Router Umstieg sinnvoll?

EmilSpeicher

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ich habe von magenta die connect box erhalten:
https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tests-DSL-WLAN-Unitymedia-Connect-Box-Test-16143965.html
ich habe tests gelesen, aber die beziehen sich immer auf die themen wlan speed oder telefonanschlüsse.

für mich ist nur das ethernet-netzwerk wichtig, da ich alles per kabel verbunden habe. wlan der connect box reicht mir eigtl. so weit.

meine frage: wenn mir nur die ethernet verbindungen wichtig sind: bringt mir der wechsel auf einen anderen router etwas?
wenn ja, was welcher wäre dann empfehlenswert?
die fritz box 6490?

Interessant wären die themen sicherheit u ethernet speed.
 
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peterhoffmann

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Das Gerät hat vier Gigabitanschlüsse, Reichen dir die?

Wie hoch ist die Geschwindigkeit zwischen diesen Anschlüssen? Reicht dir das?

Falls dir die Anschlüsse zu wenig sind bzw. die Geschwindigkeit darüber nicht die volle Geschwindigkeit erreicht (ca. 113MB/s sind das Maximum), kannst du dir auch einen günstigen 5er oder 8er Gigabit-Switch hinstellen und darüber alle Geräte verbinden. Die Connectbox fungiert dann nur noch als reiner Router und verteilt das Internet.
 
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the other

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Moinsen,
wenn du dich näher mit dem Thema Sicherheit befassen willst, zukünftig VPN nutzen willst und ggf. für das Geraffel (IoT) ein extra Netzsegment bedienen willst (VLANs), dann auch mal n Blick auf zB Draytek werfen. Teurer, aber zukunftssicher.
Wenn dich oft Langeweile plagt und du auf der Suche nach ner Herausfprderung bist auch mal zu Mikrotik gucken...
 
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EmilSpeicher

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anschlüsse reichen zur zeit, einen netgear switch nutze ich bereits für xbox u tv.

ich weiß wie ich inet speed messe, aber wo kann ich den speed der router anschlüsse testen?
 

EmilSpeicher

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Moinsen,
wenn du dich näher mit dem Thema Sicherheit befassen willst, zukünftig VPN nutzen willst und ggf. für das Geraffel (IoT) ein extra Netzsegment bedienen willst (VLANs), dann auch mal n Blick auf zB Draytek werfen. Teurer, aber zukunftssicher.
Wenn dich oft Langeweile plagt und du auf der Suche nach ner Herausfprderung bist auch mal zu Mikrotik gucken...

vpn ist das nächste thema das ich nach dem hardware aufbau angehen will.
 

the other

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Moinsen,
na, dazu mal Freund google befragen (LAN Geschwindigkeit Test bzw messen)...
 

NSFH

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Wenn du VPN nutzen willst schau die Draytek an. Ich kenne keine Router in den Preissegmenten, die da mithalten können.
Auch die Firewall hat da eine ganz andere Klasse und deckt sogar Portweiterleitungen ab, die bei der Masse an Routern einfach an der Firewall vorbei weitergeleitet werden.
Schau dir mal die neue 29er Serie mit 6 Ports an. Das ist was gänzlich anderes als die Fritzkisten
https://www.draytek.de/vigor2927-serie.html
 
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EmilSpeicher

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ich habe fotodaten auf der NAS liegend getestet:

upload: 615, download 580 mbps

ist das gut oder verbesserungswürdig?
 

EmilSpeicher

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Wenn du VPN nutzen willst schau die Draytek an. Ich kenne keine Router in den Preissegmenten, die da mithalten können.
Auch die Firewall hat da eine ganz andere Klasse und deckt sogar Portweiterleitungen ab, die bei der Masse an Routern einfach an der Firewall vorbei weitergeleitet werden.
Schau dir mal die neue 29er Serie mit 6 Ports an. Das ist was gänzlich anderes als die Fritzkisten
https://www.draytek.de/vigor2927-serie.html

drückt vpn die lan-geschwindigkeit eigentlich?
 

Kurt-oe1kyw

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ich habe von magenta die connect box erhalten:
Die ist nicht schlecht, habe ich hier auch am Laufen. Ich möchte sie aber in absehbarer Zeit "entlasten" und nur mehr für die Verbindung ins www nutzen. Netzwerkverkehr usw sollen dann andere Geräte übernehmen, aber da mir das Wissen dazu fehlt bin ich gerade dabei mir stundenlang Handbücher, Erklärungen und Videos anzusehen, bzw Beiträge in einem anderen Forum dazu "aufzusaugen".
Ich möchte die Diskstation vom Schreibtisch mit ihren "Kabelgewirr" jetzt doch los werden und das ganze soll dann in einen 19" Schrank.
Aber das nur nebenbei.

Den einzigen Nachteil welchen ich (hatte) war der Abschuss der connectbox durch Nat Loopback.
Das bedeutet, jedesmal wenn ich im internen Netzwerk meine Diskstation per DDNS Namen aufgerufen habe dauerte es ein paar Sekunden und ALLE LEDs auf der connectbox leuchteten rot! Netzwerk tot, connectbox braucht dann 10 Minuten bis sie sich wieder bei Magenta registriert hatte.
Dieses Phänomen ist auch heute noch jederzeit reproduzierbar.
Das war früher nicht so! Dieses Verhalten ist seit ca. 1,5 Jahren, die müssen irgendein Update bei der Connectbox eingespielt haben.
Aufgefallen ist es als wir jedesmal beim Nachhause kommen und unsere handys sich ins interne WLAN eingebucht hatten mit dem autom Upload der Bilder vom handy auf die Diskstation begonnen haben, da war dann jedesmal das Netzwerk weg.

