Was bringt das Home-Verzeichnis

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mado

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Hi,

ich habe hier eine DS213 mit DSM 4.1 am Laufen. Nun habe ich mir ein Heim-Verzeichnis für meinen Benutzer angelegt und frage mich gerade warum?
Also was ist der Unterschied zwichen einer Freigabe erstellen z. B. MyFiles und nur auf mich zu berechtigen und dem Heim-Verzeichnis welches unter homes/Benutzername in der File Station angezeigt wird?

Ich stelle mir die Frage, weil ich gerade das Heim-Verzeichnis als Netzwerkfreigabe unter Win7 freigeben wollte. Das funktioniert zwar, aber alle können nun auf mein Heim-Verzeichnis zugreifen. Hab ihr dazu einen Tipp oder eine Anleitung?
 
Ergänzug

Ah ok, ich habe jetzt die Berechtigung für homes entfernt, jetzt kann man keine anderen Benutzer mehr einbinden. Wie binde ich das private home-Verzeichnis unter home ein? Dort ist noch kein Ordner mit meinem Benutzer vorhanden? Kann man diesen Ordner nur über DSM aufrufen?
 
Hallo,
physisch gibt es
/volume1/homes/<BENTZERNAME>
Die Freigabe home ist ein "Verweis" auf das entsprechende Verzeichnis des Nutzers, jeder bekommt immer sein eigenes home, homes selbst ist nur für admin sichtbar.
Die Freigage home des Benutzers Testuser ist das Verzeichnis /volume1/homes/Testuser

Gruß Götz
 
Das home-Verzeichnis ist bereits der persönliche Ordner eines jeden Benutzers (/volume1/homes/Benutzername = /home des angemeldeten Benutzers). Der Unterschied liegt in der Bedienfreundlichkeit. Während du bei deiner Variante für jeden Benutzer selbst einen Ordner anlegen und die Berechtigungen setzen musst, macht das die DS mit dem Benutzer-Home-Dienst automatisch.
 
Es gibt bei jedem Mehrbenutzer-System normalerweise für jede Benutzer ein Benutzer-Home. Darin werden dann alle Einstellungen benutzerbezogen gespeichert. Dies ist übrigens in Windows auch so. Bei der DiskStation gibt es u. A. die persönliche AudioStation, die persönliche PhotoStation, die CloudStation, die persönliche Homepage und vielleicht noch mehr, wofür die Home-Verzeichnisse verwendet werden. Auch die MailStation / der MailServer verwendet auch die Benutzer-Basis als Speicherort. Von da her macht es durchaus Sinn, jedem Benutzer sein eigenes Home-Verzeichnis zu geben. Bei einem einzigen Benutzer ist dies wohl wirklich eine Frage wert, bei mehreren Benutzern und in Firmen beispielsweise hingegen erledigt sich die Frage schon von selbst.
 
Hey, vielen Dank für eure Antworten. Ich denke ich habe es nun verstanden und werde auf ein eigenes Home-Verzeichnis setzen :)

Abschließend eine rein kosmetische Frage. Im Windows Tresor habe ich nun die Anmeldedaten des Benutzers hinterlegt. Bei einem Neustart stehen die Netzaufwerke also zur Verfügung. Allerdings ist die WLAN-Verbindung langsamer aufgebaut als Windows seine Fehlermeldungen ausgeben kann. Die
Netzaufwerke werden als nicht verbunden angezeigt obwohl der Zugriff möglich ist. Kann man das irgendwie umgehen und z. B. nach erfolgreichem Verbindungsaufbau WLAN/LAN einen Refresh auf die Netzlaufwerke machen.
 
@mado:
ich vermute, du hast die Netzlaufwerke übern Explorer automatisch anbinden lassen? Windows bekommt es irgendwie nicht gebacken, erst den Aufbau der Netzwerk-Verbindung abzuwarten, bevor Netzlaufwerke angebunden werden. Hat wohl jemand wiedermal versäumt, logisch zu denken. Ich jedenfalls löse das über eine Batch-Datei. Darin erfolgt zunächst ein ping auf die 127.0.0.1 (localhost) für einige Sekunden, glaube so 10 pings oder so. Dann erst verbinde ich via "net use" die Netzlaufwerke. Zudem kann man in dieser Batch-Datei auch noch weitere Dinge unterbringen. Mein Netbook ist ja mobil und manchmal wirds außer Haus verwendet. Da gibts weder mein WLAN, noch meine DiskStation. Also kann ich via Icon einfach die Netzlaufwerke auf einem Rutsch aushängen. Bin ich wieder zuhause, kann ich die wieder mit einem anderen Icon anbinden.

Ciao Jan
 
Hey Jan,

Ich jedenfalls löse das über eine Batch-Datei
das klingt übelst interessant. Kannst du mir die Batch evtl. einmal zustellen und wie genau funktioniert das mit den aushängen/anbinden über ein Icon?

Viele Grüße
mado
 
Was ist denn der Unterschied zwischen dem Kontigent anlegen und dem home-Verzeichnis? Wir haben für jeden Nutzer ein home-Verzeichnis und ein Kontingent von 2 GB eingerichtet. Hätten wir 0 GB eingetragen wäre es dann so, das der Nutzer keine Daten in seinem home-Verz. hochladen hätte können?
 
@mado: kannst ja mal auf meiner Homepage danach schauen, http://jan-siegfried.myftp.org/jan von dort aus DiskStation. Gibts auch im Download-Bereich zum Downloaden...
 
@Ha34Meiner

Das Hilfemenu auf der DiskStation sagt zu deiner Frage

Der Quotenwert sollte ein ganzer Wert größer als 0 GB sein und niedriger als die Festplatten-/Volumekapazität liegen. Ein Quotenwert von 0 bedeutet unbegrenzte Quotengröße.
 
@jan_gagel: vielen dank dafür, ich schaue mir das bei Gelegenheit einmal an :)
 
@mado
auf unserer DS gibt es kein Hilfemenu :o :D Habt Dank. WIr werden beim nächsten Mal vorher lesen ...
 
unter Windows läuft das Einbinden von dem Home-Verzeichnis für einen Benutzer nun sehr gut. Ich gehe also auf Natzlaufwerk verbinden, wähle home aus und fertig. Auf die ganzen anderen Benutzer unter homes habe ich kein Zugriff und soweit ich das verstanden habe ist das auch in Ordnung so.

Unter Linux habe ich nun folgendes festgestellt. Ich hänge als root mein eigenes Home-Verzeichnis ein

Rich (BBCode):
mount -v -t nfs 192.168.2.110:/volume1/homes/mein_benutzer /media/nfs/home/

das funktioniert auch einwandfrei. Allerdings kann ich als root auch von jedem anderen Benutzer das Home-Verzeichnis einbinden. Ist das normal?
 
root ist nun mal Gott und darf alles. Von daher ja, das ist normal.
 
und weil der root eben der Gott auf einem unixoiden System ist, arbeitet der Systemverwalter nicht pauschal immer mit dieser Berechtigung. Auch wenn dies bei anderen Systemen eher unüblich ist und man dort immer auf eine göttliche Verbindung angewiesen ist.
 
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