DSM 7.1 Wann sind mehrere Volumes in einem Pool sinnvoll/notwendig?

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anderl1969

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Hallo,

ich habe am WE mein erstes Synology NAS (DS1821+) in Betrieb genommen und bin immer noch mit der Grundkonfiguration beschäftigt.
Auf dem 1. Speicherpool habe ich 1 Volume über die ganze Größe des Pools eingerichtet. Jetzt bin ich beim 2. Pool und es stellt sich mir die Frage, ob, bzw. wann es eigentlich sinnvoll ist, mehrere Volumes in einem Pool zu errichten?

Der Nachteil mehrerer Volumes aus meiner Sicht ist der "Verschnitt", bzw. die Einschränkung der Flexibilität. Das eine Volume läuft voll, alle anderen sind halb leer...

Der einzige Vorteil, der mir eingefallen wäre: wenn ich sicherstellen will, dass eine bestimmte Freigabe nicht den ganzen Pool volllaufen lässt. Aber das kann man auch mit einem Ordnerkontingent verhindern.

Was also übersehe ich? Wo macht es Sinn, einen Pool in mehrere Volumes aufzuteilen?
 
Du hast es gut verstanden (y)
Eigentlich macht es keinen Sinne, mehrere Volumes auf einem Pool anzulegen, außer man möchte eben genau das.
Ok, es mag Ausnahmen geben, beispielsweise weil man eine ältere DS hat, die eben ein 16TB/Volume-Limit hat, oder man braucht aus irgendwelchen Gründen unterschiedliche Filesysteme, hat aber nur einen Pool.
Vielleicht fallen ja anderen Gründe für mehrere Volumes/Pool ein, mir aber momentan nicht.
 
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Beim PC macht es nur Sinn wenn man nur kleine Festplatten hat und Programme sich nur auf C installieren lassen und einem der Platz ausgeht.
Bei einer DS kann man aber die Festplatte auswählen daher macht es weniger Sinn.
 
Gerade wenn sich Programme am PC nur auf C installieren lassen und dort der Platz nicht reicht, hilft ein weiteres Volumen eben nicht (jedenfalls nicht direkt), denn das lässt sich ja zur Installation gar nicht wählen. Da muss man vorher Daten verlagern und gegebenenfalls mit Softlinks oder Junctions arbeiten.

Bei einer DS kenne ich nur eine Stelle, wo man Platten auswählt. Das ist der Speichermanager beim Erstellen, Erweitern oder Reparieren von Speicherpools.
 
Was mir einfällt, wo es doch Sinn geben könnte: Unterschiedliche Dateisysteme innerhalb des NAS (BTRFS auf Volume X für Arbeitsdateien, EXT4 auf Volume Y für z.B. Filmsammlungen etc.)
Aber sonst top erklärt der 1. Beitrag!
 
Es gibt klarere Unterscheidungen, mehrere Volumes oder Speicherpools anzulegen. Diese sind bezogen auf die verfügbaren Speichermedien, zB. möchte man 3 HDD´s verwenden zur Datenhaltung, 1 HDD zur unabhängigen Datensicherung. Oder man möchte ein Volume in BRTFS und das andere in EXT4 haben.

Keinen Sinn macht aber, themenbezogene Volumes anzulegen, das würde nur dann Sinn machen, wenn man mit dem zur Verfügung stehenden Rechtemodell nicht zurwecht kommt und eine Trennung von Volumens sogar erforderlich wird.
 
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