Virtual Maschine Manager seit dem neuem Update kostenpflichtig?

  • Ab sofort steht euch hier im Forum die neue Add-on Verwaltung zur Verfügung – eine zentrale Plattform für alles rund um Erweiterungen und Add-ons für den DSM.

    Damit haben wir einen Ort, an dem Lösungen von Nutzern mit der Community geteilt werden können. Über die Team Funktion können Projekte auch gemeinsam gepflegt werden.

    Was die Add-on Verwaltung kann und wie es funktioniert findet Ihr hier

    Hier geht es zu den Add-ons

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Plutonic

Benutzer
Registriert
07. Dez. 2016
Beiträge
77
Reaktionspunkte
0
Punkte
12
Hallo alle zusammen,

ich habe gesehen, dass die App "Virtual Maschine Manager" von Synology seit heute ein Update möchte. Während der Installation wurde ich dann benachrichtigt, dass man eine Lizenz bräuchte um die App weiterhin zu betreiben. Deswegen habe ich dann die App nicht weiter geupdatet und stattdessen Abrechen gedrückt.

Weiß schon jemand was genaues? Ich hatte mal irgendwo auch was davon gehört bzw. gelesen, dass die App in Zukunft Geld kosten soll.

Ich finde das nicht so toll, vorallem wenn es eine monatliche oder jährliche Miete ist, um das Programm zu benutzen.

Wie seht ihr das? Hat schon jemand genauere Infos.

Danke

Euer Plutonic :)
 
Im Changelog steht ausschliesslich, dass für mehr als eine VirtualDSM-VM Lizenzkosten anfallen.

Edit meint:
So sieht das Interface nach dem Update aus, ich hab extra mal den Lizenzreiter gewählt:
vmm_2.2.0.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info. Aber der Preis stand noch nirgendwo was eine 3 Jahreslizens kostet.
 
Nein, habe ich auch noch in keinem Shop angeboten gesehen.
 
Nur noch gegen Kohle, langsam wird Synology uninteressant für mich. Wenn man bedenkt, das die DS-Geräte auch nicht gerade zum Sonderangebot verkauft werden.
 
Ihr könnt weiterhin beliebig VMs erstellen und betreiben.
Einzig ein vDSM (DSM VM) ist nur noch die Lizenz für eine Instanz dabei.
Und für die Features die Synology hier als "Profi" Funktionen ausgedeutet hat sehe ich zumindest bei mir im SOHO Bereich auch keine Notwendigkeit.
Von daher sehe ich Netto immer noch einen Mehrwert im Vergleich zu vorher.

Die VMware Soft/Hardware und die Administration im Büro ist zwar noch ne Klasse darüber, aber auch im Preis.

Von daher bin ich kein Fan von dieser Entwicklung mit Lizenzen, aber kann es nachvollziehen.
Einzig wo Synology die Grenze zwischen frei und nicht frei zieht und welche Preise sie ansetzen ist teilweise Diskussionsbedürftig.
 
Ihr könnt weiterhin beliebig VMs erstellen und betreiben.
Einzig ein vDSM (DSM VM) ist nur noch die Lizenz für eine Instanz dabei.


Die VMware Soft/Hardware und die Administration im Büro ist zwar noch ne Klasse darüber, aber auch im Preis.

Wäre Virtualbox eine alternative???

Ist der Preis für die Virtual-DSM denn schon bekannt?
 
Wozu braucht man eigentlich überhaupt im Sohobereich mehr als ein vDSM (um vorab eine neue Version auszuprobieren, bevor man sie auf der echten HW installiert)? Mir erschliesst sich der Usecase nicht so ganz, daher tangiert mich das neue Lizenzmodell nicht wirklich?
 
Eine Alternative wozu?
Was hast du denn für Anforderungen an deine Virtualisierungsumgebung?
Ein paar Win/Lin VMs kannst mit beiden Lösungen betreiben solange es CPU, RAM und Software hergeben.
Ein vDSM kannst mit VirtualBox gar nicht betreiben.
Zudem musst bei jedem DSM Update auf mögliche Veröffentlichung der Sourcen warten, dass die Kernelmodule neu gebaut werden können.

Nein, einen Preis für 2+ vDSM Instanzen habe ich noch nicht gesehen.
 
Wie ich es die ganze Zeit runterbete.

