WAN Backup, VPN

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CTi

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22. Mai 2021
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Hi,

gibt es vorgefertigte Tools die es erlauben eine DS über WAN zu spiegeln?
Ich habe folgendes Szenario:
- eine DS an Standort A auf die per rsync, ds file und Active Backup gesichert wird.
- einen TPLink Router mit Openvpn Server
- lokalen Debian Server der aktuell per Rsync auf die DS schreibt (eigenes Perl Skript) und Share hostet die per Active Backup in 4 Versionsständen gesichert werden.

- entfernte DS die an Standort B lokale Clients sichern soll
- DS soll Backup von DS am Standort A aufbewahren

Wie kann ich nun von Standort A auf Standort B backupen oder Backups auslagern, möglichst mit existierenden Tools der DS

Danke!
 
1.) Sichern mit rsync von DS1 auf DS2 (Vorteil: Keine Zusatzpakete nötig)
2.) Hyperbackup auf Quell DS und Hyperbackup Vault auf Ziel DS einrichten
3.) Snapshot Replication auf beiden DS einrichten
 
Danke für die Rückmeldung. Bedingt bei 1. Portfreigaben bei 2./3. sicher auch.
Ich habe schon gesucht aber nichts gefunden. Für die DS gibt es scheinbar keinen VPN CLIENT (nur den Server).
Es wäre angenehmer die beiden DS über WAN per VPN zu verbinden (Standort A hat einen OpenVPN Server auf dem Router, Standort B nur einen Standard Telekom Router ohne VPN Funktion) da Rsync sonst unverschlüsselt übers WAN läuft und ich müsste keine weiteren Ports öffnen. Zudem könnte ich über VPN noch mehr Funktionen nutzen (gegenseitiges Netzlaufwerk einbinden, auf Dienste der DS zugreifen zb)
 
Bedingt bei 1. Portfreigaben bei 2./3. sicher auch.
Du brauchts in JEDEM Fall Portfreigaben, wenn du kein VPN nutzen willst, was ich aber schon empfehlen würde.
Für die DS gibt es scheinbar keinen VPN CLIENT (nur den Server)
Falls dein Telekom Router sich nicht als VPN-Client konfigurieren lässt, kann die DS die VPN-Verbindung zur anderen DS auch selbst herstellen. Vorteil: Nicht alle Heimnetzgeräte können auf die jeweils andere DS zugreifen. Da brauchst du keinen Client installieren, das kann die DS nativ.
So geht's: VPN-Server an Standort A aktivieren. Dann an Standort B: DSM->Systemsteuerung->Netzwerk->Netzwerk-Schnittstelle->Erstellen->VPN-Profil erstellen.
 

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Das hatte ich nicht auf dem Schirm!
Das wäre somit Möglichkeit 4. Könnte man auch über QuickConnect einrichten, ohne VPN oder Portfreigaben.
 
QC "macht" sich dann einfach seine Portfreigaben (guckste hier), muss halt jeder für sich selbst entscheiden.
 
..........
Das wäre somit Möglichkeit 4. Könnte man auch über QuickConnect einrichten, ohne VPN oder Portfreigaben.
Das ist nicht die 4. Möglichkeit sondern die einzige die so funktioniert wie es der TE haben will, denn die Frage war: "gibt es vorgefertigte Tools die es erlauben eine DS über WAN zu spiegeln?"

QuickConnect ist nicht wirklich praktikabel da extrem langsam.
Besser, wenn man feste IPs auf beiden Seiten hat. Dann kann man die Firewall beider DS darauf impfen, ggf sogar mit Zertifikat absichern damit kein Fremdnutzer oder potentieller Hacker auch nur die Chance eines Versuches hat. Damit erspart man sich auch das Bandbreiten fressende VPN.
 
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möglichst mit existierenden Tools der DS
Wenn man das auch berücksichtigt, wäre rsync die einzige Option, sofern der TE nicht schon Drive Server installiert hat.
 
