Surveillance Station Was hat Google in der Surveillance Station zu suchen?

[Joe Patroni]

Kann mir jemand sagen, was Google in der Surveillance Station zu suchen hat? Das geht gar nicht!

 

[mayo007]

kann ich leider nicht sagen aber wenn du bedenken hast trenne das NAS vom Router oder leite keine Ports weiter und deaktiviere Quick Connect falls aktiviert.

 

[Joe Patroni]

ich würde sowas wie Quick Connect niemals aktivieren, am Netz hängt die DS z.Zt. auch nicht.
Das war zwar geplant, dafür war sie gedacht, aber so muss ich mich wohl damit abfinden, die Kohle zum Fenster raus geworfen zu haben.
Ich habe mich für Synology entschieden, weil ich geglaubt habe, damit sicher und vor allem privat zu sein.
Das war wohl ein Irrtum.

 

[mayo007]

aus dem Fenster raus geworfen ist wohl nen bisschen übertrieben.
Aber naja kannst das ding ja wieder umtauschen.

 

[Joe Patroni]

Dafür ist es leider zu spät.

 

[laurooon]

ich würde sowas wie Quick Connect niemals aktivieren, am Netz hängt die DS z.Zt. auch nicht.

Habe ich auch deaktiviert. Ich finde es gut dass die Diskstation selbst nicht online ist. Mobil komme ich auch ganz gut ohne meine Daten aus. Das einzige, was ich Mobil brauche ist die Surveillance Station sonst soll das Ding von der Außenwelt komplett unsichtbar bleiben.

 

[mb01]

@Joe Patroni: Für jemanden, der anscheinend so mit dem Thema Google/Datenschutz/etc. auf Kriegsfuß steht, hast du dich da aber nicht vollständig informiert. Klar ist eine Synology bei dir zuhause deutlich sicherer" als üblicher Cloudspace, aber letztendlich ist es auch nur eine Software eines kommerziellen Herstellers. Wenn man sich auf die Verwendung solcher Software einlässt, aber etwas kritischer ist als andere User, dann muss man halt etwas Arbeit z.B. in eine Firewall stecken ... oder gleich auf OpenSource-Software setzen/hoffen.

btt: Meine Vermutung wäre, insbesondere weil in deinem Screen ja anscheinend Google Maps angesprochen wird, dass das mit dem Home-Mode und dessen Geofencing zu tun hast. Dafür muss man ja den Standort seiner DS definieren und so etwas machen ja sehr viele Firmen über die (teilweise) kostenlose Google-Maps-API. Irgendwie muss der User ja einfach auf ein Bildchen klicken oder eine Adresse suchen können, damit das dann in Koordinaten für die Surveillance Station umgerechnet werden kann.

 

[whitbread]

Eine NAS ist jenseits der Basisfunktionalität des Fileservers ein IoT-Gerät und gehört in der heutigen Zeit leider aufwändig separiert und ggf. eingeschränkt hinsichtlich der erlaubten Dienste und Ziele. Hinzu kommt, dass Synology bestimmte Funktionen leider nur mehr anbietet, wenn die NAS auch online ist und nach Hause telefnieren darf.
Achja, das Ganze trifft auch jedes Handy oder Tablett zu bzw. im ganz Besonderen auf Win10-Rechner.
Also flux eine Lösung wie bspw. PiHole o.ä. aufgesetzt, damit diese Schweinerei möglichst eingedämmt wird!

 

[Joe Patroni]

Über Geofencing bin ich natürlich bereits gestolpert, habe aber keine Möglichkeit gefunden, darauf einzuwirken, sprich abzuschalten. Home-Mode ist zwar deaktiviert, das hat aber keinen Einfluss auf den unerwünschten Kontakt. Was mich ärgert ist, daß einem das ungefragt untergejubelt wird.
Informieren kann man sich erst dann, wenn man das Wissen darüber erlangt hat, daß es so etwas überhaupt gibt. Und eben weil ich das jetzt weiss, bin ich hier. Um mich schlau zu machen, aber auch, um Gleichdenkende darauf hinzuweisen. Es sind nur noch Wenige, aber es gibt sie noch, die, die etwas dagegen tun, sich hemmungslos rektal ausweiden zu lassen.

Firewalls sind natürlich in Betrieb, lokal auf jedem Rechner (Win XP, Win 8.1) plus AdBlock, zentral rudimentär die FritzBox. Ja, da werde ich noch drangehen, evtl. sogar durch Einsatz eines Pi-Hole, da bin ich mir noch nicht schlüssig, wie mein Konzept letztlich aussehen soll.