rsync Backup / Wiederaufnahme nach Trennung + Portfreigabe im Router

[Garfield]

Hallo zusammen,

habe die Sicherung von einer DS108j --> DS209 nun per Netzwerksicherung erstellt. Funktioniert auch prima. Jedoch 3 kleine Fragen:

- Bei der Portfreigabe habe ich Port 22 + 873 freigegeben. Ist das richtig so?
- Bei der Konfiguration werden mir nur die User admin + rsync angeboten.
a) kann ich keinen eigenen User hier nehmen?
b) Muss der User rsync erst erstellt werden?
- Gibt es die Möglichkeit, eine Wiederaufnahmefunktion einzurichten? Mir ist gestern während der Sicherung nach ein paar MB die DSL Leitung zusammengebrochen (war sofort wieder da) aber die Sicherung hat sich nicht neu gestartet. Kann man da was einbauen (z. B. 5 Verbindungsversuche / je nach 60 Sekunden) ...

Grüße

 

[Trolli]

Port 22 brauchst Du für das verschlüsselte Netzwerkbackup, 873 für ein unverschlüsseltes Backup. Eine von beiden Weiterleitungen ist also auf jeden Fall zu viel.

Der Benutzer rsync wird vom System benutzt, um das Netzwerkbackup durchzuführen. Er muss nicht eingerichtet werden und man kann sich auch sonst nicht mit diesem Benutzernamen anmelden. Von welcher Konfiguration sprichst Du denn genau?

Die Sache mit der Wiederaufnahme ist mir leider nicht bekannt.

Trolli

 

[Garfield]

Port 22 brauchst Du für das verschlüsselte Netzwerkbackup, 873 für ein unverschlüsseltes Backup. Eine von beiden Weiterleitungen ist also auf jeden Fall zu viel.

Habe gerade mal Testweise den Port 873 geschlossen, da ich ja die Übertragung gemäß Menupunnkt "Verschlüsselung von Sicherungskopien" aktiviert habe. Unter Status schreibt er mir dann sofort "getrennt". Aktiviere ich den Port wieder, hab ich den Status verbunden.
-> Hier gleich eine neue Frage: Besteht die Verbindung zwischen den Synology´s IMMER? Egal ob Transfer stattfindet, oder nicht?
Braucht man demnach doch beide Ports wenn man Verschlüsselt überträgt?

Der Benutzer rsync wird vom System benutzt, um das Netzwerkbackup durchzuführen. Er muss nicht eingerichtet werden und man kann sich auch sonst nicht mit diesem Benutzernamen anmelden. Von welcher Konfiguration sprichst Du denn genau?

Welches Passwort hat der Benutzer rsync ? das Passwort vom admin/root funktioniert nicht .

Die Sache mit der Wiederaufnahme ist mir leider nicht bekannt.

Kann mir vielleicht hier wer anders weiterhelfen?

 

[Trolli]

Wie gesagt kann man sich nicht mit dem Benutzernamen rsync anmelden - der wird lediglich intern vom System genutzt...

Die Verbindung besteht nicht immer. Aber wenn Du im Disk Station Manager die Seite "Sicherung" aufrufst, wird er versuchen, den Status der anderen Disk Station abzufragen...

Kann auch sein, dass beide Ports benutzt werden. Ich kenne den Mechanismus leider wohl nicht so genau, da ich die Netzwerksicherung bisher nur im lokalen Netz eingesetzt habe...

Trolli

 

[jahlives]

@garfield
So viel ich weiss werden verschlüsselte Backupverbindungen durch einen ssh Tunnel geschleift. Für die beteiligten Router sollte das eine reine ssh Verbindung auf Port 22 sein. Wundert mich von dem her, dass es nur mit dem offenen Port 873 geht.
Ich habe es jetzt noch nie Backups verschlüsselt ins Internet versucht, aber im Grunde ist es das gleiche wie einen Subversion Dienst über ssh zu tunneln. Da werden die eigentlichen Applikationsports des Dienstes auf dem Router auch nicht benötigt. Nur Port 22 (ssh) muss offen sein. Der ssh Daemon entscheidet dann ob es eine wirklich ssh Verbindung werden soll oder ob ein Tunnel an einen anderen Dienst angelegt werden soll.

