DS415+ - Disks regelmäßig austauschbar?

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Xairoo

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Hallo :)

Ich bin auf der Suche nach einem NAS der nicht meckert wenn man die Disks tauscht.

Die Festplatten sollen regelmäßig 1x die Woche austauscht werden um diese auswärts zu lagern.

Ein RAID Verbund muss es nicht sein, ich habe schon einen NAS der dafür zuständig ist. Allerdings benötige ich noch einen Lösung für das schnelle Auswechseln der Disks.
Hierfür soll ein 2. NAS her. Dieser soll die Daten mit dem vorhanden NAS abgleichen.

Jede Festplatte (JBOD) in dem neuen NAS wird also wöchentlich ausgewechselt (pro Bay gibt es also 2 HDDs, ältester externer Stand der Daten ist somit eine Woche).
Mein aktueller NAS (Lacie 5Big NAS) meckert wenn ich ein JBOD Laufwerk wie oben beschrieben austausche... Und ehrlich gesagt möchte ich für 2 HDDs im Wechsel auch keine 2 Bays verwenden - eine bleibt ja dann immer leer. Darum will ich in der selben Bay die Disk auch ständig tauschen.

Backup über USB mit dem Lacie kommt nicht in Frage.

Geht das mit dem DS415+? Die DL oder EX Version von WD wären auch praktisch, die HDDs lassen sich dort schnell wechseln.

Natürlich könnte ich das ganze auch via USB HDD Docking Station und meinen Macs realisieren. Oder einfach einen Server mit 4er SATA HDD Bay oder so hinstellen - so könnte ich ja alles selbst einrichten. Hätte es aber gerne kleiner, zentral und die Leistung von meinen Workstations unangetastet. Die Zeitsteuerung von Hochfahren/Runterfahren bei einem NAS ist halt auch so praktisch =)

Danke!
 
Interne Platten in einer Synology sollte man m.E. normalerweise nicht wechseln, wenn sie nicht defekt sind. Synology erstellt drei Partitionen auf jeder internen Platte, wobei die ersten beiden (System und Swap) gespiegelt werden. Ich würde das extern lösen.
 
Interne Platten in einer Synology sollte man m.E. normalerweise nicht wechseln, wenn sie nicht defekt sind. Synology erstellt drei Partitionen auf jeder internen Platte, wobei die ersten beiden (System und Swap) gespiegelt werden. Ich würde das extern lösen.

Also ich meine schon die normalen HDDs welche in den Schächten sitzen =)

Synology wird doch nicht das eigene NAS System auf diesen Platten sichern?! Das OS des NAS wird doch nicht auch noch auf den Festplatten gespiegelt?! Auf den Lacie Geräten läuft doch Debian, das OS befindet sich im internen Speicher des NAS und nicht auf den Platten?!
 
Doch, genau das passiert, wie ich in Beitrag 2 ja schon beschrieben habe: Das OS liegt gespiegelt auf allen internen Platten.
 
Doch, genau das passiert, wie ich in Beitrag 2 ja schon beschrieben habe: Das OS liegt gespiegelt auf allen internen Platten.
Ach du... Okay, dient halt der Sicherheit. Dann wäre ein normaler Server mit HD Bays doch die bessere Wahl.

Ich frage mich noch was passiert wenn man z.B. 2 Disks in 2 Bays packt, aber immer nur eine Disk drinnen hat. Also Disk 1 = Bay 1, Bay 2 = leer... und dann wieder anders herum.
Aber das wäre auch nicht optimal.
 
Kurz: die DSen sind nicht geeignet, die Disks zu tauschen. Das Betriebsystem sieht das nicht vor - ausser, eine Disk versagt den Dienst.

Also von dem Gedanken eines Diskjockeys würde ich mich bei Synology-Kisten gänzlich verabschieden.
 
was ist den eigentlich Deine Intension Deiner Frage? Du willst ein wechselndes Offline-Backup an einem anderen Ort, oder?
 
Ein User im Forum hat einmal ein RAID-1-Array aus drei Platten gebildet und davon wechselnd eine als Backup getauscht. Die Diskussion darüber findest Du hier. Nach jedem Tausch wird die komplette Platte gespiegelt. Für das dort beschriebene Szenario mag das sinnvoll gewesen sein, normalerweise ist es das aus meiner Sicht nicht.
 
was ist den eigentlich Deine Intension Deiner Frage? Du willst ein wechselndes Offline-Backup an einem anderen Ort, oder?