Beliebig viele VMs mit üblichen Betriebssystemen (Windows, Linux). Windows oder ein Enterprise Linux muss natürlich separat lizenziert werden. VMs, die eine DSM virtualisieren (vDSM), benötigen ab eins aufwärts zusätzliche Lizenzen.

Ebenso "Profi"-Funktionen (Cluster, Failover usw.) des Virtual Machine Manager werden wie bei VMware vSphere ebenfalls kostenpflichtig.

Auf einer DS virtualisieren was CPU und RAM hergeben, ist also möglich und spricht den Heimanwender an. Mich wundert jetzt nichts. Ist alles marktüblich.
 
Wäre Virtualbox eine alternative???

Ist der Preis für die Virtual-DSM denn schon bekannt?

Was spricht denn gegen den VMM? Du hast verstanden was Geld kostet? Nicht die VMs sondern die Virtualisierung des DSM. Und DAS bekommst du mit VirtualBox NICHT hin.
 
Beliebig viele VMs mit üblichen Betriebssystemen (Windows, Linux). Windows oder ein Enterprise Linux muss natürlich separat lizenziert werden.

Beziehst Du Dich hier auf die Lizenz für das eigentliche Betriebssystem oder auf die virtuelle Instanz? Denn die virtuelle Instanz im VMM für Dritt-Betriebssysteme ist ja kostenfrei, für ein Windows würden selbstverständlich Lizenzkosten anfallen, wie auf physikalischer Hardware auch.
 
@DigiMuc: nur so aus Interesse? Wozu benötigst du den soviele vDSM.
Ich sehe hier für meinen Anwendungsbereich zB. 0% Einschränkung :)
 
@tproko - zumindest ein einfache Fall würde mir einfallen: Der Test von Beta-Versionen außerhalb des Produktivsystems.
Will man dann einen vDSM noch produktiv nutzen um z.B. Dienste voneinander zu trennen bräuchte man schon 2.
 
Ja stimmt. Aber ob das so im normalen privaten Homebereich notwendig ist?
Das klingt für mich schon nach spezielleren Anforderungen, die dann wohl auch bei den meisten anderen Anbietern kostenpflichtig werden.
 
Ich finde die Diskussion um die Kosten unnütz.

1. Der VMM bietet viele großartige Funktionen an ohne dafür zusätzlich Geld zu verlangen.
2. Mehr als eine vDSM ist doch klar, dass Synology da Geld sehen will. Das System ist deren Werk ähnlich wie bei Mac OS von Apple. Dass man überhaupt eine zusätzliche vDSM haben kann, ist schon ein Geschenk. Immerhin besitzt man beim Kauf einer NAS der Plus Serie somit zwei DSM's. Und ich glaube im Docker ist auch noch eine Möglich. Also bitte!! Das reicht für alles, was man im privaten Bereich braucht.
3. Der kostenpflichtig Teil ist der Teil, den kleine bis mittlere Unternehmen brauchen und die müssen für jede Form der professionellen Virtualisierung Geld hinlegen. Citrix XEN, VMware ESXi oder und Microsoft Hyper-V machen es auch so. Ein kleiner Teil kostet nichts. Willst Du mehr, muss man eben was bezahlen. Absolut üblich.
4. Den einzigen Vorwurf den man Synology machen kann ist, dass man noch nicht an die Lizenzen ran kommt. Aber bitte - die bauen echt gute Produkte. Eine gescheite Syno inkl. Platten aus der Plus Serie kostet ca. 800-1200 Euro und da stecken ne Menge sehr gute Pakete und Funktionen drin.

Aus meiner Sicht darf Synology Geld verdienen, denn die leisten was und deren Produkte funktionieren gut und werden gepflegt.
 
Ich finde die Diskussion um die Kosten unnütz.

Ob die Diskussion unnütz ist oder nicht, bleibt jedem einzeln überlassen. Man muss sich ja nicht beteiligen.

Aus meiner Sicht darf Synology Geld verdienen, denn die leisten was und deren Produkte funktionieren gut und werden gepflegt.

Geld vedienen sie schon mit dem Verkauf ihrer Produkte, die wohl auch die Kosten für Update's mit berücksichtigt. Mich würde mal interessieren,womit Synology mehr Umsatz macht, mit Privatanwender oder im prof. Bereich.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat