Sync zwischen NAS - WIN und NAS - MAC extrem unterschiedlich

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StevenLouder

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23. Okt. 2017
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Hallo Leute,
ich bin langsam echt am verzweifeln, suche seit Tagen eine Lösung, warum meine NASs und die WIN PCs extrem lange beim Abgleichen der Daten brauchen und zwischen meinen MACs und NASs es extrem schnell geht. Hab mehrere Forenbeiträge durchgelesen, aber leider hat nichts geholfen von deren Tipps.

Zu meinem System Zuhause:
NAS DS415+ DSM 6.2.1-23824 Update 1 im BOND angeschlossen mit 2000 MBit/s, Vollduplex, MTU 1500
WIN 10 auch mit LAN steht 1 Meter vom NAS weg
MAC Mojave mit LAN steht auch 1 Meter vom NAS weg
Internetanschluss 150MBit/s / 10MBit/s

Zu meinem System Büro:
NAS D916+ DSM 6.2.1-23824 Update 1 im BOND angeschlossen mit 2000 MBit/s, Vollduplex, MTU 1500
WIN 10 auch mit LAN steht 1 Meter vom NAS weg
MAC Mojave mit LAN steht auch 1 Meter vom NAS weg
Internetanschluss 150MBit/s / 10MBit/s

Beide Systeme sind per Quickconncet verbunden, weil ich halt unterwegs auch drauf zugreifen muss. Kein SSL an und möchte nicht über Feste IP gehen, da Daten vom NAS Zuhause auch auf den NAS im Büro müssen.
Hat jemand eine Lösung, woran es liegt? Habe alles gleich eingestellt, ob MACs oder WIN PCs.

Über jede Hilfe wäre ich echt dankbar.
 
Da fehlt aber noch die Hälfte in der Beschreibung.

Der PC/Mac am jeweiligen Standort ist per WLAN? LAN? GBit? verbunden?
Welche Sync Software kommt zum Einsatz?
Was ist extrem lang und was extrem schnell?
Welche Adressierung verwenden die PC/Mac um auf die DS des jeweiligen Standortes zuzugreifen?
Erfolgt der Zugriff auch standortübergreifend, oder hast du nur an beiden Standorten das gleiche Symptom?
War der Abgleich schon immer so asymmetrisch, oder erst im Zusammenhang mit Windows Updates, DSM Updates, Paket oder Client-Updates, Mac-Updates?

Wie / Womit sind die beide DS verbunden?
Ohne SSL? Du schickst also nur Daten durch die Welt die du auch auf Postkarten notiert auf der Straße liegen lassen würdest?
Feste IP meinst du feste-ip.net? Aus welchem Grund? Gehst ja auch über QuickConnect. Zudem begrenzt QuickConnect die Verbindung zwischen den beiden DS schon mal auf ca. 1 MBit/s.

Vorsicht mit aussagen "alles gleich eingestellt". Falls du nicht komplett frische Installationen (ohne Backup-Wiederherstellung) vorgenommen hast und parallel jegliche Aktionen ausgeführt hast kannst du fast nie sagen, dass "alles" gleich ist, dafür gibt es einfach zu viele Einstellungen. Ich weiß, das ist die Gold-Waage aber ...;)
 
Oh sorry. Dachte es wäre verständlich.

PC/Mac sind an beiden Standorten per LAN und GBit verbunden.
Nutze die Sync Software Drive von Synology
Der Daten abgleich zwischen PC und DS ist langsam aber die gleichen Daten beim MAC und DS werden sehr schnell abgeglichen.
Adressierung? Meinst du die Verbindung also ob Quickconncet?
Habe an beiden Standorten auf den beiden PCs das Symptom. Bei beiden Macs läuft es super egal wo ich bin. Die PCs sind aber Standrechner.
Nein war er nicht, vorher ging es viel schneller alles. Habe momenten kein Win Update gemacht. DSM Updates macht die NAS von alleine.

Die DS ist jeweils mit einem Gbits Router verbunden
Ähm also lieber SSL an machen? ^^ muss dann nicht der Abgleich komplett wieder gemacht werden?
Nein meinte die Netzwerk IP Adresse hatte aber das Gefühl vorher ging das abgleichen oder runterladen per Quickconnect schneller.

Habe beide PCs und DSs gleichzeitig offen gehabt und alle Einstellung gleich eingestellt. Aber weiß was du meinst.
 