Ja genau! Im Falle eines Einbruches, Feuers oder so, will ich die Daten extern lagern. Wöchentlich genügt auch, die paar Tage dazwischen überbrücke ich ggf. mit online Backups der aktuellen Arbeiten auf einen meiner dedicated Server. Und selbst wenn nicht, 1 Woche ist vertretbar.

Ich habe daheim ja schon einen NAS welcher auch im RAID läuft, aber wenn die Kiste mal weg kommt... Dort wäre auch das Archiv der abgeschlossenen Projekte!
Und alle Daten zu uploaden ist auch irgendwie krass. Crashplan okay, aber das Initialbackup... uff! Selbst mit 50 Mbit Upstream der Horror. Hatte mir schon Glacier überlegt, aber im Falle eines Falles wären das auch hohe download Kosten (okay, NAS + Platten) kostet auch einiges - aber der Upload ist halt schon so ein Thema.

@dill88: RAID scheidet ja deswegen aus, das würde viel zu lange dauern.
 
Und was spricht jetzt gegen die externe Platte die du abstöpselst und an einem anderen Ort lagerst!?
 
Und was spricht jetzt gegen die externe Platte die du abstöpselst und an einem anderen Ort lagerst!?

War meine erste Idee. Was mich stört (ja, bin da wohl etwas kleinlich ^^): kein Automatisches Einschalten... Okay, Zeitschaltuhr...
Die Rechner daheim sind oft auch nachts am werkeln. Da will ich ungern die Ressourcen nicht noch zusätzlich mit rsync belasten - ausser ich nehme dafür noch einen cheap/silent Rechner.

Optisch ist der NAS von Lacie top. Leistung finde ich super (aber ich habe keinen Vergleich) aber die automatischen Backups auf ein externes Ziel (jedenfalls USB) laufen nur los wenn man es ein/aussteckt (vielleicht auch so wenn man ewig wartet). Mal schauen ob die Kiste via SSH auch rsync erlaubt, ist ja stark eingeschränkt. Aber sonst wäre das auch noch eine Option.
 
Verstehe ich, erhlich gesagt nicht so ganz.

Externe Platte an die DS anklemmen (USB oder eSATA), Backup sofort anstoßen oder zeitgesteuert anstoßen lassen (z.B. nachts). Danach die Platte wieder abstöpseln und verwahren.
 
Synology bietet ja sicher auch einen SSH Zugang an. Besteht die Möglichkeit Platten darüber zu mounten ohne diese über DSM (ist ja das OS/Oberfläche dafür?) zu verwalten? Dann könnte man via SSH die Platten mounten und rsync laufen lassen - ganz gezielt.

Habe mich mit Synology nie groß befasst. Kann man hier nicht auch einfach Debian oder so installieren? Die NAS Geräte haben ja sicher einen internen Speicher für das OS (+ Spiegelung auf den Platten wie ich gelernt habe ^^) - wie groß ist der? ACPI/RTC sollten ja gehen. Wäre auch eine gute Idee :-)
 
Du kannst das auch über SSH anstoßen bzw. aufsetzen, allerdings nutzt du dann die eigentlichen Fähigkeiten der doch sehr mächtigen Oberfläche nicht wirklich und die Frage kommt auf, ob eine DS überhaupt Sinn macht in deinem Szenario.

Gerade die Backup-Funktionalität hat Synology in der letzten Zeit sehr aufgebohrt. Zeitsteuerung und Versionierung (unter bestimmten Voraussetzungen) ist z.B. möglich.

Und nein: das OS liegt nicht im internen Speicher der DS, sondern ausschließlich auf den Platten! Der interne Speicher ist auch viel zui klein, um dort ein OS zu installieren.
 
Du kannst das auch über SSH anstoßen bzw. aufsetzen, allerdings nutzt du dann die eigentlichen Fähigkeiten der doch sehr mächtigen Oberfläche nicht wirklich und die Frage kommt auf, ob eine DS überhaupt Sinn macht in deinem Szenario.

Gerade die Backup-Funktionalität hat Synology in der letzten Zeit sehr aufgebohrt. Zeitsteuerung und Versionierung (unter bestimmten Voraussetzungen) ist z.B. möglich.

Und nein: das OS liegt nicht im internen Speicher der DS, sondern ausschließlich auf den Platten! Der interne Speicher ist auch viel zui klein, um dort ein OS zu installieren.

Die Hardware wäre praktisch. Klein...

Uff! Ausschließlich? Ich muss bei meinem Lacie mal schauen wie das dort läuft. Ich dachte das Teil fährt auch ohne Disks hoch und man kommt so ins Interface rein.
 
Gibts auch bei anderen Herstellern, aber Synology macht es nicht so. Beide Ansätze haben Vor- und Nachteile.
 
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