Abhilfe hat bei mir der Einsatz vom Synology Paket DNS Server gebracht. Dieser übernimmt jetzt die "Auflösung" der Namen und so können wir wieder die DDNS (Servernamen) der DS verwenden ohne das sich die Connectbox verabschiedet.
Bei der Verwendung von den IP Adressen tritt das Phänomen nicht auf.

Die Connextbox mit einem primitiven 8port Switch (netgear GS108) läuft seit Jahren problemlos und ich kann die 115 MB/s (=max. Leistung vom 1 GB Netzwerk) bei Übertragung von großen Videodateien erreichen.
Also von daher bin ich mit der Connextbox was ihre Geschwindigkeit betrifft zufrieden.
 

Synchrotron

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Bei mir läuft das gesamte interne Netzwerk über 2 Switche. In die FB führt nur 1 Kabel, über den der Internetverkehr fließt. Für Gigabit-Kabel war bei Vodafone die Alternative eine einfache Box, oder die FB 6591. Da wir noch Festnetztelefonie nutzen, wurde es die FB, die nativ DECT mitbringt.

Als VPN-Server betreibe ich einen Raspberry 4, mit WireGuard. Dazu PiHole, einen CUPS-Druckerserver und noch ein paar kleinere Sachen. Wenn man keine Angst vor ein wenig Linux hat, klappt das sehr gut, ist hoch flexibel und kostengünstiger als jeder halbwegs leistungsfähige Router. Der Pi langweilt sich dabei eigentlich nur, da ist noch viel Luft.
 

peterhoffmann

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EmilSpeicher

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Bei mir läuft das gesamte interne Netzwerk über 2 Switche. In die FB führt nur 1 Kabel, über den der Internetverkehr fließt. Für Gigabit-Kabel war bei Vodafone die Alternative eine einfache Box, oder die FB 6591. Da wir noch Festnetztelefonie nutzen, wurde es die FB, die nativ DECT mitbringt.

Als VPN-Server betreibe ich einen Raspberry 4, mit WireGuard. Dazu PiHole, einen CUPS-Druckerserver und noch ein paar kleinere Sachen. Wenn man keine Angst vor ein wenig Linux hat, klappt das sehr gut, ist hoch flexibel und kostengünstiger als jeder halbwegs leistungsfähige Router. Der Pi langweilt sich dabei eigentlich nur, da ist noch viel Luft.

generelle frage:

wenn ich ohne VPN nur das inet über den router laufen lasse u dann das netwerk über switch, hätte das irgendeinen vorteil?

VPN gehe ich erst später an, aber dann eher über lösungen wie Draytek.
 

EmilSpeicher

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@Kurt-oe1kyw

probleme habe ich mit meiner box keine. will nur verbessern, soweit möglich.
 
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NSFH

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Mit VPN hast du immer eine langsamere Geschwindigkeit, wenn du von Aussen auf dein LAN zugreifst. Auf die Geschwindigkeit in deinem LAN hat VPN keinen Einfluss, aber natürlich kannst du, wenn du dich per VPN eingelogged hast auch im LAN nur die Geschwindigkeit nutzen, die dir dein VPN Router zur Verfügung stellt. Standard Router können zwar meist VPN, allerdingsmit ihren schwachen CPUs nur mit recht geringer Geschwindigkeit. Das funktioniert auch per Fritzbox relativ einfach, aber halt langsam.
Bei Routern nicht vergessen, dass bei Verwendung von NAT die Geschwindigkeit auch in den Keller geht. Bei den alten 50 oder 100er DSL Anschlüssen merkt man das nicht, bei den 1GBit Anbindungen allerdings schon. Das kann nicht jeder Router ausnutzen. Leider schweigen sich viele Hersteller über diesen Engpass in ihren technischen Beschreibungen aus, genauso wenig wie beim echten VPN Durchsatz je Kanal.
 
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peterhoffmann

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write: 110 mb/s
read: 111,5 mb/s
Perfekt. Besser geht es intern nicht.
will nur verbessern
Bei der Geschwindigkeit im Netzwerk gibt es nichts zu verbessern.

Thema VPN:
Das nutzt du dann nur um von extern auf deine Geräte im eigenen Netzwerk zu Hause zugreifen zu können. In der Regel reicht die Geschwindigkeit auch von kleineren Routern aus um bequem sich über VPN im eigenen Netzwerk zu bewegen und Daten zu ziehen bzw. abzulegen. Es kommt dabei auch auf die Uploadgeschwindigkeit vom Internetanschluss an, die oft sowieso nicht so pralle ist.
 

Synchrotron

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Kann es selbst nicht testen, mein Provider-gemanagter Router verharre noch auf Fritz!OS 7.13.

Nach Testberichten kommt die neue VPN-Umsetzung auf einer neueren FB auf um die 20Mbit/s. WireGuard auf einem Raspi soll durchaus für 70-80 Mbit/s gut sein.

Das liegt dann schon in Bereichen, in denen der Upload der üblichen Anschlüsse relevant wird. Beim Betrieb eines VPN-Anschlusses sind im Consumer-Bereich die Uploadraten kritisch: Mein Gigabit(down)Anschluss bringt 50 Mbit/s im Upload. Und die meisten Netzwerke, über die man sich von draußen verbindet, sind pro User auf wenige Mbit/s begrenzt.

Meinen WireGuard habe ich bisher noch nie auslasten können, und meistens spielt selbst die ältere FRITZ!Box-Variante keine Rolle bzgl. der Zugriffsgeschwindigkeit. Das mag anders aussehen, wenn man aus einem gut angebundenen Firmennetzwerk zugreifen kann, aber für den „Normalfall“ ist es grad egal, was die VPN-Kiste isoliert leistet. Die Kette bricht am schwächsten Glied.
 


 

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