Wenn man wüsste ab wann es aufgetreten ist hätte man wenigstens einen Anhaltspunkt was zu diesem Zeitpunkt verändert wurde das man als erstes testen könnte.
Solange eben vorher/nachher/ab wann unbekannt sind ist es schwieriger.

Adressierung, genau. Ich meine welche Hostnamen bzw. IPs die jeweiligen Geräte verwenden um auf ein Ziel zuzugreifen.
Haben die beiden NAS im jeweiligen LAN feste IPs zugewiesen? Oder dynamisch per DHCP?
Falls nicht würde ich das auf jeden Fall mal machen. Wenn du dann die Drive Clients auf den stationären Windows PCs per IP mit der jeweiligen DS verbindest hast du damit z.B. schon mal jegliche Namensauflösung ausgeschaltet und einige andere Fehlermöglichkeiten auch. Also die PCs/Macs können ruhig dynamisch Adressen im jeweiligen LAN/WLAN bekommen. Die DS lieber eine feste z.B 192.168.178.10 (bei einer Fritzbox im Standard-IP-Netz. Darauf achten, dass der DHCP Range der Fritzbox dann außerhalb liegt, also z.B. 192.168.178.20-192.168.178.99, dass keine Konflikte auftreten können). Dann kannst du den Drive Client auf den PCs einfach mit dem Server 192.168.178.10 verbinden. Da braucht es auch nicht unbedingt SSL, da ja der Verkehr im lokalen Netz verbleibt.

Wechsel mit/ohne SSL muss man vermutlich den Link zur DS neu aufsetzen. Es sollte danach maximal ein neuer Abgleich stattfinden der vorhandenen Daten (wenn man die Eintellungen für den Link bzw. die Ordner identisch zu vorher hat), aber keine neue Übertragung.

Die beide Macs sind demnach mobil und können auch weiterhin per QuickConnect betrieben werden.
Die Einschränkung ist eben die Verbindung ist auf ca. 1MBit/s begrenzt, da die Daten über die Synology Relay Server fließen.
Bei den Anschlußdaten vermute ich mal Unitymedia als Provider mit 2 Play Fly 150 und DS-Lite.
Um deine voll Anschlußbandbreite nutzen zu können (ich weiß, hat mit dem Problem jetzt nicht unbedingt was zu tun, aber wollte es mal erwähnen) gäbe es zwei Möglichkeiten.
1) Die Standorte per feste-ip.net (oder anderem Abieter) auch zu einer öffentlichen IPv4 verhelfen (mit DS-Lite ja nur eine semi-dynamische öffentliche IPv6) und Portfreigaben für IPv6 im Router auf der Seite setzen auf der der Drive Server läuft.
Zielports auf der DS sind leider fix auf 6690. Kosten um die €35/Jahr, wenn ich es noch richtig im Kopf habe
2) Meine aktuell präferierte Lösung: Die Power Upload Option bei Unitymedia buchen. Damit bekommst du 20MBit/s im Upload und kannst oder wirst automatisch auf Dual-Stack umgestellt. Du bekommst also einen vollwertigen IPv4/IPv6 Anschluß mit IPs die beide direkt von außen zugänglich sind. Damit könntest du einfach per Portweiterleitung und dynDNS Adresse die beiden DS mit voller Leitungsgeschwindigkeit verbinden. Und die Clients hätten beim Zugriff von extern ebenfalls volle Geschwindigkeit beim Zugriff per dynDNS und ebenfalls per QuickConnect (wenn die Portweiterleitung sauber erkannt wird. Synology versucht nämlich den direkt möglichsten Weg zu nehmen, weil die auch nicht den ganzen Traffic über ihre Server laufen haben wollen, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist). Wenn er z.B: erkennt, dass er im gleiche lokalen Netz ist versucht er die direkte IP Verbindung. Bei den Geräten die dauerhaft im lokalen Netz sind würde ich trotzdem immer die direkte Verbindung per IP bevorzugen um die Anzahl der beteiligte und mögliche Fehlerquellen von vorne weg klein zu halten.

Windows Clients, Windows 10? die Dauerbaustelle meinem Gefühl nach.
Will man kein Update zurück rollen, oder einen älteren Stand neu installieren zum Testen wäre mein erster Test eben die Clients zu deinstallieren und neu installieren / verlinken, ob das was hilft.
Fehlersuche direkt auf den PCs/Windows kann dir vielleicht jemand anderes noch Tipps geben, ich bin Windows frei hier in der Produktivumgebung und starte das Windows 10 was ich noch habe vielleicht 1-2 Mal im Jahr.
 
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