Cloud Station Transferraten von Synology Drive

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srdm77

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Hi,

ich versuche gerade, die Arbeitsweise von Drive zu verstehen und stehe vor der Frage, warum das nur mit 10 MB/s läuft.

Folgender Test mit einem 9 GB großen zip-File sowie einem gleich großen Projektordner mit diversen Files unterschiedlicher Größen: Per Drive eine Sync-Aufgabe eingerichtet von einem Mac-Ordner auf einen Team-Ordner der DS. Läuft brav mit 10 MB/s vor sich hin. Dann mache ich das gleiche mit dem File-Commander "mu commander". Dieser zeigt bei seinem Transfer Raten von 50-100 MB/s an, dies deckt sich mit der Anzeige der DS und auch die Aktivitätsanzeige des Mac zeigt diese Werte.

Also Transfer per Drive: 10 MB/s, Transfer per File Commander: 50-100 MB/s.

Warum nutzt Drive die Netzwerkbandbreite nicht aus? Wo kann man das ändern?
 
Spaßeshalber noch ein Test hinterher mit einem Video File (1,8 GB): Drive 10 MB/s vs. mu commander 90 MB/s. Als wäre da irgendwo eine angezogene Handbremse eingebaut. Die Rate von 10 bei Drive ist gegenüber der von mu commander auch sehr konstant, dauert halt viel länger...
 
Hast du evtl auf der DS für Drive eine Geschwindigkeitsbegrenzung eingerichtet?
 
Das habe ich auch vermutet. Das hätte dann aber ab Werk so sein müssen und das fänd ich seltsam. Ich finde nichts dergleichen. Aber vielleicht ist das irgendwo versteckt/nicht selbsterklärend?
 
Gib mal mehr Input über Dein Netzwerk - Kabel, Switch etc. Obwohl alles andere als ein Spezialist, bin ich überzeugt, dass in Deinem Netzwerk der Fehler zu finden ist.
 
Sowohl DS, als auch Mac geben an, sich in einem Gigabit Netzwerk zu befinden. Dazwischen hängt ein TP Link LS105G. Was mich stutzig macht ist, dass bei Übertragung zwischen Mac und DS durchaus Raten von 100MB/s möglich sind. Nur eben nicht über Drive.





Bildschirmfoto 2022-08-29 um 17.02.18.pngBildschirmfoto 2022-08-29 um 17.01.51.png
 
Ist hier exakt auch gegeben.
Schau mal nach Einstellungen bei TP Link und in DS7

Benutzt Du Drive über einen anderen Port?
 
Habe es fast geschafft. "Quick Connect" war die Bremse. Jetzt ist nur die Frage, ob meine Einstellung bei der Portweiterleitung korrekt ist. Ich verstehe die Warnmeldung bezüglich Router leider nicht.

Bildschirmfoto 2022-08-29 um 20.40.40.png

Bildschirmfoto 2022-08-29 um 21.32.01.png
 
Mach die Portweiterleitungen auf Deinem Router - nicht auf der DS. Die Routerkonfiguration benutz bitte nicht.
Hier findest Du die Standardports - Du musst Dir nur die Aussuchen, die Du benötigst. Z.B. 5001 für die DSM Oberfläche und 6690 für die Synology Drive Synchronisierung.
 
Ich nutze DDNS über den deutschen Anbieter SPDYN und habe die Ports im Router freigegeben.

QuickConnect ist nur für Notfälle als doppelter Boden eingerichtet.
 
@srdm77: Was ich noch nicht ganz verstehe: Wozu brauchst du DDNS/Portfreigaben oder QuickConnect wenn du mit deinem Mac und der DS lokal arbeitest? Benutz doch einfach den lokalen Namen/IP der DS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liegt daran, dass ich es selbst nicht verstanden habe ;-) Bei der ersten Drive-Einrichtung habe ich Quick-Connect gewählt, weil ich nicht wusste, was das heißt. Dachte, da geht´s um die Anmeldung oder sowas. Gestern habe ich die Einrichtung nochmal ohne Quick Connect gemacht und siehe da, lief dann auch wie erwartet. Als ich beim erneuten Einrichten des Drive Clients dann die IP des NAS eingetragen habe, kam halt dann die Meldung des nicht vertrauenswürdigen Zertifikats. Dazu habe ich nachgelesen, dass man das per Portfreigabe lösen kann. Weiß nicht, ob das zwingend nötig ist. Es läuft ja jetzt.
 
Wenn Du mit der Syno nicht nach außen unterwegs bist, noch sie von außen erreichen musst, brauchst Du Dich weder um QuickConnect, noch um Zertifikate zu kümmern.

Wenn Dein System doch ein Zertifikat für die Syno will, exportierst Du einfach das vorhandene der Syno und klickst die Dateien an. Beim Mac landen sie dann im Schlüsselbund, bei anderen Systemen wird das ähnlich sein. Du kannst Drive auch ohne Zertifikat betreiben.
 
Ok danke. Zertifikat exportieren habe ich gefunden. Der Schlüsselbund bringt dann allerdings ne Fehlermeldung.
 
Kannst Du vernachlässigen. Es funktionieren nicht alle, eine Datei genügt. Fortan sollte Dein System aber kennen..
 
Also diese .pem-Files müssen nicht irgendwo hin?
 
Jedenfalls nicht auf Mac. Kannst wegschmeißen.
 
Warum denn überhaupt Verschlüsselung, wenn alles lokal ist?
Ähnliche Diskussionen gab's schon, ob man https unbedingt auch intern einsetzen sollte :rolleyes:
 
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