Spiegelung

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NASUsr

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07. Mai 2018
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Liebe Synology-Gemeinde,

ich habe mir eine Spiegelung via rsync eingerichtet. Warum ich dafür kein Synology-Paket nutze? Weil kein Paket mir die Freiheit geboten hat, die ich in diesem Fall benötigt habe.
Ich habe alles soweit eingestellt und die Spiegelung läuft auch, soweit so gut. Jedoch nimmt er die Permissions nicht mit, und das obwohl er es nach den Eingaben her eigentlich tun sollte...
Rich (BBCode):
rsync --delete -ave ssh /volume1/Ordner1/ NAS02.Domaine1.local:/volume1/Ordner1
Durch den Parameter
Rich (BBCode):
-a
ist die Mitnahme der Permissions normalerweise beinhaltet. Ich habe schon viel versucht (unter anderem die Permissions dierekt mit zu übergeben via -p), es klappt auch so ziemlich alles, bis auf die Permissions, die bleiben verloren. Obwohl beide in der selben Domaine aufgenommen sind, daher die gleichen User bekannt sind.

Ich hoffe hier bekomme ich die entsprechende Antwort, die mein Problem der Spiegelung löst...

Mit freundlichen grüßen
 
rsync sichert hier vermutlich nur die unix permissions mit und nicht die ACL die noch darüber gelegt werden von Synology (das was du im DSM z.B. in der File Station siehst).

Wenn du also mal die Rechte auf der Konsole prüfst siehst du ganz schnell, ob diese an Quelle und Ziel übereinstimmen.
Wichtig dabei auch: Rechte laufen auf UIDs, die nicht unbedingt identisch sein müssen auf 2 Systemen (außer für den Fall, dass vielleicht alle Benutzer und Gruppen in exakt derselben Reihenfolge auf beiden Systemen angelegt wurden. rsync sichert nur die ID, nicht den Namen. ID 1026 kann also auf den beiden DS unterschiedlichen Benutzern gehören.
 
Meine Erfahrung:

wir haben auch mit rsync zwei grosse Ordner auf zwei DS synchronisiert.
Verwendet haben wir nur einfach die rsync Funktion in Systemsteuerung.

Die Rechte wurden nicht transportiert.
Nach jedem Update der Daten, musste man noch die Rechte am Ziel noch von Hand anpassen.

Nun habe ich diese Syno Lösung vesucht, also Cloud Station Server und Cloud Station sync.

Das transportiert die Rechte korrekt.
 
Danke für die schnelle Antwort.

Also übertragen tut er lediglich die lokalen user der einen NAS, die user aus der Domaine bleiben komplett verschollen.
So sind an der NAS1 bsp. 3 lokale user, 2 domainuser und 2 Domaingruppen, davon werden aber nur die lokalen user mit genommen.

Verstehe ich das richtig, dass ich via rsync die die Permissions nicht 1:1 mit nehmen kann, da beide Stationen die User und Gruppen der Domaine in unterschiedlicher Reihenfolge erkannt haben?
 
Du kannst probieren mit -aAv die ACL nach bestem Wissen und Gewissen mitzunehmen.

Ob das Auswirkungen auf die Domain-Nutzer hat weiß ich grad nicht.

Und die rsync Verbindung sollte am besten als root laufen, damit er auch die Macht hat Rechte zu ändern nach der Übertragung.
 
Danke Fusion, für den Hinweis, leider gibt er da zurück: "ACLs are not supported on this client". :(
 
Ok, wieder mal die zu alte rsync / linux Kernel Version auf der Syno. :(
 
Schade... Aber danke für deine schnelle und sehr hilfreichen Kommentare. Bin ich wieder ein bisschen schlauer :)
 
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