Rotation ausschalten und trotzdem verschlüsseln

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Ich habe ein kleines Verständnisproblem zum HyperBackup.

Ich möchte 6TB Daten vom NAS auf meine 6TB externe Festplatte sichern.

Wenn ich die Sicherungsrotation ausschalte klappt das Backup logischerweise nicht weil die USB Platte vollläuft weil HB immer eine neue komplette Sicherung anlegt.

Schalte ich Sicherungsrotation ein und gebe an "1 zu behaltende Sicherung" geht das auch irgendwann schief weil ja auch 2 Versionen auf der USB Platte liegen. Habe ich z.B. zwischen zwei Sicherungen 1TB neue Daten dann ist die USB Platte voll.

Also wie kann ich eine 1:1 Kopie meiner NAS Daten sichern UND diese auch verschlüsseln. Weil den USB Share will oder kann Synology ja nicht verschlüsseln. Das wäre ja zu einfach.
 
Schalte ich Sicherungsrotation ein und gebe an "1 zu behaltende Sicherung" geht das auch irgendwann schief weil ja auch 2 Versionen auf der USB Platte liegen.
Hast du das wirklich ausprobiert?

Nach meinen Verständnis sichert HyperBackup nur veränderte Daten und zwar blockweise (inkrementell). Eine "zweite" Sicherung dürfte daher nur die neuen und geänderten Daten umfassen. Im Normalfall dürfte das also kein Problem sein
 
Die 'zweite' Version entsteht hier zur Sicherheit (meine Vermutung). Zählen tut nur eine vollständig angelegte, nicht die aktuelle oder laufende. Und vor der dritten wird die erste gelöscht.
Damit ist sichergestellt, dass immer eine vollständige Version verfügbar ist, auch wenn beim Anlegen oder Löschen etwas schief geht.
Könnte zudem ein Zwang der inkrementellen Sicherung sein, die sie für die Versionsdatenbank verwenden.

Anders bei der 'Einzelversion' wo überschrieben wird. Möglich, dass hier das Vorgehen für die 'Delta' Bestimmung anders läuft.

Na ja, Spekulationen, bin ja kein Syno Programmierer...

1tb 'neue' Daten zwischen Sicherungen wäre schon massiv. Also nicht nur 5mb einer 1tb Datei. Das sollte wie schon erwähnt durch die blockweise Sicherung nur ein marginalen Platzverbrauch erzeugen. Zumal auf dem USB ja auch kein COW Dateisystem zum Einsatz kommt sondern Ext4 oder ntfs oder Fat oder ähnlich.
 
Bei mir entsteht keine vollständige "zweite" Version - und das soll es auch nicht - jedenfalls nicht, wenn Hyper Backup mit Standard-Einstellungen betrieben wird und rollierende Sicherung eingeschaltet ist. Und es wird auch kein vollständiger Backup komplett verworfen, nur weil er "zu alt" ist, sondern lediglich veraltete Blöcke gelöscht.

Bei dem Tempo, in dem Hyper Backup arbeitet, wäre alles andere in vielen Fällen auch gar nicht praktikabel.

1tb 'neue' Daten zwischen Sicherungen wäre schon massiv.

ja - und so wie der Fragesteller es beschreibt, sind das ja überwiegend Daten, die sowieso nur temporär vorhanden sind und danach nicht mehr gebraucht werden. Da wäre die Frage angebracht, ob und ggf. in welchem Umfang man diese Daten dann überhaupt in ein Backup einschliesst. Ggf. wäre für sowas auch ein zweiter Backup-Job mit anderen Einstellungen eine Möglichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du das wirklich ausprobiert?

Nach meinen Verständnis sichert HyperBackup nur veränderte Daten und zwar blockweise (inkrementell). Eine "zweite" Sicherung dürfte daher nur die neuen und geänderten Daten umfassen. Im Normalfall dürfte das also kein Problem sein

Ja. Habe ich ausprobiert. Die neuen Daten werden quasi on top geschrieben. Da ich regelmäßig ein Backup meiner SSD aufs NAS sichere kommen dann schonmal 500 GB neue Daten dazu. Und da Hyper Backup diese dazuschreibt geht dann der Platz auf der USB Platte aus wenn da eh schon Platzmangel herrscht.

Ich mache es aber jetzt anders da HB eh viel zu langsam ist. Ich synce den Inhalt vom NAS regelmäßig per FreefileSync auf meine USB Platte. Die ist dann auch verschlüsselt wie gewünscht und es geht schneller.

Eine 1:1 Kopie der Daten UND Verschlüsselung wären schon toll seitens Synology.
 
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