Übertragung zur Synology lahm

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Synic

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Der Netzwerkstatus in meiner Synology wird mit nur 100 MBit/s Halfduplex MTU 1500 angegeben und die Übertragung größer Datenmengen ist mir viel zu langsam.

Die Übertragung vom PC erfolgt über einen Netgear Switch 5-Port Gigabit und dlan 500 duo+ devolo und eine Fritzbox.

Sehe ich es richtig, dass das dlan hier der Grund für die langsame Geschwindigkeit ist?

(Das cockpit-Tool zeigt für die dlan-Übertragung ~320 Mbit/s an. Der eingehende und ausgehende Port, der sich zwischen der Synology und dem dlan befindet, steht jeweils auf 100M full, Flow control disabled. Wenn ich z. B. mit dem Windows-Explorer eine Datei zur Synology übertrage, schwankt die von Windows angezeigte Geschwindigkeit so zwischen 300 und 700 KB/s.)
 
Mit ziemlicher Sicherheit. DLan ist meistens eine Bremse. Wenn es irgendwie machbar ist, verzichte darauf.
Und was die Netzwerkkonfiguration betrifft, sehe ich nicht klar, was jetzt woran hängt.
Die beste Lösung ist: FB als Verbindung nach außen. Und FB und alle anderen Geräte kommunizieren direkt über den Switch miteinander.
 
Hallo Richard,

vielen Dank für die Einschätzung. Die Fritzbox ist die direkte Verbindung nach außen. Von dort geht es über dlan in ein anderes Zimmer zum Switch und von dort zur Synology.

Wenn ich die Synology weiter in einem anderen Zimmer stehen lassen möchte, was wäre dann das Sinnvollste? Ein dlan mit höherer Übertragungsrate besorgen, oder ist das auch nicht wirklich optimal? Oder irgendwie über WLAN lösen?

Wie würdest du das einschätzen?
 
Alles was einen Buchstaben vor dem LAN hat ist Misst wenn du Geschwindigkeit möchtest.
 
Ich bin bei @Uwe96. Die beste Lösung ist eine LAN-Verbindung von der FB zum Switch, schlimmstenfalls mit dem Bohrer oder einem flachen LAN-Kabel, das Du auch hinter einer Teppichleiste verstecken kannst.
 
Ich verstehe den Aufbau von @Synic noch nicht so ganz.
PC und DS hängen am GBit-Switch und per DLAN geht's zur Fritzbox?
Zwischen welchen Geräten ist die DLAN-Strecke?
 
soweit ich es verstanden habe zwischen FB und Switch.
Wenn Du darauf hinaus willst, dass zwischen PC und Syno ein Gigabit-Lan bestehen sollte: Daran habe ich auch gedacht. Nur so ein gebremstes Teilstück wirkt sich oft auch auf andere Teile des Netztes aus.
 
Die Fritzbox stellt die direkte Verbindung nach draußen her.

Von der Fritzbox geht ein Netzwerkkabel zu meinem danebenstehenden PC.

Ein weiteres Netzwerkkabel geht von der Fritzbox zu dlan und von dort ein Stockwerk nach unten, wo sich ein Switch für TV und die dort aufgestellte Synology befindet.

Eigentlich würde ich aus Datensicherheitsgründen die für Backups genutzte Synology gerne in dem anderen Stock stehen lassen, wenn das aber Quatsch ist, könnte man da natürlich auch nochmal drüber nachdenken. Ich hätte sie allerdings ungern direkt neben dem PC stehen, der nonoise ist, was sich durch die relativ laute Synology dann wieder erledigt hätte.

Die Backups dauern nun halt fürchterlich lange. 50 Gb bei der Erstsicherung oder bei größeren Änderungen brauchen da ewig. Ich meine 24 h waren das z. B. kürzlich.
 
Häng PC und DS an den Switch, daran dann auch noch die Fritzbox. Die DS muss ja nicht direkt neben dem PC stehen, sondern irgendwo, wo man sie nicht so hört. Für TV sollte die DLAN-Strecke reichen.
 
Vielleicht führe ich dann tatsächlich ein langes Netzwerkkabel nach unten in das andere Stockwerk.

Tut es dafür jedes beliebige Netzwerkkabel oder lohnt es sich ein besseres zu nehmen? Cat 7 ist mir z. B. öfters begegnet? (ich würde auf eine Strecke von vielleicht 15(?) Metern tippen.)
 
Für ein GBit reich Cat5e. Cat6 wäre aber natürlich besser. Cat7 7 ist nicht nötig
 
Genau. Momentan reicht Cat%e locker aus. Solltest Du aber planen ev. mal ein 10 GB Netz zu realisieren wäre es Cat6 (bis ca. 50m Kabellänge) bzw. Cat6e (bis 100m).
 
Die Synology läuft jetzt direkt an der Fritzbox. Top! Backups sind nun in einer super Geschwindigkeit fertig.

Einziges Problem ist jetzt noch die Synology aus dem Büro rauszubekommen. Wir haben Laminatboden, sodass ich das Netzwerkkabel wohl eher nicht unter dem Fußboden ins Nachbarzimmer bekomme. Wie habt ihr das gelöst? Den Türrahmen für das Kabel unten anbohren? Wir wohnen in einer Mietwohnung, sodass ich da ein bisschen Bedenken habe ...
 
Locher kann man ja wieder zu machen. Türrahmen würde ich jetzt eher nicht nehmen ;)
 
Wir haben Laminatboden, sodass ich das Netzwerkkabel wohl eher nicht unter dem Fußboden ins Nachbarzimmer bekomme. Wie habt ihr das gelöst?

Es gibt Flachbandkabel, das kannst du unter das Laminat legen.
 
In den Büroräumlichkeiten habe ich meinen Tischler einfach offene Kabelkanäle basteln lassen, die an der Decke verlaufen. In die habe ich auch gleich LED-Stripes für die indirekte Beleuchtung verlegt. Ist funktional (wenn mal ein zusätzliches Kabel gebraucht wird) und sieht auch schick aus. Die Wände haben wir einfach durchbohrt. Für irgendetwas muss die Hilti mit den langen Bohrern, die ich irgendwann einmal gekauft habe, ja auch gut sein. Für die Verkabelung der privaten Räumlichkeiten, haben die Jungs halt durch den Fußboden gebohrt. War wegen der Fußbodenheizung ein wenig knifflig. Und mein Tischler hat dann zur Einrichtung passende Sockelleisten fabriziert, in denen die Kabel laufen.

Alternativ, wie bereits erwähnt, Flachbandkabel. Ich habe die Idee dann verworfen, weil ich nicht jedesmal den Boden aufmachen möchte, wenn ich ein Zusatzkabel brauche. Außerdem wärs im Privatberiech wegen des Steinbodens eh nicht gegangen. Und bezüglich Strom: Hast Du so wenig Steckdosen?
 
;) Ich hab gewusst, dass ich das Ding mal brauchen werde.

Keine Dose im Flur ist blöd. Allerdings: Es gibt auch Flachkabel für Strom. Sollte also auch kein Hindernis sein.
 
Nachdem die Backups nun top laufen, noch eine Frage.

Ich fahre die Synology für die Backups 2x am Tag hoch und danach wieder runter. Ist das Quatsch und ich sollte die Synology lieber immer durchlaufen lassen oder ist das Hoch- und wieder Runterfahren Ok und ein durchaus übliches Vorgehen?
 
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