Statische Verbindung direkt auf volume1 einrichten

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Hallo,
ich habe als BS Debian Jessie und benutze den Krusader, ich möchte mir eine statische Verbindung einrichten
mit der mir alle meine Verzeichnisse auf der DS214play angezeigt werden. Momentan habe ich zu jedem
Verzeichnis eine eigen Verbindung eingerichtet, was ich ziemlich umständlich finde.
Besteht irgendwie diese Möglichkeit direkt aufs volume1 zuzugreifen?
Danke für Eure Hilfe
Das Original

Beispiel aus der fstab:

//192.168.178.41/photo /nas/photo cifs users,credentials=/home/user/.smbcredentials,uid=user,gid=user 0 0

und so wollte ich es machen:


//192.168.178.41/volume1 /nas/volume1 cifs users,credentials=/home/user/.smbcredentials,uid=user,gid=user 0 0
 
Du hast also n Verzeichnisse eingerichtet, obwohl du nur eins haben willst?

Ich habe mal in der /etc/exports das /volume1 händisch (Editor) freigegeben und "exportfs -a" gemacht.
Edit: das gilt für NFS

Scheint zu gehen. Aber ohne Gewähr.
 
Hi,
bei mir existiert kein Verzeichnis/Datei in der /etc namens export.
Und natürlich habe ich mehrere Verzeichnisse auf meinem volume1, dass ist doch aber eher die Regel als die Ausnahme, oder?
Ich möchte mich praktisch direkt mit der root vom volume1 verbinden um dann von dort aus Zugriff auf die einzelnen Verzeichnisse
zu haben. Bisher mounte ich jedes Verzeichnis extra.
 
Die Betonung lag auf
NFS
Ich war von NFS ausgegangen, da du von Debian sprachst.
 
Verstehe ich jetzt nicht, was hat das speziell mit Debian zu tun?
Und ich kenne mich noch nicht so mit dieser Materie aus, bin erst
auf Debian umgestiegen. Gibt es denn eine Lösung für mein Problem?
 
Hast du mal geschaut, was NFS ist, oder verlässt du dich darauf, dass die Lösung des Problems zu dir kommt?
Kurz: mit NFS geht es!

Du hast deine Freigaben und Mounts bisher über Samba/Cifs gemacht.
Aber das Standardsystem für Freigaben und Mounts unter Unix/Linux ist NFS.
NFS gab es schon, als Bill Gates noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gerannt ist ;-)

Vielleicht liest du dich einfach mal in das Thema ein und fängst mit einem Verzeichnis zum Üben an.
 
Nun, es ist ja nicht so das ich noch nichts anderes ausprobiert hätte aber mit dem Eintrag:

192.168.178.41:/volume1/ /volume1 nfs rw 0 0

Fehlermeldung:

root@pc-user:/# mount -a
mount.nfs: access denied by server while mounting 192.168.178.41:/volume1/


in der fstab geht es auch nicht, damit kann ich nicht einmal mounten weil ich keine Rechte dafür habe.
Und für was gibt es dieses Forum wenn nicht zur Hilfestellung?
 
Steht doch da warums nicht geht:

mount.nfs: access denied by server

Hast du auf der DS das Verzeichnis Volumen1 per NFS auf der Konsole schon freigegeben und entsprechende Rechte vergeben?
 
Hallo Tschortsch,
das Volume1 ist kein Verzeichnis sondern eine meiner beiden Festplatten in der DS. Wie man auf einzelne Verzeichnisse
zugreift ist mir bekannt, das wird mir auf die Dauer aber zu unübersichtlich wenn ich jedes Verzeichnis einzeln verknüpfe.
Deshalb möchte ich mit einem einzigen mount auf die gesamte Festplatte (volume1) und ihre Verzeichnisse zugreifen
können. Wenn Du mir verrätst wie das geht dann bin ich Dir ewig dankbar ;-)
Gruß
Das Original

Nachtrag: Weil ich es gerade sehe das Du vpn hast, darf ich fragen welchen Anbieter Du hast und wie Du
mit diesem zufrieden bist? Ich kann mich nicht so recht entscheiden.
 
Wie genau hast du dich mit Linux und dessen Dateiaufbau beschäftigt? Schau mal ins Synology-Wiki rein, da ist alles alles schön erklärt.

