Veeam va. Acronis Geschwindigkeitsunterschied

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raimundf

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Hallo allerseits,
ich habe seit heute eine DS220j dastehen und bin gerade dabei die einzurichten. Eine Aufgabe des NAS soll die Speicherung von Gerätebackups werden. Ursprünglich wollte ich das mit dem VEEAM Agent for WIndows machen. Mit durchschnittlich 25 MB/s Geschwindigkeit kam mir der dann sehr langsam vor. Ich kenne mich noch nicht sehr gut aus, deshalb habe ich gedacht ich schaue mal ob die Problematik vielleicht an der Software liegt und habe ein Backup mit Acronis True Image 2020 gestartet, welches konstant mit ca. 180 MB/s lief. Top! Jetzt würde ich aber gerne VEEAM benutzen und frage mich, ob hier vielleicht jemand ein, zwei Kniffe wüsste, mit dem ich die Backupgeschwindigkeit hochbekomme.

Danke schonmal für Interesse an meiner Sache. Falls ihr mehr Infos braucht, einfach schreiben. Und wenns geht keine "Du hast ja überhaupt keine Ahnung, Depp"-Antworten. Das weiss ich selbst. ;)

Grüßle
Raimund
 
WAS hat das jetzt genau mit der Syno zu tun, "Du Depp!"? ??

Aber mal Spass beiseite... Grundlegend ist derlei Software schon in der Lage auch eigenständig Bandbreite zu limitieren, das wäre schon mal der erste Punkt. Der zweite Punkt wäre, wann genau die Übertragung startet. Wird während des Backups übertragen, müsste das Backup auch in der Lage sein x MB/s zu generieren, sowas zieht sich dann mitunter schon komplett durch, wenn die Quelle einfach nur langsam ist). Wird erst das Backup generiert und dann übertragen, dann kann das natürlich völlig ungebremst von statten gehen (oder ggf. in Teilabschnitten). Ein weiterer Punkt wäre mitunter noch die Komprimierung (Backup dauert dann normalerweise länger), aber die zu übertragende Datenmenge verringert sich mitunter enorm, so dass weitaus weniger Daten übertragen werden, was schlussendlich und unter bestimmten Bedingungen das Backup insgesamt beschleunigen kann :)

Ich würde erstmal Punkt 1 checken, mir danach mal Punkt 2 anschauen. Nutze allerdings beiderlei Software nicht, von daher kann ich Dir da auch nicht sagen, welcher Haken dann wohin muss ;)
 
Danke für die prompte Antwort @blurrrr ! Ich werde das bei beiden Softwares mal genauer unter die Lupe nehmen.
Gibt es von deiner Seite her eine Empfehlung für solch eine Anwendung? (komplettes Systembackup, muss nicht, kann aber inkrementell sein, mit automatischer Ausführung nach Zeitplan)
 
Naja, je nachdem was gesichert werden soll... Wenn Du "Geräte" sichern willst (und nicht nur Dateien), wäre das wohl schon ganz richtig so. Solltest aber - Dir und dem Backup wegen - ein paar Ordner aus der Sicherung rausnehmen ("Temporäre Internetdateien" wäre da so ein Stichwort und ebenso die Auslagerungsdatei "pagefile.sys", etc.).
 
Früher habe ich auch Acronis Backup verwendet und schlechte Erfahrung damit gemacht. Seit Jahren sichere ich nun meine Rechner mit Clonezilla oder QT-Fsarchiver. Clonezilla macht ein komplettes Backup der Festplatte. Bei Clonezilla gibt es keine inkrementelle Backups. Es wird immer ein vollständiges Systembackup gemacht. Dieses sichere ich auf einer USB Festplatte oder auf meine DS918+. Hierzu habe ich ein gemeinsames Verzeichnis angelegt welches mit NFS gemountet wird. Für mich die beste Lösung und auch kostenlos (Opensource) zu haben.
 
Kann ich nicht bestätigen - bei mir läuft Acronis seit Jahren stabil, zügig und bei Wiederherstellungstests fehlerfrei.

Für ein regelmäßiges und damit aktuelles Backup ist m.E. eine inkrementelle Sicherung das Mittel der Wahl.
 
Sehr gut, bei mir klappte damals eine Wiederherstellung von Windows nicht mehr. Vielleicht hatte ich auch nur Pech. Seitdem sichere ich aber nur noch mit Clonezilla und das sogar kostenlos. :) Auf inkrementelle Sicherung bin ich nicht angewiesen.
 
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