H264 Aufnahmen über die Cam App geht ja leider bis heute nicht, vielleicht geht das mit einem Model größer "J" ja vielleicht wieder.
3. Ruhezustand der Festplatten
Wie bereits erwähnt wäre es wichtig zu wissen ob die Datenfestplatten sich schlafen legen, auch wenn das Surveillance läuft und auf eine Platte schreibt. Wenn das so, könnte man vielleicht noch eher auf die Redundanz der Datenablage verzichten da der Verschleiß niedriger ist.
Wenn das absolut nicht sein sollte ware die Überlegung das DS215J als Datenablage zu nutzen und ein 216/716´er System für Surveillance. Dann habe ich aber wieder zwei NAS im Betrieb.
Ich kann mich nicht entscheiden. Momentan spucken DS716 mit 2 HDD oder eine kleinere 416ér mit 3 HDD im Kopf herum.
Vielleicht könnt ihr mich ja bei der Entscheidungsfindung unterstützen.
ich betreibe seit ewigen Zeiten ein NAS (Thecus N5200 BR Pro) zur Datenablage mit 6TB Netto. Dieser wird nur bei Bedarf geweckt (WOL) und genutzt. Die Festplatten haben inzwischen alle schon mehr oder weniger Fehler, das interne Netzteil ist ebenfalls abgeraucht und durch ein Standard ATX Netzteil ersetzt worden was häßlich auf der Büchse steht. Firmwareupdate gibt es schon ewig nicht mehr, aber das Teil läuft an sich problemlos.
Den DS215J habe ich mir vor ca. 2 Jahren geholt. Dieser wird nur für die Kameraüberwachung genutzt. 10 Kameras, davon die Hälfte 3 & 4MP, der Rest 1MP, dauerhafte Aufzeichnung auf eine 1TB HDD. Ab und zu muss ich das Teil mal neustarten weil es irgendwann beginnt die Aufnahmen zu stückeln (7 Sekunden Häppchen) und Lücken in den Aufnahmen sind. Wenn ich mal eine Aufnahme benötige muss ich natürlich vorher alles deaktivieren da das Teil sonst nicht mehr bedienbar ist.
Langsam wird es Zeit das ganze zu aktualisieren. Ich hätte gerne ein Gerät das beides abdeckt, Fileablage und Kameraüberwachung, Zusätzlich würde ich gerne die Photostation Funktion nutzen um mittels Mobilgerät (iphone/ipad) unterwegs auf die Fotosammlung zugreifen zu können. Ebenfalls sollen die Fileserverdaten verschlüsselt werden. Derzeit nutze ich Boxcryptor, was aber sehr CPU lastig für die Windowsclients ist.
Was brauche also Minimum?
- 1x Speicher (>= 1TB) für Surveillance Station
- 1x Speicher (>= 6TB) für Datenablage
- Photostation
- Verschlüsselte Datenablage
Folgende Fragen habe ich:
1.) NAS mit 2, 4 oder 5 Festplattenplätzen?
Dank großer Festplatten würde ein Gerät mit 2 Einschüben reichen. Eine Festplatte für Surveillance, eine große Festplatte für Datenablage.
Nachteil, keine Festplattenredundanz mehr für die Datenablage. Redundanz für Surveillance ist irrelevant. Ich weiß nicht ob sich die Festplatte für die Datenablage in den Ruhezustand begibt wenn die zweite HDD für die Surveillance in Dauernutzung ist.
Ich sichere die Datenablage seit langer Zeit alle 2-3 Monate auf eine externe Festplatte die ausgelagert wird, ich hätte also "nur" Verluste über diesen Zeitraum zu beklagen (Fotos, Dokumente), aber das muss ja nicht sein.
Also doch besser ein NAS mit mehr als 2 Einschüben? 1 HDD Surveillance, 2-3 HDD im RAID für die Datenablage? Natürlich rächt sich das dann in der erhöhten Investition für Festplatten.
2.) Welche Leistungsklasse?
Das die J zu schwach ist merke ich ja jetzt schon. Dann eine Play, eine +, eine +II, oder gleich eine 716 oder 916? Ich kenne die Vergleichstabellen, kann aber schwierig einschätzen was wirklich notwendig ist an Leistung. Wenn Geld keine Rolle spielen würde wäre ich sofort bei der 916 mit 8GB dabei.
Meine Kameras machen selber das Motion Detection, sonst würde die jetzige 215J auch schon nicht mehr ausreichen, d.h. da wird nicht so viel CPU Leistung benötigt, auch wenn weitere Kameras folgen. Für die Photostation wohl auch nicht. Wenn ich weiterhin Clientseitig verschlüssele wird da wohl auch nicht viel anfallen.
Was schön wäre die Surveillanceoberfläche im laufenden Betrieb nuten zu können und das einigermassen flüssig. Das abspielen der H264 Aufnahmen über die Cam App geht ja leider bis heute nicht, vielleicht geht das mit einem Model größer "J" ja vielleicht wieder.
3. Ruhezustand der Festplatten
Wie bereits erwähnt wäre es wichtig zu wissen ob die Datenfestplatten sich schlafen legen, auch wenn das Surveillance läuft und auf eine Platte schreibt. Wenn das so, könnte man vielleicht noch eher auf die Redundanz der Datenablage verzichten da der Verschleiß niedriger ist.
Wenn das absolut nicht sein sollte ware die Überlegung das DS215J als Datenablage zu nutzen und ein 216/716´er System für Surveillance. Dann habe ich aber wieder zwei NAS im Betrieb.
Ich kann mich nicht entscheiden. Momentan spucken DS716 mit 2 HDD oder eine kleinere 416ér mit 3 HDD im Kopf herum.
Vielleicht könnt ihr mich ja bei der Entscheidungsfindung unterstützen.