"volumen1" ist ein Ordner/Verzeichnis im Rootverzeichnis des DSM. In diesem wird dann die Datenpartion(sda3) der HD ("Volumen 1" im DSM) gemountet. Erst nach dem mounten ist also der Inhalt der HD ersichtlich.
Den Ordner "volumen1" musst du dann per Konsole freigeben. Wie der genau Befehl lautet kann ich dir nicht sagen aber im Wiki is ein beitrag zu NFS http://www.synology-wiki.de/index.php/NFS-Konfiguration
 
Ohhhhhhhhhhhh,
jetzt habe ich meine DS schon einige Zeit aber das es so etwas gibt wusste ich nicht.
Ich werde mal weiter wursteln, mal schauen, vielleicht werde ich ja fündig.
Danke Dir, für weitere Tipps bin ich natürlich offen. :cool:
 
Reicht dieser Eintrag in der /etc/exports?

/volume1 192.168.178.0/24 (rw,sync,no_subtree_check)

weil beim mounten fehlen mir immer noch die Rechte:

root@pc-user:/# mount -a
mount.nfs: access denied by server while mounting 192.168.178.41:/volume1
 
Hast du auf der DS nach der Änderung der /etc/exports ein "exportfs -a" gemacht?

showmount -e 192.168.178.41
vom PC aufgerufen sollte dir auch zeigen, dass /volume1 entsprechen freigegeben ist
 
Hier die Ausgaben:

DiskStation> exportfs -a
DiskStation> showmount -e 192.168.178.41
Export list for 192.168.178.41:
/volume1/Backups_Debian 192.168.178.40
/volume1/Sicherung FF TB 192.168.178.40

Das sind wieder nur die gemeinsamen Ordner. Woran könnte das denn noch liegen? Ich möchte langsam ins Bett, war
heute ein langer Tag an meiner DS ;-)
 
Guten Morgen meine Helfer,
es gibt einen Fortschritt, das volume1 ist jetzt eingebunden, wenn ich allerdings im Krusader einen Ordner öffnen möchte dann kommt die
Meldung das der Ordner nicht geöffnet werden kann. Hier noch einmal die Ausgaben von showmount -e

DiskStation> exportfs -a
exportfs: No options for /volume1 192.168.178.41: suggest 192.168.178.41(sync) to avoid warning
exportfs: No host name given with /volume1 (rw,sync,no_subtree_check), suggest *(rw,sync,no_subtree_check) to avoid warning
DiskStation> mount -a
DiskStation> showmount -e 192.168.178.41
Export list for 192.168.178.41:
/volume1 (everyone)
/volume1/Backups_Debian 192.168.178.40
/volume1/Sicherung FF TB 192.168.178.40

Ich denke das kann keine große Ursache mehr sein, vielleicht weiß ja einer von Euch was da noch genau fehlt.
Danke Euch

Hier noch einmal die Einträge in der /etc/exports

/volume1/Sicherung\040FF\040TB 192.168.178.40(rw,async,no_wdelay,no_root_squash,insecure_locks,sec=sys,anonuid=1025,anongid=100)
/volume1/Backups_Debian 192.168.178.40(rw,async,no_wdelay,all_squash,insecure_locks,sec=sys,anonuid=1024,anongid=100)
/volume1 192.168.178.41 (rw,sync,no_subtree_check)DiskStation>
 
Hallo,
zwischen der IP und den Optionen gehört kein Leerzeichen. Die Optionen würde ich genau so setzen wie bei den anderen beiden, wobei die UID angepasst werden sollte (User auf der DS).

Gruß Götz
 
Jetzt geht es und ich weiß nicht genau weshalb. Ich habe allerdings die Einträge der /etc/exports von der DS auf die /etc/exports des PC übertragen und es läuft. Außerdem habe ich die IP auf 192.168.178.40 angepasst und das Blank hinter der IP habe
ich auch entfernt.
Ich bedanke mich recht herzlich bei Euch allen, vielleicht kann ja noch ein Profi etwas über die beiden exports schreiben, wie die gehändelt werden müssen, müssen die beide identisch sein, werden überhaupt beide gebraucht etc etc
PS: Die UID habe ich auch noch angepasst! Woran hat es nun gelegen? ;-)
 
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