Besser, wenn man feste IPs auf beiden Seiten hat. ... Damit erspart man sich auch das Bandbreiten fressende VPN.
Feste IP für HomeDSL haben wohl die wenigsten und bei den heutigen Anschlüssen spielt der VPN Overhead auch kaum noch eine Rolle.
Da ich evtl. auch plane eine DS in den Kleingarten zu stellen der ein LTE Anschluss hat, wird das mit der festenip /dnydns noch schwieriger

Wenn man das auch berücksichtigt, wäre rsync die einzige Option, sofern der TE nicht schon Drive Server installiert hat.
Ist ja kein Problem, mit DS Tools meinte ich eigentlich alle Pakete die Kostenfrei und im Standardumfang der DS dabei / nach zu installieren sind.


@All Danke für die Infos. Am Hilfreichsten waren die Infos zur Einrichtung einer VPN Clientverbindung auf der DS über Netzwerkeinstellungen, da ich nach einem Clientpaket / OVPN Client gesucht habe, und die Tools zum Sync zweier DS.

Quickconnect scheint ja rein von der Technik auch interessant zu sein (keine ständige Portfreigabe am Router notwendig, eigener Tunnel).
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Denkfehler: VPN klaut nicht nur Durchsatz sondern je nach verwendeter Hardware ist der Durchsatz sogar extrem limitiert wie bei allen kleinen SoHo Routern.
Die DS kann zwart VPN, wer stellt aber seinen Fileserver mit einem Bein direkt ins Internet, auch wenn darauf VPN läuft? Keiner der von der Materie Ahnung hat. VPN richtet man zwischen Routern ein und nicht zwischen File-Servern.
Und wie gesagt, QuickConnect ist ätzend langsam.
Aber jeder ist da seines eigenen Glückes Schmied ;-)
 
Wir reden hier immer noch über eine Lösung zum Auslagern von Backups über WAN im Heimgebrauch mit geringem Datenaufkommen (nach dem ersten Sync). Mehr als ein günstiger Router ist da nicht angebracht, also muss man mit dem arbeiten was da ist. Der OpenVPN Server des TP-Link Archers wir auch kaum genutzt, sollten mal 2 gleichzeitige Verbindungen drauf sein ist das schon viel. Die Performance (bisher nur mit Lappi genutzt) ist gut bis befriedigend was aber gefühlt bisher ehr durch die Leitung limitiert wird (und beim Backup in der Nacht interessiert mich die Performance nur sehr wenig). In dem Fall wird es wohl eine VPN von DS zu Router werden. Ein Router zu Router VPN ist im privaten auch oft schwer zu realisieren (mit günstigen Consumer Routern wohl am ehesten mit 2 fritten zu realisieren), vor allem wenn LTE ins Spiel kommt. Zu QuickConnect kann ich noch nichts sagen, habe mit den Tests der Lösungen noch nicht begonnen.
 
Ich teste gerade und habe einige weitere Fragen:

Ich möchte auf NAS02 eine Sicherung einrichten, die Shares von NAS01 auf NAS02 synchronisiert.
NAS02 ist eine DS214+ und hat nur Hyperbackup und Drive / Drive Sharesync.
Über HyperBackup finde ich nicht die richtigen Punkte, die es erlauben als Quelle das entfernet NAS01 anzugeben und als Ziel ein lokales Verzeichnis.

Über DriveSync klappt soweit der Einwege-Sync von NAS01 auf NAS02.

Auf dem NAS01 befindet sich ein ActiveBackupforBusiness Ordner, den will ich auch synchronisieren (einwege sync von NAS01 auf NAS02).
Leider kann ich den Ordner nicht aktivieren da der Status "nicht verfügbar" ist. Ich denke er wird Systemseitig vor Änderungen geschützt die nicht von ABfB kommen. Kann ich ihn dennoch über drivesync synchroniseren? Ich fürchte nicht. Hier würde ich dann zu Hyperbackup greifen aber das lässt irgendwie ja keine Sicherung eines remote servers als Quelle zu
 
HB kann nur Push und kein Pull, daher kannst du Quelle und Ziel nicht vom Standort des HB Servers aus gesehen tauschen.
 
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