iCloud mit Diskstation Ersetzbar?

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novski

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Hallo
Ich habe eine DS im netz und kann mittels der DDNS darauf zugreifen. Auch die Apps von Synology funktionieren.
Jetzt frage ich mich ob es möglich ist meine Kontakte und den Kalender von iCloud zu der Diskstation migrieren kann.
Wann würdet Ihr davon abraten und, oder zu welchen Lösungen würdet ihr mir raten?
Danke
Novski
 
also die Syno unterstützt Webdav, bzw CalDAV und CardDAV! somit sollte das funktionieren ganz ohne zusatzprogramme! allerdings brauchst du eben einen freien Port nach draußen und das würde ich im Bezug auf Kontakte nicht wagen nach draußen freizugeben! egal wie man den Port verschleiert!

Ausserdem gibts noch Owncloud, was aber logischerweiße auch einen Port benötigt! Ich versteh deine Beweggründe und alles, ich würde eher an deiner Stelle mal Synology anstupsen ob sie nicht eine "Contactstation" oder sowas ins Leben rufen! und tritt das Thema ein bisschen breit, vielleicht findest du ja Unterstützer für sowas! allerdings wird vielleicht Synology einfach auf CardDAV verweißen wenn man ihnen mit sowas kommt, aber man weiß es ja nicht.... auch nicht was noch geplant ist!

auch wenn sich das nun vom Thema etwas abwendet, man kann immer schön beobachten was die Konkurrenz so macht! ;)

EDIT: Du könntest auch die Notestation für sowas missbrauchen, einfach jeden Kontakt als Note anlegen in einem eigenen Notizbuch! ;)
 
Wie Neo bereits sagte, geht mit der DS Cal-, Card- und WebDAV womit du dir deine eigene Cloud zusammenbauen könntest. Auch weiteres Apps seitens Synology könnten dabei ganz Interessant sein, wie z.B. die Notestation.

Ich habe eine Zeit lang die Möglichkeiten der DS für genau diesen Zweck eingesetzt, nämlich dem Aufbau meiner eigenen Cloud. Hierfür habe ich mir extra eine weitere DS zugelegt, damit ich meine persönlichen Daten von den öffentlich zugänglichen trennen konnte. Genau das würde ich dir auch empfehlen... ein eigenständiges System auf dem sich nur unwichtige bzw. entbehrliche Daten befinden, jedoch keinen persönlichen Daten die sensibel und/oder schützenswertes enthalten. Schließlich stellst du die DS ins Internet...

Ich musste irgendwann feststellen, das mir die DS alleine für diesen einen Zweck eigentlich zu schade war (und vielleicht auch ein wenig zu unsicher, da doch recht viele Ports und damit Dienste ins Internet zeigten) weshalb ich auf einen Raspberry Pi umgestiegen bin. Ich habe mit viel Aufwand und Energie versucht, dieses System so sicher und so uninteressant wie möglich zu konfigurieren um die Sicherheit meiner Daten hoch zu halten. Ich meine es auch geschafft zu haben bzw. ich bin mit dem Erreichten sehr zufrieden. Es war aber auch ein hartes Stück Arbeit, aber ich kann alles über nur einen Port erreichen... über https:// Port 443! Nicht mehr und nicht weniger.

Auch wenn ich aus verschiedenen Gründen "aktuell" wieder auf die iCloud setze, so denke ich doch, das ein richtig konfigurierter Raspberry Pi o.ä. den gleich Zweck erfüllt oder sogar noch besser für diese Aufgabe geeignet ist und das für weniger Geld und Stromverbrauch. Es bedeutet aber auch mehr Arbeit um dort hin zu kommen.

Ist eine schwierige Entscheidung, was auch von den eigenen Bedürfnissen abhängt. Wichtig ist bei der Ganzen Sache nur, das man sich bewusst ist, das man irgendwas aus seinem privaten Netzwerk ins Internet stellt. Daher sollte man sich auch mit den möglichen Gefahren auseinandersetzen und sich das nötige Wissen aneignet um sich davor zu schützen.

Tommes
 
Ich hatte meine Kontakte und (wenigen) Termine bislang mit Google gehandhabt.
Um mich von der Datenkrake etwas lösen zu können, habe ich die Owncloud installiert. Ein iPad, ein Android-Handy und Thunderbird synchronisieren hierüber Kontakte und Termine. Ich finde es einen Segen, die Kontakte zentral verwalten zu können.
Es benötigte etwas Anlauf, aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Leider ist Windows damit zickig und will nicht so wie ich will.
 
Windows 8 / 10 hat ja Apps für Kalender und Kontakte. Allerdings beherrschen die kein Carddav und Caldav. Dadurch lässt es sich von Haus aus nicht mit der Owncloud verbinden. Via Einrichtung eines iCloud Kontos soll es zwar gehen, aber bei mir nicht. Es kann sein, dass mir die Installation eines Zertifikates fehlt. Jedenfalls ist es alles andere als sehr einfach das einzurichten. Kein Vergleich zu den Apps (z.B. Android oder iOS).
 
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