werden "gemeinsame Ordner" automatisch erstellt?

  • Ab sofort steht euch hier im Forum die neue Add-on Verwaltung zur Verfügung – eine zentrale Plattform für alles rund um Erweiterungen und Add-ons für den DSM.

    Damit haben wir einen Ort, an dem Lösungen von Nutzern mit der Community geteilt werden können. Über die Team Funktion können Projekte auch gemeinsam gepflegt werden.

    Was die Add-on Verwaltung kann und wie es funktioniert findet Ihr hier

    Hier geht es zu den Add-ons

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

glowaq

Benutzer
Registriert
22. Nov. 2009
Beiträge
234
Reaktionspunkte
0
Punkte
16
Mir ist aufgefallen, dass einige ordner auf dem storage plätzlich unter den "gemeinsame Ordner" angezeigt werden.
Mach die die Synology das automatisch? Kann man das abstellen?
 
Einige Standardordner werden beim Anschalten von den dazugehörigen Diensten angelegt - photo, music, video.
 
Na das war mir schon klar. Bei mir werden alle verzeichnisse in "gemeinsame ordner" angezeigt, die sich auf "volume1" befinden. Diese sind dann auch als share vorhanden.
Wenn ich diese dann im DSM lösche, wird auch der inhalt gelöscht. Also verschiebe ich die daten in einem neuen order und lösche den share. Später ist dieser neue ordner wieder in "gemeinsame ordner" vorhanden und wird freigegeben.

Warum ist das so? Kann man das "autodiscover" abschalten? Ich finde das nicht so gut ;-(
 
Du sollst ja auch nicht einfach so Ordner anlegen. ;) Mach ein @ an den Anfang vom Namen, dann sollten sie ignoriert werden.
 
Achso, du meinst, das DSM geht nicht davon aus, dass jemand in der shell selber ordner anlegt!?
 
naja sagen wir mal so, die Ordner in der obersten Ebene des Volume 1 sind eigentlich als "gemeinsame Ordner" freigegeben. Offenbar gibt es da einen Automatismus, der die neuen Ordner da automatisch freigibt, auch wenn sie nicht offiziell übern DSM angelegt wurden. Man kann auch einen versteckten gemeinsamen Ordner anlegen und anschließend kannst du allen Usern die Reche dafür entziehen, außer halt dem admin...
 
Der Automatismus ist für das Recovery nach Firmware-Reset / HW-Tausch. Nur läuft der halt bei jedem Reboot.
 
@merthos
das heißt dann, daß die Samba-Konfiguration jetzt so nicht direkt mit gesichert werden muß, weil die Ordner durch diesen Automatismus dann frei gegeben werden. Cool gedacht. Ich hätte gedacht, aufgrund der zahlreichen Dienste (afp, nfs, ftp, samba) würde eine zentrale Konfigurations-Datei existieren in der die gesamten Einstellungen vom DSM gespeichert werden und dann an die entsprechenden Dienste weiter gereicht wird...
 
@jan_gagel,

für die dateibezogenen Geschichten gibt es die für Samba geläufigen Konfiguratonsdateien, z.B. /usr/syno/etc/smb.conf, aus der sich auch die anderen dateibezogenen Dienste versorgen. Die anderen DSM.Einstellungen werden zum großen Teil aus der /etc/synoinfo.conf bezogen, aber es gibt auch noch viele andere (aus der Linuxwelt übliche) Konfigurationsdateien, die mit dem DSM korrespondieren müssen. Weil das hochkomplex ist, gibt es beim Systemstart eine Plausibilitätsüberwachung, die auch - wenn Unstimmigkeiten auftreten - Konfigurationsdateien zurücksetzt oder modifiziert (deswegen kann man fast nie selbst etwas in die smb.conf hineinschreiben, weil es beim nächsten Systemstart dann wieder weggeräumt wird). Vielleicht ändert sich das ja auch in naher Zukunft und Synology baut sich auch eine zentrale Konfigurationsdatei (so wie die Registry unter Windows) ...

Itari
 
@itari

danke für die ausführliche Erklärung. Mit gemeinsamen Konfigurations-Dateien ist es halt immer so eine Sache, besonders im Falle der Windows Registry. Ich hab zwar auch Modifikationen in der smb.conf gemacht, die blieb aber relativ lange erhalten. Jetzt benötige ich sie leider nicht mehr. Die Anweisung follow symlinks = yes hatte ich gesetzt, weil ich andere Freigaben in eine Freigabe verlinkt hatte. Aber der neue afpd folgt prinzipbedingt keinen symlinks mehr, deshalb gehe ich da einen anderen Weg...

Hab grad mal in die /etc/synoinfo.conf geschaut. Verschiedene DiskStationen haben unterschiedliche Limitationen. Könnte man die in dieser Datei (section: service limitations) etwa ändern? maxprinters=2 auf maxprinters=4? oder maxdisks=2 auf maxdisks=3? Da könnte man u. U. ein Zwei-Bay-NAS mit eSata auf Raid 5 bringen?

Ciao Jan
 
Hab grad mal in die /etc/synoinfo.conf geschaut. Verschiedene DiskStationen haben unterschiedliche Limitationen. Könnte man die in dieser Datei (section: service limitations) etwa ändern? maxprinters=2 auf maxprinters=4? oder maxdisks=2 auf maxdisks=3? Da könnte man u. U. ein Zwei-Bay-NAS mit eSata auf Raid 5 bringen?

manches kann man ändern; ich hab meine DS207+ dazu gebracht, auch den Folder-Sync zu können. RAID5 kann man auf einem USB-Speicherstick machen: 4 Partitionen und dann per mdadm eine RAID5 drauf anlegen (hatte ich irgendwo mal hier im Forum beschrieben) ... also dazu muss man nicht die synoinfo.conf anpassen ... aber du kannst ja ausprobieren wie du magst und vielleicht stößt du ja auch Mods, die richtig gut sind.

Itari
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat