Synology Cloud2

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jhg28

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Hallo zusammen,

ich wollte hier mal die Frage stellen wie ihr das Cloud-Sicherungsangebot der Synology seht und somit hier den Austausch starten.
Interessant finde ich schon, dass die Server in Deutschland stehen und dass auch per VPN auf die Daten zugegriffen werden kann,
falls die DS ganz weg ist.

Offen sind im Moment natürlich die Kosten nach der Betaphase.
 

Puppetmaster

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Cloud ist für mich Cloud, ganz gleich wo die Server stehen mögen.
Meine Daten bleiben bei mir, so! ;)

Ernsthaft, dafür habe ich u.a. meine DSen, damit ich von Dritten unabhängig bin.
 

jhg28

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Wenn man eh mehrere DS'en in unterschiedlichen Gebäuden hat, die eine größere Entfernung haben, wird so etwas natürlich nicht benötigt.
Da ich das nicht habe, ist das eine Alternative.
 

whitbread

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Naja, je nach Datenbestand reichen dafür 2 Festplatten eine alte DS ab EUR 40,- und natürlich die Bereitschaft der Eltern oder Geschwister oder sonstwie vertrauter Personen, die einen das Teil hinstellen lassen.

Ich sehe es wie Puppetmaster: Wenn ich eh' in die Cloud gehe, wenn auch nur mit dem Backup, kann ich imho auch ganz auf eine eigene NAS verzichten!
 

blurrrr

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Eine andere Möglichkeit (je nach finanziellen Mitteln) wäre natürlich auch noch Colocation im Rechenzentrum (aufgrund der vernünftigen Anbindung). Eine kleine RS mit 2-4 HDD-Bays dürfte da schon für die meisten ausreichend sein. Trotz Rechenzentrum noch immer die "eigene" Cloud. Ist aber - wie immer - eine Frage des Geldes, wobei es schon recht günstige Colo-Angebote gibt und ggf. muss es auch nicht gleich eine GBit-Anbindung sein, vllt reichen dann auch entsprechend 100MBit. Problem bei den meisten Offsite-Standorten (wie auch oft beim Hauptstandort) ist meistens der Upstream, wodurch Replikationen schon weniger lustig sind... Im günstigsten Fall die Geräte lokal erstmalig synchronisieren lassen, danach ein Gerät ins Rechenzentrum und so sind die Daten auch im Notfall "schnell" wieder verfügbar.
Allerdings sollte man es sich dann verkneifen, seine Filmchen immer ins RZ hochzuladen, denn das macht meistens mit der eigenen Leitung dann auch keinen Spass, da der Upstream so gering ist.
 

whitbread

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Colocation finde ich nur theoretisch interessant, da mich alle bisher ermittelten Angebote nicht überzeugen konnten, also mir zu teuer waren.

Ich warte immer noch auf interessante Virtual-DSM-Angebote; die werden aber wohl erst kommen, wenn das Virtual-DSM-Paket den Beta-Status verlassen hat. Allerdings ist auch hier nicht mit besonders günstigen Tarifen zu rechnen, wenn man schon EUR 80,- p.a. für das Docker-Abo zahlen muss...
 

AndiHeitzer

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Ob ich sowas nutzen werde, keine Ahnung. Aber ich möchte mir das mal ansehen und habe schon die erste Bestätigung nach wenigen Stunden erhalten.

c2-synology_20170327-1734.jpg
 

KGBist2000

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Ich habe mich auch regestriert und warte auf die Freischaltung für die Teilnahme an der Beta.

Zur Zeit mache ich einen Backup meiner DS zu HiDrive. Natürlich ist das ganze verschlüsselt und versioniert. So habe ich immer die Sicherheit, dass meine Daten im Fall der Fälle noch da sind und das niemand außer mir Zugriff darauf hat.
Die DS ist natürlich der Weg aus der Cloud nur für das Backup ist es bei den heutigen Cloudpreisen uninteressant mehrere DSs oder Festplatten zu besitzten. Den der Speicher ist nicht billig in HW. In der Clound hingegen schon.


Ich finde diese Lösung sehr interessant von Synology und bin gespannt, wie das ganze zusammenspiel. Datensicherheit, Verschlüsselung und Verfügbarkeit auch ohne DS sind für mich wichtige Argumente. Jedoch bin ich etwas spekptisch, wie diese Sachen zusammen interargieren sollen.
 

whitbread

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Ist ja höchst interessant - neben der Privacy sind es bei mir primär die Kosten, die mich von der cloud abhalten.

Wie rechnest Du denn, dass bei Dir die cloud gut dabei wegkommt?!?
 

Puppetmaster

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Würde mich auch interessieren, wobei die Kosten in meiner Betrachtung erst seit weit hinter Privacy und Datenhoheit kommen.
 

Andy+

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Ich traue keiner Cloud so richtig, egal, wo die ist. Bis auf Emails, die über den Provider laufen, mach ich meine eigene Cloud und das läuft super so. Für was dann sowas bei Synology, was soll das bringen? Als Backupspielerei? Nun, ich habe zu wenig Daten, die sich dafür eignen.
 

Puppetmaster

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Vielleicht lagern sie das ganze Thema DS ja zukünftig auch in eine Cloud aus... Dann brauchst du gar keine Hardware mehr zu Hause ... außer Clients. :D
 

Andy+

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Dann kann man davon ausgehen, dass das Geld kosten wird, da dann auch APP´s dort laufen werden. Ansonsten kannst Du damit ja jetzt schon zu Google, Outlook usw.
 

