Simple Datensicherung: NAS oder externes Gehäuse

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Leuchtkeks

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24. Mai 2015
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Hallo,

Je mehr ich die verschiedenen Produkte studiere, umso verwirrter bin ich. Deswegen frage ich hier mal nach.

Ich sichere meine Daten bisher in relativ regelmässigen Abständen per Filesync auf eine externe Platte. Diese externe Platte wird ab und zu auf eine zweite Platte gespiegelt. Dazu existiert noch eine dritte externe Platte mit Filmen und Serien. Mein Notebook besitzt zwar eine eSATA Schnittstelle und zwei USB 3.0 Anschlüsse, die sind aber rechts vorne, genau da wo die Maus ist. Die Dockingstation hat leider nur USB 2.0. Die ganze Geschichte soll jetzt etwas komfortabler und aufgeräumter gestaltet werden.

Was ich möchte: Im Prinzip ein externes Gehäuse in dem 3 Platten stecken. Eine für den ganzen Krempel den ich nicht auf dem Notebook brauche. Eine zweite Platte für die Sicherung der ersten und die dritte Platte für die Sicherung der Sicherung. Ja, ich bin etwas Paranoid beim Thema Backup. Und im Wurst Case möchte ich einfach die Sicherungsplatte nehmen und per Adapter an mein Notebook anschließen, ohne extra Backup-Software, ohne RAID-Controller, ohne Verschlüsselung. KISS Prinzip.

Günstig und einfach wäre so eine Icy Box, allerdings müsste ich da selbst weiterhin die Daten spiegeln und sichern. NAS wäre extwas komfortabler zumal ich dann die Filme und Musik per LAN/WLAN auf dem TV und Tablet hätte.

Deswegen die Frage ob die Synology-Geräte das was ich vorhabe können? Sprich einfach 3 Platten rein und zeitgesteuert die Daten von einer Platte auf die andere sichern?

Ich habe in jungen Jahren so ähnliche Sachen auch mal selbst mit Embedded-PCs und selbstgestricktem Mini-Linux gebastelt, dank Vollzeitjob und Familie und Hausbau ist das momentan zeitlich einfach nicht mehr drin.

Webserver und Druckserver und sonstiges Gedöns muss nicht sein, im Prinzip einfach nur eine simple Datenablage die sich selbst um die Sicherung kümmert ohne dass das Notebook läuft.
 
Das läßt sich mit einer Synology so schon umsetzen. Allerdings hast Du dann weniger Sicherheit als bisher. Wenn die DS geklaut oder - durch welche Ursache auch immer - zerstört wird, sind Daten und beide Sicherungen hinüber. Deshalb würde ich an Deiner Stelle nur maximal eine Sicherung in der DS durchführen und die zweite auf eine externe Platte, die Du räumlich getrennt aufbewahrst. Das ist mit dem Paket autorun sehr bequem zu machen.
 
Ich habe auch Netzwerkanschlüsse im Keller, ich könnte mir dann ein abschließbares Gehäuse aus an die Wand dübeln. Zusätzlich noch die allerwichtigsten Dateien (Briefe, Mails) verschlüsselt Online abspeichern. Strato hat da gerade ein Angebot mit ner Synology DS115j dazu.

Ich hab mich heute mittag mal noch umgeschaut wegen Single-Board-PCs falls mich doch mal wieder die Bastellaune packt :)
 
Bei einer ähnlichen Konstellation bestand meine Lösung darin alle Daten auf die interne HDD des Notebooks zu packen. Sicherungen dann auf externe USB Laufwerke die ich in Rotation einsetze. So kann ich auf die letzte und vorletzte Datensicherung zurückgreifen.

Hier scheint aber auch ein Fall von Bastelldrang vorzuliegen wogegen nichts zu sagen ist aber rein technisch scheint eine NAS die Sache unnötigerweise zu verkomplizieren. Natürlich nur, wenn die Datenmenge sagen wir mal nicht größer ist als 500 GB (SSD) oder 2TB (HDD) ist.

Backup von Backup ist gelinde gesagt suboptimal zumal die Orignale greifbar sind. Sicherung kann man an den Windows Scheduler hängen. Mit NAS verdoppelt sich die Komplexität und Risiken wenn bisher nur ein Notebook im Einsatz ist.

Wenn aber NAS sein soll, dann sollten genügend Tipps zu finden sein um die gröbsten Fehler zu umschiffen wenn man sein erstes NAS in Betrieb nimmt.
 
Mein Notbuch hat nur eine 500GB Platte, da die Kiste auch nicht die aktuellste ist möchte ich da auch nicht weiter investieren. Daten bestehen momentan aus 120 GB Musik, 1.2 GB an Dokumenten und 2.5 GB an Bildern. Die Film- und Serien-Platte hat 280 GB, die ist aber uninteressant da ich kein großer TV-Fan bin, sollte die mal abnudeln wäre das nicht weiter tragisch. Meine Fritzbox hat nur USB 2.0, meine Dockingstation ebenso. Ziel ist wie gesagt eine aufgeräumte Lösung, und bei einem NAS hätte ich die Filme auch auf dem TV zur Verfügung. Es wäre auch nicht mein erstes NAS das ich in Betrieb nehme. Und es muss einfach sein ohne viel Aufwand. Die Strato-Geschichte mit der DS115j für 99,- € wäre dann doch ausreichend. Daten lokal und Online gesichert und für die Paranoia eine zusätzliche Sicherung per USB 3.0 irgendwo im Schließfach.

Edit: Ne halt, die hat ja nur USB 2.0, die DS215j hat USB 3.0
 
Das sind ja doch überschaubare Datenmengen. Davon wahrscheinlich das meiste statisch. Ideale Szenario für Robocopy. Sollte doch bequem auf eine 500GB HDD passen? Sicherung dürfte selbst mit USB 2.0 eine Sache von wenigen Minuten sein obwohl es eigentlich egal sein dürfte wie lange es dauert wenn sie im Hintergrund läuft.
 
Ich verwende eigentlich immer Cobian Backup. Das hat auch einen eingebauten Scheduler und lässt sich als Service installieren. Ich könnte die externe Platte auch an die Fritzbox hängen und Backup parallel an ein eingebundenes Online-Laufwerk (inkrementell). Aber dann muss das Notebook dazu laufen. Gefällt mir nicht so richtig. Ich schnarch mal ne Nacht darüber.
 
Ich stimme Nomad zu. Ansonsten noch der Hinweis, dass es bei Fernsehern üblich ist, dass sie wesentlich weniger Dateiformate per LAN verarbeiten können als per USB. Weißt Du vielleicht schon oder mag für Dein Gerät nicht zutreffen, ich will es sicherheitshalber aber erwähnen.
 
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