Cloud Station Versioniertes Backup bei Nutzung von Cloud Station?

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Sicherst du dann bestimmte Verzeichnisse, bei denen eine Synchronisierung z.B. nicht sinnvoll ist (irgendwelche Programmverzeichnisse mit Konfigurationen o.ä.) per Cloud Station Backup?
Du kannst einzelne Verzeichnisse aussparen, die nicht synchronisiert werden sollen.
Aber am besten ist es meiner Meinung nach diese Verzeichnisse ganz aus "My Documents" rauszunehmen, weil man dann das komplette Verzeichnis synchronisieren kann.

Das habe ich bspw. heute noch mit meinem Firefox Profil gemacht.
Denn da werden immer ziemlich viele Dateien geändert.
Und durch meinen Firefox Sync über die DS kann ich auch ein Firefox Standard-Profil verwenden.
 
Nutzt du dann für ausgesparte Verzeichnisses (in meinem Fall z.B. ein Thunderbird-Profil, in dessen Verzeichnis ebenfalls viele Änderungen passieren; oder andere Programmverzeichnisse, oder z.B. das AppData-Verzeichnis) dann zusätzlich zum Sync das "Cloud Station Backup"?

Synchronisieren sollte man sinnvollerweise wohl nur Verzeichnisse, die ggf. auch auf anderen Clients genutzt werden könnten(?): Videos, Musik, Dokumente, Bilder, ... Für alles andere macht dann die Backup-Variante mehr Sinn. Oder bringe ich da was durcheinander?

Und wie verhält sich das bei der Sync-Variante mit Versionierungen? Soweit ich verstanden habe, gibt es Versionen nur bei Cloud Station Backup(?). Was passiert, wenn du in einem synchronisierten Verzeichnis eine Datei löschst, musst du dann auf dein letztes Hyper Backup zurückgreifen (was du aber ja nur einmal pro Woche machst)?
 
Nutzt du dann für ausgesparte Verzeichnisses (in meinem Fall z.B. ein Thunderbird-Profil, in dessen Verzeichnis ebenfalls viele Änderungen passieren; oder andere Programmverzeichnisse, oder z.B. das AppData-Verzeichnis) dann zusätzlich zum Sync das "Cloud Station Backup"?
Ich erstelle von Zeit zu Zeit Images von meinen Windows Systemen.

Synchronisieren sollte man sinnvollerweise wohl nur Verzeichnisse, die ggf. auch auf anderen Clients genutzt werden könnten(?): Videos, Musik, Dokumente, Bilder, ... Für alles andere macht dann die Backup-Variante mehr Sinn. Oder bringe ich da was durcheinander?
Genau.

Und wie verhält sich das bei der Sync-Variante mit Versionierungen? Soweit ich verstanden habe, gibt es Versionen nur bei Cloud Station Backup(?). Was passiert, wenn du in einem synchronisierten Verzeichnis eine Datei löschst, musst du dann auf dein letztes Hyper Backup zurückgreifen (was du aber ja nur einmal pro Woche machst)?
Cloud Station legt auch Versionen an, deswegen braucht sie ja auch relativ viel Speicher.
Wenn eine Datei gelöscht wird, dann ist sie immer noch in der Cloud Station vorhanden.

Cloud Backup nutze ich nicht.
 
Ich erstelle von Zeit zu Zeit Images von meinen Windows Systemen.

Das würde mir aber nicht als Backup z.B. meiner Mails langen. Meine Mailarchive liegen alle lokal, bislang in meinem D:\Dokumente\Mail\Thunderbird-Profilverzeichnis. Wie handhabst du solche Daten? So etwas (und ähnliche Sachen) würde ich dann wohl mit "Cloud Station Backup" backupen, und "Cloud Station Drive" für die Media und Dokumente Verzeichnisse nehmen.
 
Das würde mir aber nicht als Backup z.B. meiner Mails langen. Meine Mailarchive liegen alle lokal, bislang in meinem D:\Dokumente\Mail\Thunderbird-Profilverzeichnis. Wie handhabst du solche Daten? So etwas (und ähnliche Sachen) würde ich dann wohl mit "Cloud Station Backup" backupen, und "Cloud Station Drive" für die Media und Dokumente Verzeichnisse nehmen.

