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iSCSI mit Windows 11 und MacOS gleichzeitig zugreifen

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Fohnbit

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05. Apr. 2024
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Hallo!

Ich teste gerade ob ich mit Windows und MacOS gleichzeitig zugreifen kann. Das hat für ein paar Sekunden funktioniert, aber nun wird mirbei MacOS das laufwerk nicht mehr aktiviert.

DSM 7.2.1-69057 Update 4

  1. Am MacBook habe Daemon Tools light installiert.
    Version 8.6 (Trial)
  2. Am Windows PC habe ich das int. iSCSI genutzt
  3. An der Synology sehe ich das beide verbunden sind

Am Windows PC bin ich verbunden und habe das Laufwerk
Am Mac bin ich verbunden und zeigt mir das Laufwar im Finder aber nicht an.

Im Festplattendienstprogramm habe ich es als nicht aktiviert. Und bei einem Klick auf Aktivieren passiert nichts.

Hat jemand eine ähnliche Kombi am laufen?
 
Ein iSCSI Target ist m.W. immer nur von einem Host zeitgleich erreichbar / nutzbar.
 
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Vor einiger Zeit habe ich I-scuzzy auch mal ausprobiert. Es hat seine Berechtigung in eng definierten Anwendungsfällen, etwa als virtuelles Laufwerk für eine VM. Für mich haben die Nachteile überwiegt.

Für die allgemeine Nutzung ist ein Netzlaufwerk die deutlich flexiblere Lösung.

Wenn man eine Synology-Lösung einsetzen will, kommt auch Synology Drive in Frage.
 
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Ich möchte Lightroom auf dem NAS verwenden und es erlaubt keine Netzwerkpfade. Daher muss es im System (Windows, MacOS) wie ein lokaler Ordern sein.

Synology Drive ist "nur" eine Freigabe oder wird das anders eingebunden?

Inzwischen habe ich das Laufwerk in MacOS wieder aktiv. Musste es neu formatieren. Danach habe ich auf direct schreiben gestellt und die NAS hat heu gestartet.

Wenn ich das iSCSI via MacOS einbind und formatiere, klappt es. Sobald ich mit Windows einen Schreibbefehl mache (Ordner oder Datei erstelle), meckert MacOS das es das Dateiformat nicht lesen kann. Formatiert als exFAT.
 
Mit Drive könntest du den lokalen Katalog mit dem NAS syncen lassen.
 
Ja danke. Soeben gemacht und klappt. Nur sind die SMB Pfade bei Windows anders als bei MacOS. Aber das ist ein Lightroom Problem.

Danke soweit
 
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Reaktionen: Fohnbit
Hallo!

Ich habe nun das ganze geändert, da LR damit Probleme hat. iSCSI ist nun nur am Win Rechner mit dem LR Hauptkatalog.
Mac hat für Urlaube einen kleinen Katalog und importiere ich dann in den Hauptkatalog, wenn der Urlaub vorbei ist.

  1. Ich kann aber auf Inhalte des LUN nicht über eine Synology Freigabe zugreifen, oder?
  2. Ich kann eine Thick oder Thin Provisioning auswählen. Wegen Leistung. Ich bin mit einer 5Gb/s Leitung an der Synology. Darin 2 HDD im Raid1. Hätte ich mit Thin da einen Nachteil?
  3. Wenn ich Thin wähle. Hat das dann beim Hyper Backup in die Cloud einen Vorteil? Würde er bei Thick die gesamte unbelegte LUN in die Cloud sichern?
 
1.) Stimmt, das kannst du nicht.
2.) Welche DS hast du und wie kommst auf 5 Gb/s? Ich denke nicht, dass das so viel Unterschied macht. Beim Importieren vieler Bilder wird es halt etwas langsamer sein. Aber 5 GbE bekommt man mit normalen HDDs ohnehin nicht voll. Welche HDDs sind im Einsatz und wie viel RAM?
3.) Dazu habe ich keine Erfahrungsberichte. Synology schreibt dazu das: https://kb.synology.com/de-de/DSM/help/HyperBackup/lunbackup?version=6 (ganz unten)
 
Zu 3 kommt es bei Thick Provisioning auch darauf an, was du auswählst (falls es zur Verfügung steht):
Lazy-Zeroed-Datenträger oder Eager-Zeroed-Datenträger

Thin könnte ich mir vorstellen, dass es klappt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe am PC eine 5Gbit Thunderbird Lan Schnittstelle. An der DS723+ habe ich die 10Gbit Lan Schnittstelle.