 

[itari]

In der Datei /etc/services steht für ssh Port 22 und für rsync Port 873.

Eine automatische Wiederaufnahme ist Stand heute nicht vorgesehen. Aber vielleicht schreibt man den Synology-Support-Leuten mal dazu eine Mail.

Ansonsten kann man doch einen scheduled Backup machen (Zeitplan) ... also jede Sunde einen. Wenn nichts zu sichern gibt, passiert ja Last-mäßig nicht viel.

Itari

 

[Garfield]

Eine automatische Wiederaufnahme ist Stand heute nicht vorgesehen. Aber vielleicht schreibt man den Synology-Support-Leuten mal dazu eine Mail.

Ansonsten kann man doch einen scheduled Backup machen (Zeitplan) ... also jede Sunde einen. Wenn nichts zu sichern gibt, passiert ja Last-mäßig nicht viel.
Itari

Werde mal den Support anschreiben und fragen, ob man das integrieren kann . Wenn ich eine Antwort habe, werde ich sie gleich hier kundtun.
Das mit dem Stündlichen Backup ist eine gute Idee, habe sie gleich mal als Übergangslösung aktiviert. Allerdings wirft mich die DS jetzt auch jede Stunde mit ner neuen Mail zu . Egal .

DANKE DIR!

 

[itari]

Werde mal den Support anschreiben und fragen, ob man das integrieren kann . Wenn ich eine Antwort habe, werde ich sie gleich hier kundtun.
Das mit dem Stündlichen Backup ist eine gute Idee, habe sie gleich mal als Übergangslösung aktiviert. Allerdings wirft mich die DS jetzt auch jede Stunde mit ner neuen Mail zu . Egal .

DANKE DIR!

Das mit der Mail könnte man den Syno-Entwicklern auch mal stecken ... dass man irgendwo definieren kann, wann und wozu man gerne ne Mail bekommen möchte und wann net.

Itari

 

[jahlives]

Ich denke, das mit dem automatischen Wiederaufnehmen wird ev nicht so einfach. z.B. das Backup reist ab. Jetzt müsste rsync erstmal die Integrität der vorhandenen Daten prüfen, um festzustellen wo genau er weitermachen muss. Da ist ein "neues Backup ziehen" wesentlich schneller und einfacher umgesetzt.

 

[Garfield]

Habt Ihr vom Support eine E-Mail Adresse? Ich find nur das engl. Supportformular bei syno auf der Homepage und mein Englisch möchte ich denen echt nicht zumuten . Eine Kontaktadresse wo man Deutsch versteht wär echt klasse .

 

[itari]

Habt Ihr vom Support eine E-Mail Adresse? Ich find nur das engl. Supportformular bei syno auf der Homepage und mein Englisch möchte ich denen echt nicht zumuten . Eine Kontaktadresse wo man Deutsch versteht wär echt klasse .

Leider gibt es nichts Deutsches bei Synology ...

Itari

 

[PeterG]

Hi,
nach allem, was ich bisher gelesen habe, hast Du alternativ zu Anfrage in Englisch noch die Option, den Support in Mandarin-Chinesisch anzusprechen. Wenn Deine Kenntnisse insoweit also den englischen Sprachkenntnissen überlegen sind ... deutschsprachigen Support gibt es m. W. nicht.

Gruß
Peter

 

[Garfield]

Ohja, Mandarin liegt mir wesentlich mehr . Dann mach ich mich mal auf die Suche nach einem Dolmetescher, oder mag von Euch jeman eine Supportmail verfassen??

- Wiederaufnahme der Netzwerksync. nach einem Abbruch
- Einstellmöglichkeit, bei welchen Ereignissen Mails versendet werden sollen.