Windows-Explorer - Einfrieren bei SMB-Zugriff

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Nixnuzz

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Moin,
hatte gerade einen Hilferuf aus der Firma, weil der Zugriff auf den Server "nicht geht"

Das "geht nicht" etwas päziser:

- Explorer, Klick auf verbundenes Netzlaufwerk - wandernder grüner Balken in der Adressleiste - gibt irgendwann auf.
- egal, ob der Server über IP oder Name adressiert wird
- Dasselbe, wenn man sich über Netzwerk->Servername->Freigabe durchhangelt

Was geht:

- Eine Datei vom Server öffnen (ohne Explorer, zb zuletzt verwendetes Word-Dokument), unter anderem Namen Speichern, dabei durch die Verzeichnisse blättern - völlig problemlos
- Zugriff per Dateimanager von einem Linux-Rechner - problemlos
- Zugriff über Filestation - problemlos
- Zugriff Explorer auf ANDERE Freigabe auf demselben NAS mit demselben Benutzer mit denselben Rechten - problemlos


- dasselbe Problem trat vor einer Woche schonmal auf - hatte sich nach ca 1Stunde von selbst erledigt
- hab jetzt das NAS neu gestartet -> Zugriff geht wieder normal
- aber in einer Firmenumgebung ist das natürlich inakzeptabel
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Ich werde aus diesem Verhalten nicht schlau. Hat irgendjemand auch dieses Problem, und evtl eine Idee, woran das liegen könnte?
 
Steht nix im Protokollcenter des DSM oder in der Windows Ereignisanzeige?
 
Kenne solche Probleme nur, wenn der Hostname nicht korrekt aufgelöst werden kann. Mit IP-Aufruf fahre ich ruhig.
 
Diese Idee hatte ich auch, und hab es in beiden Varianten versucht - Verhalten jedesmal dasselbe. Schräg auch, dass der Zugriff auf andere shares problemlos klappte.

Steht nix im Protokollcenter des DSM oder in der Windows Ereignisanzeige?
Im "Überblick" des Protokollcenters nur die üblichen "User [XXX] from [RechnerYYY] via [CIFS(SMB3)] accessed shared folder [ZZZ]", und mein reboot natürlich.

Die "erweiterten Funktionen" hab ich nicht installiert. Weche Logfiles sollte ich mir denn genauer anschauen? Gibt ja viele davon ... Windows-Ereignisanzeige schau ich gleich mal.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würd mal in der Ereignisanzeige kucken
 
In der Lehre hat der Ausbilder bei solchen Problemen immer gesagt: „Zu 99% ein DNS-Problem!“. Ob er damit auch in deinem Fall richtig liegt?
 
In der Lehre hat der Ausbilder bei solchen Problemen immer gesagt: „Zu 99% ein DNS-Problem!“. Ob er damit auch in deinem Fall richtig liegt?
DNS macht die Fritzbox. nslookup für das NAS in beide Richtungen (also nach IP und nach Namen) getestet und ok.
.
Allerdings, während ich mich über VPN und RDP auf einen Arbeitsrechner aufgeschaltet hatte, gab es einen Verbindungsabbruch, musste mehrfach versuchen, die Wireguardverbindung neu aufzubauen.

In der Windows-Ereignisanzeige hab ich mehrere Warnungen gefunden, dass es den Namen für den Zeitserver nicht auflösen kann - was etwa zum selben Zeitpunkt wieder ging, als ich mich wieder einwählen konnte ...

... also hat vielleicht die Fritzbox gezickt - danke, werd dem mal nachgehen
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Die Fritzbox zeigt im fraglichen Zeitraum mehrere DSL-Abbrüche. Aber der interne DNS sollte doch trotzdem weiterlaufen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die VPN-Verbindung abbricht, würde dies das Verhalten des Windows Explorers erklären.

Der interne NTP-Server sollte davon nicht betroffen sein. Aber da erschließen sich mir die Zusammenhänge nicht…
 
Wenn die VPN-Verbindung abbricht, würde dies das Verhalten des Windows Explorers erklären. Der interne NTP-Server sollte davon nicht betroffen sein.
Es war die DSL-Verbindung der Firma, die (mehrfach) abgebrochen ist. Damit auch die Verbindung der Windows-Clients zum NTP-Server draussen - sowie meine VPN-Verbindung von aussen in die Firma.

Das Verhalten des Explorers betriaf die Arbeitsplätze IN der Firma - auf einen davon hatte ich mich per RDP via VPN aufgeschaltet. Verwirrend ist nicht nur, dass dieses Verhalten auch auftrat, als die Verbindung noch stand - sondern dass es AUSSCHLIESSLICH den Explorer betraf.

Öffnete man ein (Word-)Dokument vom Server, OHNE über den Explorer zu gehen - konnte man es problemlos unter einem anderen Namen (ebenfalls auf dem Server) abspeichern - und im Dateidialog ebenso problemlos zwischen verschiedenen Verzeichnissen oder Freigaben hin und herspringen.

Ebenso NICHT betroffen war der Zugriff über den Dateimanager eines Linux-Rechners.

Aber da erschließen sich mir die Zusammenhänge nicht…
Mir auch nicht. Möglicherweise hat das Stottern des DSL garnichts mit der dem Verhalten des Explorers zu tun, und es ist nur Zufall, dass Beides am selben Vormittag auftrat.

Was mir noch als Variante einfällt - ein Virenscanner scannt erstmal die Freigabe, wenn man sie über den Explorer öffnet ... würde erklären, dass das Problem mit anderen Freigaben, die SEHR viel weniger Daten enthalten, nicht auftritt. Kann ich aber erst am Do checken.
 

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