SSH-Client-Paket?

[blurrrr]

"Ein NAS ist aber aber auch ungleich eines Servers", dann würde ich nochmal die Definition von "Server" nachlesen

Ich nutze mein NAS nur "lokal" und es steht hinter 2 (verschiedenen) Firewalls, wo ich den Teufel tun werde und da irgendwas aufbohren...
"keine VPN Verbindung aufbauen kann" < schon mal via SSL-VPN über Port 443 versucht? Lass das aber mal lieber... nicht gleich den Job riskieren

Mal rein logisch gedacht (und ja, ich habe mal in einem recht großen Konzern gearbeitet und kenne Konzernrichtlinien)... meinst Du ernsthaft, dass wenn ein ausgehendes VPN schon gesperrt ist, dass Du - als normaler "User" - auch nur "ansatzweise" das Recht hättest, ausgehende SSH-Verbindungen aufzubauen? Selbst wenn das "technisch" durchführbar "wäre", meinst Du nicht, dass eben genau solches auch schriftlich verboten ist? Auch via SSH kann man diverse Dinge tunneln (ähnlich einem VPN). Ganz unter uns: mach Dir das Leben nicht so schwer. Du weisst was Du willst (ohne diesen SSH-Blödsinn jetzt mal), geh mit dieser Anforderung zu einem Administrator Deiner Wahl (vielleicht hast Du ja zu irgendwem einen guten Draht) und "rede" mit diesem Menschen darüber. Faktisch wird es aber wohl von ganz oben heissen: "spiel nicht bei Dir Zuhause rum, sondern "arbeite", denn dafür wirst Du bezahlt!".

 

[mehlbox]

Nimm den Docker Container sspreitzer/shellinabox.
Ist meistens aus bzw. wird von mit nur bei Bedarf gestartet.
Traffic umleiten kannst du via reverse Proxy. Dann musst auch keine zusätzlichen Ports öffnen.

 

[Andy+]

Ich habe das Thema auch immer wieder, aus Firmennetzwerken heraus arbeiten zu müssen. Das ist eigentliche der Hauptgrund, weshalb ich parallel zu den Möglichkeiten einer DS zusätzlich noch ownCloud einsetze, um Daten auszutauschen.

Wenn ich weitere Dienste der DS in solchen Netzwerken brauche, gibt es seit DSM 6 glücklicherweise eine einfache Möglichkeit Reverse Proxy-Adressen anzulegen, die mit DynDNS-Adressen verknüpfbar sind. Diese werden im DDNS-Updater angelegt und können mit beliebigen Netzwerkteilnehmern und DS-Diensten über den Reverse Proxy verbunden werden. Zur Zeit habe ich für solche Dinge rund 20 Adressen aktiv, die ich auch für mehrere Server im Netzwerk verwende. Oft geht das gut, aber nicht immer. Denn manche Protokolle werden aufgrund der Charakteristik des Datenaustausches geblockt, in aller regel sind es Protokolle für Email, FTP, SSH, VPN, usw., schlussendlich hilft nur testen.

 

[ManiAx4]

Blurrrr ich will doch gar nicht gegen die Richtlinien verstoßen... Irgendwie missverstehen wir beide uns glaub ich. Desweiteren habe ich gar nicht vor eine SSH Verbindung direkt auf meinen NAS aufzubauen. Ich halte selber auch nichts davon den NAS per SSH- Zugang über das Internet zugänglich zu machen. Dennoch ist die DSM für mich persönlich nicht so kritisch, wenn sie über das Internet aufrufbar ist. Ist aber auch nur meine Persönliche Meinung.

Desweiteren, sehe ich die Risiken wohl nicht, die Du siehst. Sollte mein DS Benutzer geknackt werden, ist es eh irrelevant ob ich mit der Webgui vom NAS eine SSH Verbindung zu meinem Minecraft Server auf dem NAS herstellen kann, oder nicht. Dann habe ich andere Probleme, bzw. darf zusehen, meine Backups wiederherzustellen.

Wie gesagt, ich will (in meiner Freizeit) aktuell nur meinen Minecraft Server steuern (z. B. Starten/Beenden) können über die Weboberfläche von meinem NAS.
Also eine SSH Verbindung von meinem NAS zu meinem Minecraft Server auf dem NAS. Da ich aus der Ferne sonst keine Einstellungen vornehmen kann, es sei denn ich logge mich in das Spiel ein, oder manipuliere die Minecraft Dateien im Installationsverzeichnis auf dem NAS.