Ich nutze keinen lokalen Mail-Client mehr, sondern nur noch das Web Interface meines Mail-Anbieters :o Keep it simple.
In Zeiten von Active Sync und Co muss man doch eigentlich keine Mails mehr runterladen.

Im Ernst:
Ich würde das Thunderbird Profil aus "Dokumente" rausnehmen und dann per Cloud Backup sichern.
 
So, nun hab ich meine DiskStation heute bekommen. Bin fleißig am einrichten, Cloud Station Drive synchronisiert nun Musik-, Video- und Dokumentverzeichnisse (Bilder kommen noch hinzu). Nun hab ich gerade im Netz ein paar Horrorstorys gelesen, dass bei Cloud Station Anwendern Daten verloren gegangen sind, aufgrund irgendwelcher Synchronisierungsprobleme. Das macht mir natürlich etwas Sorge und ich bin nicht sicher, ob mein Backup-Plan ausreicht. Scheine da etwas paranoid zu sein. Warte auch erst mal noch mit der Synchronisierung meines Bilderverzeichnisses. HIer ist das was ich machen möchte:

- Versionierung in Cloud Station Server
- Papierkorb in den gemeinsamen Ordnern einschalten
- Per Cloud Station Drive die Verzeichnisse Musik, Dokumente, Videos und Bilder mit entsprechenden Verzeichnissen auf der Diskstation synchronisieren
- Per Cloud Station Backup einige Anwendungsverzeichnisse (Thunderbird/Firefox Profile, Lightroom Einstellungsverzeichnis, ...) sichern
- (Sehr) regelmäßiges Hyper Backup auf eine externe Festplatte, die immer an der Diskstation angeschlossen ist. Da ich nun auch ein Office 365 Abo mit 1 TB OneDrive habe, überlege ich auch, die HyperBackups dort abzulegen, wenn denn der Platz reicht.

Mind./Spätestens mit dem Hyper Backup (sofern es denn auch irgendwo offsite liegt) sollte ich doch die Möglichkeit haben, mögliche "Cloud Station Fiaskos" abzufangen, oder (wenn selbst dessen Versionierung/"Papierkorb" fehlschlagen sollte und dort alle Daten weg sein sollten)? Aus dem Hyper Backup müsste ich doch alle alten Versionen zurückbekommen. Oder täusche ich mich da?

Ansonsten habe ich zusätzlich (aktuell) noch ein CrashPlan Konto mit "unlimited" Speicherplatz, womit ich aktuell meinen Rechner, auf dem alle Daten liegen, sichere, also unabhängig von der DiskStation. Da dort durch meine Konfiguration gelöschte Daten theoretisch "nie" entfernt werden, sollte ich ja vermutlich erst einmal keine Probleme haben, wenn es doch zu einem Cloud Station Fiasko kommen sollte. Prinzipiell sollte ich notfalls alle Daten von CrashPlan zurückbekommen. Eigentlich würde ich CrashPlan längerfristig abschaffen können, belasse es aber erst mal, bis ich mir sicher sein kann, dass meine Daten mit DiskStation und restlicher Backupstrategie sicher sind.

Wie gesagt, vielleicht etwas paranoid, aber solche Geschichten geben mir zu denken.
 
Also wenn du die Cloud Station nutzt, brauchst du eigentlich keinen Papierkorb.
Denn bei Cloud Station bleiben die gelöschten Elemente auch erhalten.
Ebenso bei den Hyper Backups, falls du die Versionierung aktivierst.

Und ich denke, dass die Cloud Station im Allgemeinen schon zuverlässig ist.
Es gab meines Wissens nach einmal Probleme nach einem Update...
 
Ok. Mal sehen, ich belass die Papierkörbe mal eine Weile und schaue, wie sich der Speicherverbrauch so entwickelt.

