Synology Drive Datenverkehr

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Borrie

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Hi @all,

kurze Frage zu Synology Drive. Erfolgt die Datenübertragung der Synchronisierung meiner Ordner auf meinem Laptop zur Diskstation intern in meinem Heimnetzwerk oder gehen die Daten erst raus ins Netz und zurück in meine DS?
Danke :-)
 
Das kommt ganz darauf an, was du bei der Einrichtung als Adresse der DS eingegeben hast.
QuickConnect > Hängt von einigen Faktoren ab, kann sowohl intern als auch über Synology laufen
Interne IP > Alles läuft intern
DDNS-Adresse mit Router welcher NAT Reflection kann (z.B. Fritzbox) > Alles läuft intern, aber über den Router, weil dieser die Pakete umleitet
DDNS-Adresse mit Router ohne NAT Reflection > Daten laufen erst raus zum Internetanbieter und dann wieder zurück

Hab ich noch Möglichkeiten vergessen?

MfG Matthieu
 
Hey, danke für deine Antwort.
QuickConnect nutze ich nicht da kein IPV6 vorhanden.
Ich habe in meiner Fritzbox der Diskstation eine eigene interne IP vergeben.
Ich hatte mich gestern lediglich über die langsame Schreibrate meiner HDD in der DS gewundert.
 
Was hat QuickConnect mit IPv6 ja/nein zu tun? Gar nix.

Bei Lese/Schreibraten kommen viele Faktoren zusammen.
Angefangen von Paketgrößen/Segmentierung im lokalen Netz, falsche Konfiguration der Netzwerk-Ports (Green Mode mit 100MBit/s) bis zu nicht optimalen Dateigrößen/mischungen.
Selbst eine SSD kann man mit der "passenden" Dateikombi auf Raten im einstelligen MB/s Bereich "zwingen".

Wenn man auf die Suche gehen will probiert man am ehesten mal verschiedene Gerät im Netz und verschiedene Protokolle etc. ob man Muster finden kann.
 
Laut Synology überträgt Drive nur das Delta einer Datei. Ergo ist die Performance bei Änderungen nicht mit der eines reinen Uploads zu vergleichen. Für Performance-Tests ist Drive keinesfalls sinnvoll.

@Fusion: QC ist eine Möglichkeit, das v4/v6-Thema zu umgehen, wenn man sich damit nicht weiter auseinandersetzen möchte und einfach nur eine funktionierende Lösung will.

MfG Matthieu
 
@Matthieu - da hast du schon recht, dass man damit die Thematik der unterschiedlichen Erreichbarkeit via IPv4/IPv6 "umgehen" kann.
Ich hatte nur den Eindruck, dass hier IPv6 als Voraussetzung für QC gesehen werden könnte. Das ist ja nicht der Fall.
Wie so oft bleibt bei nicht eindeutig formulierten Aussagen viel Interpreationsspielraum für den Leser (und dessen Erwartungen)

Und ich bin auch nicht besser. Bezüglich Geschwindigkeits-Tests wäre das eigentliche Ziel zu sehen, ob prinzipiell via SMB etc. normal zu erwartende Raten erreicht werden.
Die Folgerung daraus wäre, dass Drive hier eben der begrenzende Faktor ist.
Und dass die Übertragungsrate nicht das letzt entscheidende ist ist auch klar (von der Rate beim initialen Abgleich abgesehen).
Ab dem zweiten Abgleich soll ja gerade nur das Delta übertragen werden, und kleine Schnipsel laufen eben oft auch langsamer über die Leitung.
In der Summe ist man dann ja trotzdem schneller fertig, als wenn alles wieder über die Leitung ginge.
 
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