Ein Speedtest ergab:
1713433979646.png
Zwar noch etwas weg von den 5000Mbit, aber doch 2,5 - 3x schneller als Gigabit.
Deswegen die Frage ob die HDDs bremsen.

HDDs sind: 4TB Western Digital WD40PURZ

Werden aber wohl bald gegen größere ersetzt
 
HDDs bremsen definitiv bei 5 GbE aus.
Wie viel kommt aufs RAID an.
 
Ich würde einfach mal mit dd testen, was das Raid alleine so schafft.

Beispiele:
Code: 
# schreibend:
dd if=/dev/zero of=/volume1/daten/test.iso bs=1M status=progress
# dann lesend:
dd if=/volume1/daten/test.iso of=/dev/null bs=1M status=progress
Dabei bedenken, dass da aber der RAM-Cache mit im Spiel ist, der die Werte schönt. Also ruhig mal länger laufen lassen.
 
Wie viel RAM hast du verbaut? Wenn du auf den Vollausbau mit 64GB gehst, könntest du vor allem schreibend noch mehr rausholen.
Von nvme als Cache würde ich abraten. Man könnte die aber als Volume einrichten. Darauf wirst du deutlich mehr Durchsatz hinbekommen.
 
Mein NVME Volume (1522+, RAID1, 2x 4TB) kommt auf knapp 600MB/s im Test, real etwa 500MB/s. Gegenstück sind 2 MacBooks (QNAP Thunderbolt - SFP+ Adapter) und 1 Mac mini mit 10GbE-Port.

Mir reicht es - bedeutet in der Praxis, dass es während der Benutzung kaum zu Wartezeiten kommt.
 
plang.pl schrieb:
Darauf wirst du deutlich mehr Durchsatz hinbekommen
Zum Vergrößern anklicken....
Glaub ich nicht. Die NVMEs sind bei den meisten DS gar nicht so schnell angebunden, wie man oft meint. Ich hatte das mal mit dd getestet, weiß aber die Werte nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass ich etwas enttäuscht war.

Edit: Grad mal getestet. So lahm wars nun doch nicht
Code: 
root@DS1522:~# dd if=/dev/zero of=/volume2/nvme/test.iso bs=1M status=progress
33978056704 bytes (34 GB, 32 GiB) copied, 34 s, 999 MB/s^C
32693+0 records in
32693+0 records out
34281095168 bytes (34 GB, 32 GiB) copied, 34.3649 s, 998 MB/s

root@DS1522:~# dd if=/volume2/nvme/test.iso of=/dev/null bs=1M status=progress
33754710016 bytes (34 GB, 31 GiB) copied, 4 s, 8.4 GB/s
32693+0 records in
32693+0 records out
34281095168 bytes (34 GB, 32 GiB) copied, 4.06424 s, 8.4 GB/s
Bei ~32GB habe ich abgebrochen, der Lese-Wert ist RAM-Cache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo. Die DS723+ hat 2GB Ram (laut Systeminfo).

Wie und wo startet ihr den dd? Per SSH auf der DS und lokal?

bei 3398Mbits benötige ich auf der DS mind 424MB/s Schreibgeschwindigkeit
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, auf der Konsole (ssh), s. hier.
 
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Reaktionen: Fohnbit
Bei Modellen mit Celeron sind die nvmes deutlich lahmer angebunden als bei den Modellen mit Ryzen. Und die 2GB RAM kann man ruhig erweitern.
 
Beim Ryzen ist es scheinbar auch „nur“ PCIe 3.0 x1, evtl. künstlich per Einstellungen beschnitten, also ca. 1 GB/s.
 

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