Hast du schon irgendeine neue Lösung für die Hyper Backup -> OneDrive Synchronisierung? Meinst du, Cloud Sync wird irgendwann auch von externen Datenträgern synchen können? Ich überlege momentan auch, wie ich es am besten mache. Ich war am überlegen, zwei Hyper Backup Tasks anzulegen, einen auf die lokal angeschlossene externe Platte, unverschlüsselt, und einen zweiten, der ein verschlüsseltes Hyper Backup in den cloudsync/onedrive Ordner schreibt. Könnte ich dann z.B. jeweils alle zwei Nächte laufen lassen. Oder eben deine Variante, die per rsync das Backup zurück aufs NAS kopiert und dann per Cloud Sync synchronisiert. Beides nicht so richtig schön.
 
Mein OneDrive Sync funktioniert jetzt, allerdings nur über den Umweg, dass die Backups vorher auf die interne Platte kopiert werden.
Leider lassen sich momentan die verschlüsselten Backups noch nicht unter Windows mit Hilfe des Hyper Backup Explorers wiederherstellen (siehe diesen Thread).
Hierzu habe ich ein Support-Ticket bei Synology aufgemacht.

Ich überlege momentan, eine zweite interne Platte einzubauen, auf die ich dann die Backups kopiere (auch die Images von meinen Windows Systemen).
Somit habe ich dann die Backups auf der externen und auf einer internen Platte.
OneDrive synchronisiert dann mit der zweiten internen Platte.
 
Müssen die Hyper Backups denn verschlüsselt sein? Wäre es nicht z.B. möglich, per Cloud Sync zu verschlüsseln? Dort gibt's ja auch eine entsprechende Option, soweit ich weiß. Oder bekommt man die Daten dann nur wieder per Cloud Sync entschlüsselt heruntergeladen?
 
Ah ich sehe gerade in Cloud Sync "... werden verschlüsselt und können nur mit Cloud Sync entschlüsselt werden". Das ist dann natürlich nicht so optimal.

Per Hyper Backup auf dem NAS könntest du aber die verschlüsselten Backups nutzen/wiederherstellen, denke ich?
 
Müssen die Hyper Backups denn verschlüsselt sein? Wäre es nicht z.B. möglich, per Cloud Sync zu verschlüsseln? Dort gibt's ja auch eine entsprechende Option, soweit ich weiß. Oder bekommt man die Daten dann nur wieder per Cloud Sync entschlüsselt heruntergeladen?
Man könnte natürlich auch unverschlüsselt sichern und dann per Cloud Sync verschlüsseln.
Das habe ich noch nicht getestet.

Was man auch bedenken muss:
Der Upload zu OneDrive dauert sehr lange (bei mir waren es 430 GB).
Ich habe die Daten vorher von der Arbeit hochgeladen. Das geht dann aber auch nur bei bereits verschlüsselten Backups.

Ich hoffe, dass Synology den Bug relativ schnell behebt.
Unter Linux funktioniert es ja.
 
Klar, bei solchen Datenmenge dauert ein Cloudbasiertes Backup halt seine Zeit. Sollte ja aber bei den nachfolgenden Backups nicht mehr die ganz großen Änderungen bringen und dann schneller gehen.

Glaube mein initiales CrashPlan-Backup damals hat Monate gedauert...
 
Was ich noch vergessen hatte zu fragen: Wie rsyncst du das Hyper Backup vom USB-Laufwerk auf dein Volume1? Gibt's da eine Anwendung mit GUI oder muss man sich ein Script basteln, dass das übernimmt? Schön wäre es ja, wenn das nach Abschluss des Hyper Backup Jobs erledigt werden würde.
 
Ah ich sehe gerade in Cloud Sync "... werden verschlüsselt und können nur mit Cloud Sync entschlüsselt werden". Das ist dann natürlich nicht so optimal.

Im Downloadbereich von Synology gibt es auch ein "Synology Cloud Sync Decryption Tool", mit dem das ohne Cloud Sync im Nachhinein gehen soll. Habe aber keine persönlichen Erfahrungen damit.
 
Wenn man die Cloud Sync Verschlüsselung benutzt, dann muss man halt die Daten über die DiskStation zu OneDrive hochladen.
Da ich leider nur eine 16 MBit DSL Leitung habe, fand ich es da besser, das von meiner Arbeit aus über den normalen OneDrive Client zu machen.
Das hat bei ca. 450 GB nur eine paar Stunden gedauert.
 
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