DSM 7.3 Restore Strategie

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kingkong66

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Dear Colleagues,

Da gibt es im Netz sicherlich jemanden der mehr weiss als ich :)
Mein Heimnetz beinhaltet 2 NAS-Systeme. Ein 218 und eine 920. Die 218 will ich nun durch eine 723+ ersetzen. Ich habe ein zentrales Hyperbackup auf dem 920 wo ich täglich die Anpassungen bei meinen Anwendungen vom 218 sichere. Zudem erfolgt wöchentlich ein fullbackup des 218 auf eine USB Festplatte am 218.

Ich möchte ungern mit dem Migrationsassistenten arbeiten, da ich dort die Auswirkungen schlechter vorausplanen kann. falls es funktioniert, dann i.o. falls nicht, dann ist das aktuell funktionsfähige System auch weg und im worst case läuft gar nichts mehr.

Ich habe nun mal die 723+ aufgesetzt und einen Restore der Anwendungen ab 920 gestartet. Die Daten tröpfeln mit ca 45MB ein. Daher abgebrochen.
Ich habe nun bei der 920 und der 723+ je ein zweites Lankabel hingeführt und mittels Bond eine schnellere LAN Verbindung hergestellt.
Restore der Anwendungen erfolgt mit mageren 48MB.
==> heisst auf den Bond kann ich verzichten, bringt nada.
Ich überlege mir nun die USB Festplatte vom 218 nach Abschluss des Fullbackups (findet heute Nacht statt) am 723+ zu mounten und den Restore von dort zu machen.
==> geht das? wie bringe ich dem neuen 723+ bei, dass er den Restore ab der USB Festplatte machen soll?
Wenn ich den Restore ab diesem Fullbackup mache (und dies funktioniert), dann habe ich letztendlich zwei Systeme mit der 218 Konfiguration und Daten parallel im Netz.
===> gibt dies Probleme? (Ich denke hier insbesonderean das nginx, welches als Container läuft und die Website meiner Frau publiziert (wehe dem bösen Heimnetz-admin wenn die Sache nicht mehr läuft).

Hat jemand Tipps?


Danke für eure Ratschläge
 
geht das? wie bringe ich dem neuen 723+ bei, dass er den Restore ab der USB Festplatte machen soll?
Ja,
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Da dann die USB-Platte mit Sicherung wählen.

Was ist das für eine Sicherung`? Wenn das ein Backup des Typs "gesamtes System" ist, funktioniert diese Methode nicht.

Um wie viele Daten handelt es sich? Eine Geschwindigkeit von ca. 50MB/s bei einem Netzwerk-Restore halte ich für normal und nicht für "Tröpfeln". Bitte auch genaue Bezeichnungen schreiben. Bei "920" ist das egal. Bei "218" nicht. Da gab es verschiedene Ausführungen
 
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Die 218 ist eine 218+ 1764334807768.png
die 920 ist eine DS920+
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und der Backup ist ein ???
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Wenn das ein Backup des Typs "gesamtes System" ist, funktioniert diese Methode nicht.
Gesamtes System per USB-HDD ist nicht möglich. 😉

Backup ist ein Hyper Backup des Typs „mehreren Versionen“. 👍🏻
 
Dann werde ich heute Nacht die Wochensicherung durchlaufen lassen, morgen die USB Festplatte umhängen und dann den Restore ab USB Festplatte versuchen. danke
Wenn die Performance ähnlich ist wie bei Restore vom DS920+ dann dauert das doch seine ca 40000 Sekunden. Also etwa 12h
 
Naja so ganz klar ist mir das noch nicht. Könnte auch sein, dass er das gesamte System der 920+ auf die 218+ und von dort per HB auf eine ext HDD
 
Restore ab lokaler USB gestartet. Läuft nun mit 90MB/s. Also doppelte Geschwindigkeit wenn lokale USB versus "über LAN von RAID5 Festplatten"
 
Restore gelungen. ABER:
- Webstation läuft nicht mehr. Die neue Version DSM 7.3.1 ist mit der alten Version 7.1.1 nicht mehr kompatibel. Die Webs laufen nicht mehr. Muss ich neu erstellen
- Docker gibts auf 7.3.1 nicht mehr. Heisst nun Container Manager. Muss ich alles neu erstellen
- Maria DB will Konfiguration. Heisst die Sache muss ich auch neu aufsetzen.

Fazit: Zum Glück habe ich nicht den Migrationsassistenten gewählt. Mindestens bei Webstation und Docker würde ich nun ohne funktionsfähige Lösung mit runtergelassenen Hosen herumlaufen.
 

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