Puppetmaster

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Schon klar. Dennoch interessant, denn meine Ambition mir eine DS von Synology zu kaufen war ja, genau das eben nicht zu haben! ;)
 

KGBist2000

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Klar kann man alles zuhause mit und bei Familie und Freunden lagern. Nur ob es sinn macht steht auch dem anderen Blatt papier. Die kosten für die HW (HDD und mehrere DS) sowie die Stromkosten sind nicht zu vernachlässigen. Die DS hat bei mir die Aufgabe im Netz und unterwegs mir den Zugriff auf meine Daten zu gewährleisten sowie die Datensicherheit zu erhöhen. Sie zentrlalisiert alle Dienste, die ich Zuhause und Unterwegs brauche. Backup meiner Daten kann jemand, machen, der das eh besser kann und mehr Zeit hat sowie günstiger ist. Ich habe keine Zeit das alles zu Administrieren und zu Verwalten. Bin auch nur ein Heimanwender. Hätte ich ein kleines Unternehmen, würde ich sicherleich anders denken.

Mann muss ja nicht alle 1000 Filme hochladen. Bei mir Sind es Fotos, Dokumente Daten die Prio 1 haben. Der Rest ist nice2have. Deshalb kann man es ruhing verschlüssel und bei goolgle, amazon ablegen.

Wenn jetzt jemand die verschlüsselung hinterfragt, dann sollte man das ganze internet und firewall hinterfragen.

Jedenfalls freue ich mich, wenn Synology eine Lösung anbietet die hoffentlich vom Preis wettberwerbsfähig ist. Ich finde das Gesamtkonzept sehr gut von C2 Clound in Verbindung mit einer DS. Der Rest zeigt die Zeit was sich durchsetzt.
 

Puppetmaster

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Das ist sicherlich eine mögliche Einstellung. Teilen werde ich sie, auch als Privatanwender, nicht.
Auch ich muss keine 1000 gerippten Filme sichern, das zu sichernde Volumen ist also überschaubar. Ein Backup auf eine entfernt stehende DS aufzusetzen hat keine Stunde Arbeit gekostet und läuft seit Jahren fehlerfrei.
Google, amazon und Co. meide ich jedenfalls, wann immer es geht, und Synologys Cloud wird sich da einfach nur einreihen.
Aber wie gesagt: das sind immer individuelle Betrachtungen. Kosten sind da auch nur zweit- oder drittrangig, zumal in meinem Fall nicht einmal welche anfallen, da die Hardware am Ziel dort auch produktiv genutzt wird und das agreement so lautet, dass mir ein bestimmter Speicherplatz zur Verfügung gestellt wird, und ich im Gegenzug bei mir entsprechenden Speicherplatz zur Verfügung stelle.
 

whitbread

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Ich denke es ist wie bei allen dieser "Dienste" die Bequemlichkeit, die bei den Meisten das Hirn ausschaltet und Nachrichten zentral über fremde Server schicken lässt, nur weil der Client besser ist.
Ich bin mir nicht sicher was Synology wirklich vorhat, aber vlt. war die Verschlimmbesserung des Backups ja wirklich Strategie. Die neue Möglichkeiten von Snapshots und Replikation halte ich aktuell für die bessere Wahl. Vielleicht kann man ja auch zur Synology cloud replizieren...

Im Geschäftsbereich frisst immer Kosteneinsparung Hirn - etwaige Sicherheitsbedenken lassen sich ganz einfach mit irgenwelchen blumigen Zertifizierungen oder anderen Marketing buzzwords wegwischen. Langfristig rechnen sich die meisten outsourcing-Projekte nicht und für einen etwaigen Datenklau beim Dienstleister fühlt man sich nicht zuständig - nur dumm, dass es die eigenen (Kunden-)waren, die jetzt im Netz herumgeistern...
 

gaulo23

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Wann soll es denn die Zugangsdaten beben ?? Ich habe noch nichts gehört.
 

maDDin_1338

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auch wenn das hier etwas <offtopic> ist, aber die laufenden Kosten halten mich auch eher davon ab, meine Syno 24/7 laufen zu lassen. Das "Problem" ist ja letztendlich, dass man immer nur ein paar Daten für Unterwegs braucht, Filme oder whatever braucht man ja im "Normalfall" nicht. Und da gibt es eben Dienste, die einem das kostenlos oder für ein paar kleine Kröten bereitstellen. Hierbei bleibt natürlich die Privatsphäre auf der Strecke, was aber den normalen Ottonormalverbraucher nicht interessiert, denn "ich hab ja nichts zu verbergen, können Sie ja gerne wissen". Für die Paar Dokumente oder nen Kalender, oder Kontakte reicht ein kleiner PI, der braucht zwar auch Strom, aber deutlich weniger.
</offtopic>
 

John_Dö

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Hallo,

für mich ist Synology einer mehr, die eine Cloud anbieten. Viele werden natürlich auf den Preis schauen und wenn der Preiskampf so richtig entfacht ist, werden die Leute mit ihren Daten alle halbe Jahre umziehen, immer zu billigsten.
Spätestens dann, wird vom Anbieter auch an der Sicherheit gespart werden.
Ob und was man auf der Wolke speichert muss jeder für sich entscheiden.

Klar, wenn man den e-mail verkehr und Kalender auf einer DS laufen lässt, läuft diese 24/7, das summiert sich über das Jahr.
Wenn der Anwender seine gespeicherten Daten auf der DS hat, bräuchte er diese wohl seltenst 24/7, da reicht es, die DS über WOL zu steuern.
WOL mache ich über die FritzBox und der Zugriff dann über VPN.
 
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