Time Backup auf gleiches Volume umbiegen

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ToniTonic

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Snapshots ( Time Backup ) geht nur auf einem anderen Volume. Das kostet mich für die zu sichernden Daten die doppelte Kapazität. Auf den Netapps die ich kenn, liegt der Snapshot immer im gleichen Volume somit wird nur Aktuelle Daten + Differenz je Snapshot als Speicherplatz benötigt, auf der DS sind es Aktuelle Daten + Aktuelle Daten + Differenz je Snapshot. Also um ein vielfaches mehr. Ich hab den Snapshot nun gleich auf eine andere Diskgruppe gelegt und nehm dies auch als Backup her. Eigentlich wollte ich aber zwischen Snapshot und Backup unterscheiden.

Kann man irgendwie die Snapshots auf das gleiche Volume umbiegen, um sie vom Backup zu trennen, bzw ist das irgendwann für das Standard Time Backup angedacht?

Fg Toni.T.
 
Irgendwie verstehe ich die Frage nicht so ganz aber ich versuchs mal.

TimeBackup legt, wie der Name schon sagt, eine (differenzielle) Sicherung der DS Daten auf einem anderen Volume an. Es speichert mehrere Versionen. Realisiert wird dies über Hardlinks so dass nicht geänderte Dateien nur einmal auf dem Backuplaufwerk liegen und nur die geänderten Daten in den späteren Backups. Zuerst wird aber immer eine Komplettsicherung angelegt. Im Windowsdateimanager wird dabei die belegte Datenmenge auf dem Backupmedium immer zu groß angezeigt, weil er die Hardlinks nicht berücksichtigt und die unveränderten Dateien mehrfach sieht obwohl sie nur einmal im Backup vorhanden sind.

Snapshots wie ich sie zB. von VMWare her kenne sind was anderes.
 
Ich hatte ja schon an anderer Stelle auf diese Frage geantwortet, da aber auch hier diskutiert wird, kurz die Bemerkung wiederholt:

Time Backup verwendet einen LVM-Snapshot, um die Dateien konsistent zu sichern. So können Modifikationen während des Sicherungslaufs nicht das Backup 'unsicher' machen (was beim normalen Backup und beim netzwerk-Backup serh wohl der Fall ist und mann deswegen auch nichts parallel zum Backup machen sollte). Weil Time Backup eine Versionensicherung nachbilden möchte, liegt es naütrlich auch auf einem andere Dateisystem, sprich Volumen (sonst wäre der Name 'Backup' ja Schall und Rauch). Das hierfür Speicherplatz draufgeht ist dem Lösungsansatz immanent und deswegen auch nicht zu beklagen. Wer möchte darf sich allerdings auch gerne selbst mit den LVM-Snapshots auseinandersetzen; es gibt ja praktisch alle LVM-Commands auf der Linux-Kommandozeile

Itari
 
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