Replikations Ordner manuell beschreibeiben

[insp]

Folgendes Problem: Wir haben eine Repliaktions-Aufgabe über eine langsame Upload Strecke von mehreren TB Daten. Diese läuft bis Dato einwandfrei da wenige Daten verändert werden. Nun musste ich auf dem Zielsystem die HDs tauschen und den Speicherpool und das Voulmen neu Aufbauen. Auf dem Ziel-System habe ich alle Daten inklusive der Replikations-Ordner auf ein zweites lokales NAS mit W10 Robocopy gesichert. Soweit alles nach Plan. Anschliessend habe ich alle freigegebenen Ordner aus einem Systembackup wieder erstellt natürlich ohne Inhalt. Damit die Repliaktions-Ordner auf dem Ziel-System wieder die Originalnamen bekommen habe ich diese gelöscht, indem ich auf dem Quell-System die Replikations-Aufgebe gelöscht und neu erstellt habe. Soweit alles ok. Das Problem; die Replikation würde Wochen dauern.
Meine Frage: Kann ich nun dem neuen Zielsysystem auf irgend eine wise die lokal gesicherte Replikation unterjubeln? Zuerst müsste ich darauf schreiben können, dann lockal kopieren und alles wieder so zurückstellen so das das Quell-System nicht merkt und nur einen neuen Abgleich macht.
Hat schon jemand eine solche Uebung versucht wenn ja wie

 

[plang.pl]

Einfachste Lösung wäre: Zielsystem mit zum Quellsystem nehmen und dann die Erstsicherung lokal laufen lassen. Zudem gibt es die Möglichkeit beim Erstellen der Replikationsaufgabe, die erste Replikation auf ein USB-Medium auszuführen. So bräuchte man nur eine externe HDD.

 

[insp]

ja mal danke für den Feedback.
Var 1 hat das Problem des Unterbruchs > Weg-Zeit und Synch-Zeit 1 Tag.
V2 das mit der USB-Disk tönt mal gut. Soweit verstanden Hyperbackup auf die USB-Disk konfigurieren und ausführen, soweit klar, aber wie bekomme ich die USB Daten auf den Schreibgeschützen Order auf dem neu aufgesetzten NAS?
Oder ist die Lösung, immer alles auf dem Zielsystem auf der USB-Disk zu lassen was aus meiner Sicht keine Lösung ist.
Das mit Hyperbackup ist eine Lösung für jedermann, der aber nicht an eine Panne denkt.
Wen ich keine Lösung finde um als Erstes sicher mal den Schreibschutz wegzukriegen werde ich auf eine Script Lösung mit rsync umstellen, da gibt es keine Überraschungen, wenn es mal läuft.

 

[plang.pl]

Ach du verwendest HyperBackup. Ich dachte (weil du immer "Replikation" geschrieben hast), dass wir hier von Snapshot Replication reden. Da geht das mit dem "das erste Mal auf USB". Weil ich vor Tagen meine Backup DS neu eingerichtet habe, ist mir das durch Zufall aufgefallen. Brauche ich aber nicht, da die DSs im gleichen Netzwerk stehen. Hyperbackup habe ich auch neu eingerichtet, da habe ich die Option allerdings nicht gesehen. Ergo glaube ich nicht, dass das da auch geht. Kann aber sein, dass ich das einfach übersehen habe, da ich ja nicht danach gesucht habe.
Ich denke, um in deinem Fall nicht immer vor dem gleichen Problem zu stehen, wäre die Umstellung auf rsync oder Snapshot Replication zu empfehlen.

 

[synfor]

Hyperbackup: Sicherungsdaten nach öffentlichen Clouds oder Remote-Synology NAS exportieren​

 

[insp]

Alles klar, als Praktiker werde ich das mal durchspielen. Hatte früher vor ca. 2 Jahren mal nach einer perfekten Backuplösung für Synology gefragt. Viele Antworten, nimm doch einfach die HA-Lösung. Als ich antwortete dass das 2 paar Schuhe sind (Sicherheit und Verfühbarkeit) wurde mir hintergründig nahegelegt, dass ich ein Groofti bin der noch Backups macht. Aber mal sehen, wenn eine HA-Lösungen einen Softwarebug hat, oder ein Virus die Shares verschlüsselt dann bingo! NB In der Schweiz hat die Swisscom (Nobelanbieter von Cloudlösungen) auch mal durch ein Script Colud_Daten von vielen tausend Kunden gelöscht, ein Backup gab es nicht. Viel Profifotografen hat alles verloren! Da ich in die Panne involviert war habe ich gesehen, dass der Script (Rekursives löschen) von einer zweiten Person geprüft wurde. Leider wurde der Script nicht auf einem Kunden-Level ausgeführt sondern einen Level höher!