Liste gemeinsamer Ordner kann nicht abgerufen werden.

[pegi]

Ich versuche gerade auf einem neuen Laptop (Windows 11) mit dem Synology Assistant ein Laufwerk einzubinden. Es erscheint die Fehlermeldung: Liste gemeinsamer Ordner kann nicht abgerufen werden.. Was muss ich tun? P.S. DS412+

 

[plang.pl]

Was für DSM-Version?
Warum brauchst du unbedingt Netzlaufwerke? Lege dir einfach eine Verknüpfung auf dem Desktop an ("\\IP_DER_DS"). Damit siehst du alle Ordner und musst nicht X Netzlaufwerke einbinden. Das kannst du dir auch im Explorer in die Favoriten legen.
Und wenn Netzlaufwerke: Dafür braucht man den Assistant nicht. Einfach den Arbeitsplatz öffnen und auf "Netzlaufwerk verbinden" drücken. Alternativ mit ersterer Methode auf die DS gehen, dort einen Ordner per Rechtsklick anklicken und "Netzlaufwerk verbinden" drücken.

 

[pegi]

DSM 6.2.4-25556 Update 7 // Vielen Dank, das funktioniert. Sieht so aus, als wäre dann der Zugriff auf jeden Ordner ohne Benutzername und Passwort möglich, oder?

 

[*kw*]

Grundsätzlich ist der Zugriff auf gemeinsame Ordner über die Benutzer und deren Rechte, respektive Gruppenberechtigung, geregelt. Nur ein DS-Nutzer, der auch Zugriff auf den Ordner hat, kann sich anmelden.

Bei wenigen Nutzern kann man es vereinfachen, wenn man auf der DS einen identischen User zu Windows mit denselben Daten anlegt. Aber wenn du mehrere Nutzer hast, sollte jeder sowohl auf seinem PC, als auch auf der DS einen Account haben.

 

[Benares]

Wenn Benutzer/Passwort auf PC und DS gleich sind braucht es keine getrennte Anmeldung mehr. Windows probiert es immer zuerst mit dem Windows-User.
Edit: @*kw* war schneller

 

[pegi]

Bei dem eingangs beschriebenen Problem (Liste gemeinsamer Ordner kann nicht abgerufen werden.) wurde derselbe Microsoft Account verwendet wie auf dem alten Laptop, wo die Einbindung eines Laufwerks über den Synology Assistant klappt. Ist die Lösung daher eher bei der Konfiguration des neuen Laptops zu suchen?

Die meisten Ordner im NAS werden nur selten gebraucht, 1 – 2 öfters, aber auch nicht täglich. Und nur die sollten ständig gemounted sein. Meine Überlegung ist die, dass im Falle eines erfolgreichen Angriffs von Ransomware diejenigen Ordner, die nicht als Netzlaufwerk eingebunden sind, davon auch nicht betroffen sind. Stimmt das oder ist das falsch?

Was ich auch nicht verstehe ist, dass man beim Einbinden eines Laufwerks über den Synology Assistant Benutzername und Password angeben muss und bei der oben beschriebenen Methode ( Verknüpfung auf dem Desktop an ("\\IP_DER_DS") alles offen liegt.

 

[Benares]

Sind bei dir Benutzer/Passworte auf PC und Syno gleich?
Vergiss den Syno-Assistant, evtl. ist deiner auch nur nicht aktuell.
Ich verwende nie Laufwerksbuchstaben, sondern greife auf meine Geräte immer mit \\NAS\... zu.

 

[synfor]

Meine Überlegung ist die, dass im Falle eines erfolgreichen Angriffs von Ransomware diejenigen Ordner, die nicht als Netzlaufwerk eingebunden sind, davon auch nicht betroffen sind. Stimmt das oder ist das falsch?

Falsch, es spielt überhaupt keine Rolle, ob Netzlaufwerke eingebunden (unter einem Laufwerksbuchstaben bereitgestellt werden) oder nicht. Alles was für den Benutzer erreich- und nutzbar ist, ist es auch für die Ransomware.

Was ich auch nicht verstehe ist, dass man beim Einbinden eines Laufwerks über den Synology Assistant Benutzername und Password angeben muss und bei der oben beschriebenen Methode ( Verknüpfung auf dem Desktop an ("\\IP_DER_DS") alles offen liegt.

Also ich habe bei der Benutzung des Synology Assistant nur dann Benutzername und Passwort eingegeben, wenn die nicht mit dem Windowsbenutzer übereinstimmen.

 

[pegi]

Auf dem neuen Laptop erscheint bei dem Anlegen der Verknüpfung für \\IP_DER_DS die Meldung „ Die Datei \\IP_DER_DS wurde nicht gefunden.“ Das ist irgendwie das Thema Netzwerk. Der Internetzugriff klappt. Auf den anderen Laptops klappt das Anlegen der Verknüpfung auch.