Upgrade Sinnvoll?

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Gobblor

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Hallo Forum,

ich brauche eine Beratung zwecks Diskstation. Ich habe 2x Synologie DS210j / 2x2 TB und 2x4 TB. Jetzt ist mir bei einer Diskstation die erste Festplatte abgeraucht. Da sind alte Barracuda Platten, mir war 2011/12 nicht bewusst das es spezielle NAS Platten gibt. Ich betreibe beide Systeme mit SHR Raid. Da die Systeme jetzt knapp 8 Jahre alt sind überlege ich mir ein Upgrade bzw. neue Station zuzulegen. Allerdings frage ich mich ob es sich wirklich lohnt. Das eine ist ein Datengrab. Dort sichere ich wirklich nur Daten und Sachen die ich für wichtig empfinde. Das System ist gerade mal zu 23% ausgelastet. Die andere Diskstation nutze ich für Bilder. Mittlerweile hat man ja immer mehr Cloud Dienste.

Eine aktuellere Diskstation hätte evtl. den Vorteil der Daten Verschlüsslung. Allerdings brauche ich dies nicht wirklich. Würdet ihr eine neue 21xj empfehlen? Die Platten sind ja mittlerweile recht günstig. Mir ist lediglich ein Feature aufgefallen, welches ich sehr interessant finde. Dieses gibt es nicht unter der alten DSM Software. Und zwar dieses Health Management für die "Seagate - Ironwolf". Das einzige was ich wirklich nicht wissen möchte ist NZBget (gibt es nur auf Synolgie und QNAP).

Evtl. gibt es Apps die ich noch nicht kenne. Ein Adblocker (Pi-Hole) scheint es immer noch nicht zu geben.

Ich hab auch keine Vergleichsseiten gefunden, ob eine neuere vielleicht weniger Strom braucht, ehrlich gesagt kenne ich nicht einmal den Verbrauch der alten Stationen.
 
Stromverbrauch (ungefähr):
DS218j => 5W
DS218+ => 7W
Beide natürlich plus HDDs (je nach Größe und Hersteller 3-10W).
Für deine DS210j habe ich nur folgende "Verkaufsaussage" gefunden:
"Energieverbrauch: 25 Watt im Betrieb, 10 Watt im Ruhezustand der Festplatten"

Seagate Nutzerblender Management:
Wenn du im Forum zu dem Thema querliest, willst du das nicht mehr haben, geschweige eine Seagate-HDD.

Verschlüsselung:
Das wäre ein Addon, welches für dich da, aber inzwischen unmerklich geworden ist (keine Geschwindigkeitseinbuße mehr):

Pihole:
Das gibt es inzwischen für Docker, dafür benötigt man aber eine DS mit Intel-CPU (z.B. DS218+).
Wobei ganz ehrlich: Hol dir einen kleinen Raspberry, gerne auch älteres Modell (mindestens 512MB RAM). Da läuft das problemlos drauf und verbraucht unter 2 Watt (5 Euro) im ganzen Jahr.

Geschwindigkeit (Datenübertragung) einer DS218j und DS218+:
Das wird gegenüber deinen Modellen viel schneller sein, da sie inzwischen die Gigabitschnittstelle komplett auslasten (113 MB/s).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Einschätzung. Ja Speed wäre noch ein Argument. Auch Oberfläche kommt schon an die Grenzen. Obwohl ich da nur 5-6 im Jahr drauf bin. Schiebe alles über Windows in die jeweiligen Ordner. Bis auf die Fotos.

Vielleicht bleib ich bei den Zwillingen. Sehen mittlerweile schon Retro aus.
 
Stromverbrauch (ungefähr):
Wobei ganz ehrlich: Hol dir einen kleinen Raspberry, gerne auch älteres Modell (mindestens 512MB RAM). Da läuft das problemlos drauf und verbraucht unter 2 Watt (5 Euro) im ganzen Jahr.
Der Empfehlung kann ich nur voll und ganz zustimmen. Klein - fein - und funktioniert zuverlässig. Das Aufsetzen erfordert aber eine gewisse Erfahrung mit Linux und bei fehlendem Wissen Geduld und Ausdauer sich mit Linux zu beschaeftigen. Es ist bei pihole wie bei Linux: Es ist umsonst - aber nicht kostenlos ;)
 
Die kannte ich noch nicht. Es gibt mittlerweile sehr viele (vielleicht schon zu viele) Anleitungen zu pihole. Beim Querlesen sieht es gut aus. Speziell wie man pihole als DNS fuer die Clients konfiguriert ist abhaengig von der vorhandenen HW und verursachte Probleme. Auch IPV6 taucht in dem Kontext immer wieder auf. Auch sonst lese ich immer wieder alle moeglichen Fragen zur pihole Konfiguration bzw -Problemen. Je nach Vorkenntnis sollte nur jeder
... Da läuft das problemlos drauf ...
den Installations- und Konfigurationsaufwand nicht vergessen. Aber wenn es laeuft - laeuft es perfekt :)
 
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