VM per USB booten ?

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SpiderPOH1701

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Gibt es eine möglichkeit eine VM von einem Usbstick welcher an der Synology angeschlossen ist zu Booten ?
In der VM selbst unter Aktion -> Sonstiges -> USB-Gerät konnte ich den USB-Stick auswählen, aber bei "Booten von:" gibt es ja NUR Virtuelle Festplatte und DVD und CD-Rom

Oder aber anders gefragt wo speichert Synology die Conf Dateien von den VMs ?
 
Image vom Stick erstellen, auf die DS hochladen und booten.
 
Ich wüsste nicht, dass das geht. Heute arbeitet man bei sowas mit Images.
Wo die Konfigs liegen, weiß ich leider nicht.
Ich weiß nur, dass die Disks unter /volume1/@iSCSI/LUN/VDISK_BLUN liegen.
Für die Konfigs könntest du dich mal unter /volume1/@appdata/Virtualization, /volume1/@appconf/Virtualization und /volume1/@appstore/Virtualization umkucken
 
Ja in den Verzeichnissen hatte ich schon einmal gesucht, leider meint halt Synology das Rad der Virtualisierung hier neu erfinden zu müssen,
den mit meinem Linux VMM Wissen komme ich hier aktuell nicht weiter .. :(
Das geht garantiert irgendwie, aber scheinbar wieder einmal von Synology verbastelt.
Das sind simple Funktionen die HEUTE jeder gute Virtualisierre beherschen MUSS !!!
 
Aber eine DS ist halt primär kein Hypervisor. Deshalb bin ich auf Proxmox umgestiegen
 
Aber eine DS ist halt primär kein Hypervisor. Deshalb bin ich auf Proxmox umgestiegen
Ja, bis November hatte ich hier auch einen PBS am laufen....
Bis eine Stromnachzahlung von 900€ gekommen ist, wo der PBS (170Watt StandBy 250-350Watt unter volllast) zu 95% dran schuld war :(
Nun habe ich alles abgerüstet, die DS923+ gekauft (Stromverbrauch mit 4xHDD ca. 50Watt war mir auch noch zu viel, habe nun 4x4 TB SSD eingebaut und liege nun bei 20Watt) und nunja, jetzt will ich da das eine oder andere kleine Image darauf betreiben, werden nur so 2-3 Images sein.
hmm, mal sehen was ich da machen kann.
Das Problem ist das die Hardware ID vom USB Stick beim Booten ausgelesen wird, was bei einer Imagedatei nicht funktioniert :(
 
So ich habe das ganze zur Sicherheit nochmal getestet und ein Image von dem USB-Stick erstellt, aber wie ich vermutet habe fängt er zwar an zu Booten aber bricht dann ab (reboot) weil er merkt das es nicht von einem Hardware USB-Stick gebootet wird.
Hier sollte Synology BITTE DRINGEND Hand anlegen und diese möglichkeit schaffen, denn das ist aktuell nicht wirklich zeitgemäß , und gerade die DS wäre hier für kleine Aufgaben Perfekt geeignet und sei es um zusätztlich im LAN einen speziellen USB-Dongel bereitzustellen, der dann z.b. auf dem Zielgerät per USBIP eingebunden werden könnte. ;)
 
Von welchem OS auf Stick reden wir hier?
Unraid?
 
Unraid wird nicht funktionieren, da die Lizenz mit der UUID des Sticks gepairt ist.
 
Da bin ich bei dir. VMM ist halt nur so ne halbherzige Lösung in meinen Augen, wo der Funktionsumfang doch sehr beschränkt ist.
 
Unraid wird nicht funktionieren, da die Lizenz mit der UUID des Sticks gepairt ist.
Das ist mir bewust,
Genau deswegen suche ich nach Lösungen, ein Passthrough wäre hier die Perfekte Möglichkeit, da es hier Möglichkeiten gibt so ziemlich jede Info in sachen Hardware weiter zu geben !
Heutzutage ist Passthrough von Hardware das A&O bei Virtualisierung !
Und dann wundert sich Synology oder auch QNap (die machen es ja auch nicht besser) das es Leute gibt die das ganze Betriebssystem in einem anderen Virtualisierer (z.b. Proxmox) komplett virtualisieren.
Würden die (egal ob Synology oder Qnap) Ihre "völlig überteuerten Plastikkisten" mal mit gescheiter Hardware ausstatten, und auch so dinge wie Virtualisierung mehr pflegen, dann würde sich der eine oder andere die Arbeit mit den diversen Pseudo Bootloadern für die jeweiligen Betriebsysteme sicherlich schenken.

Ich überlege mir gerade wirklich wieder einen kleinen PC hier hinzustellen darauf UNRAID mit nem DSM als VM, den Controller und Co. per Passthrough an DSM weiterleiten und die DS923+ zurück zum Händler zu schicken !
Ok Stromverbrauch wäre dann vermutlich etwas höher als jetzt bei der DS923+ (18-20W Standby mit den 4 SSDs).
 
Also ganz ehrlich - wenn ich mir ein NAS selbst zimmere (und sei's nur in einer VM), dann hole ich mir da sicherlich kein DSM ins Haus, sondern was Gescheites, wie zum Beispiel TrueNAS Scale. Da hat man wenigstens nen aktuellen Linux Kernel und keinen, der nicht wie bei der DS älter als 5 Jahre ist und hat kein Gebastel / Probleme mit jedem Update. Zudem kann man das legal und ohne Lizenz betreiben.
EDIT: Und Unraid selbt bietet doch schon ausreichend NAS-Features. Alles Weitere würde ich eh via Docker betreiben.
EDIT2: Und ich finde auch, dass Unraid in einer VM wenig Sinn macht. Das kommt aber sicherlich auf den Anwendungsfall an
 
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