Redmine - E-Mail Benachrichtigungen

IT-Chef

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Hallo,

ich habe auf meiner Diskstation DS208+ vor kurzem Redmine über das Paketzentrum installiert.
Das Ergebnis ist so weit zufriedenstellend bis auf die E-Mail Benachrichtigungen.
Nach einigem gegoogle hab ich schnell bemerkt dass das ein leidiges Thema ist an dem nicht nur ich verzweifle.

Ich hab dann den Ansatz über die Umgebungsvariablen genutzt und hab damit auch in so weit erfolg gehabt das ich beim senden der Testmail Fehler angezeigt bekommen und nicht mehr die ganze Seite "abstürzt".
Jedoch komme ich jetzt nach einigem probieren den Fehler "535-5.7.8 Username and Password not accepted. Learn more at" und egal was ich an der Konfiguration ändere es hilft einfach nicht (Ein bild der aktuellen Konfiguration hängt an).
Nutzername und Passwort sind korrekt, ich kann mich damit an der Weboberfläche erfolgreich anmelden.

Ich hoffe jemand kann mir helfen :)
 

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maneuss

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Hallo,


ich hoffe, das war nur ein Beispielbild - oder verwendest du allen Ernstes "redmine@domain.de" und "Passwort" bei strato?

Was ist dein richtiger SMTP-Server, dein dortiger Benutzername und dein dortiges Passwort??

Martin
 
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Was ist dein richtiger SMTP-Server, dein dortiger Benutzername und dein dortiges Passwort??

Ja bitte, verrate uns doch Deine Domain und Deine Credentials... ? ? ?

Nutzername und Passwort sind korrekt, ich kann mich damit an der Weboberfläche erfolgreich anmelden.

Hast Du - nebst der Mailadresse - auch noch einen anderweitigen Benutzernamen? Davon ab - irgendwelche Sonderzeichen im Passwort? Mitunter einfach mal testweise auf etwas ohne Sonderzeichen ändern und nochmal testen.
 

maneuss

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Schande über mein Haupt. Ich war auf einem vollkommen falschen Pferd.

Mehr als ärgerlich.

Entschuldigung.
 
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Na, Pony ist Pony, oder nicht? ? Woran hat es denn jetzt schlussendlich gelegen?
 

maneuss

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Bei der unbedachten Antwort? 1) War der Meinung, es sei ein privates Anschreiben wg. anderer Posts. 2) Hatte gerade anderes parallel zu tun gehabt.

Bei meiner Redmine-Einrichtung?
Dauerte bis alle SMTP und IMAP Sicherheitsvariablen richtig gesetzt waren. Dann anscheinend PRobleme mit der DNS-Auflösung - in resolve.conf steht zwar korrekt mein Router aber irgendwie wird doch kein DNS angesprochen also funktionieren alle FQDNs nicht. HAbe mir dann die IP-Adressen der Strato-Mailserver (SMTP, IMAP) besorgt. Dann kam noch die Zertifikatsprüfung (IP <> FQDN) dazwischen, so dass ich über die Umgebungsvariablen auch diese noch abgeschaltet habe.
Jetzt läuft das Mailsystem erst mal.
Habe ein Ticket bei Synology laufen, damit die ihrerseits prüfen, warum hier das DNS über meinen Router (Fritz!Box 7590) nicht läuft, obwohl es überall sonst funktioniert.
Martin
 
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maneuss

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Nur als Nachtrag:
Habe außerdem über reverse-Proxy die http-Zugriffe über Port auf eine Subdomain mit https umgeleitet, damit nicht aller Datenverkehr unverschlüsselt abläuft.
Habe auch Tickets/ Anfragen erstellt mit der Bitte, die Redmine-Version zu aktualisieren und die in den config-Files (configuration.yml, database.yml) im Klartext stehenden Credentials für Mail und Datenbank zu verschlüsseln.
Habe mal versucht, die aktuelle Docker-Redmine-Version von Sameersbn zu installieren. Hat erst mal nicht so funktioniert und habe zu wenig Zeit, um mich dahinter zu klemmen.
 
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maneuss

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Wenn ich wieder zuhause bin poste ich mal die gesetzten Umgebungsvariablen. Geht gerade nicht.
 

maneuss

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Hallo,

mittlerweile habe ich das Redmine-PAket von Synology deinstalliert und das aktuelle Docker-Image von sameersbn (4.2.1) installiert. Da ich bereits einiges an Projekten erstellt habe habe ich die vom Paket erstellten Ordner und Datenbanktabellen in die Einstellungen des Docker-Images übernommen. Zwischenzeitlich hatte ich mir alles zerschossen. Dank ausreichender Sicherungen (Datenbankexport zuvor, HyperBackup) konnte ich alles wieder restaurieren.

Anbei die aktuelle Einstellungsdatei (einfach die .txt-Extension löschen) für den Container (natürlich ohne die Datenbank-, SMTP-, IMAP-Credentials. Diese müssen ersetzt werden. Der Port für Redmine ist auf 30002 gestellt. Die Einstellungen mappen den /home/redmine/data-Ordner auf /docker/redmine. Das kann man natürlich beliebig legen.
Was nicht beliebig ist ist das auf /var/run/mysqld.sock gemappte socket file auf /docker/mysqld.sock (Symlink-File), was wiederum auf das Synology-Socketfile bei /var/run/mysqld10.sock (bei MAriaDB10) verweist. Wer MAriaDB 5 oder anderes verwendet muss ggf. anders mappen.

Ansonsten sind alle Einstellungen hier in der Datei. Die Adressen der SMTP und IMAP-Server möglichst als IP angeben und nicht als FQDN. Bei meinem Docker-Image (aktuelle Dockerversion, aktuelles DSM, DS 920+, aktuellste Redmine-Version) funktioniert die DNS-Auflösung nicht obwohl mein Router als Nameserver korrekt angegeben ist.

Damit der externe Zugriff einfacher ist empfehle ich über reverse proxy eine Subdomain (z.B. redmine.mydomain.dscloud.me) einzurichten, die dann den https-Port 443 auf den Redmine-Port 30002 beim localhost mappt, so dass ein externer Zugriff über https://redmine.mydomain.dscloud.me) immer verschlüsselt und gesichert ist.

Martin

PS: Ach ja, die aktuelle Redmine-Version findet sich z.B. im gemappten /home/redmine/data/tmp-Verzeichnis also auf der DS z.B. in /Docker/redmine/tmp. Wenn mann sich alles beim Upgrade zerschiesst, dann immer Datenbank (zuvor über phpmyadmin gesicherte sql-datei der Tabelle) und Ordner mit der gleichen Version restaurieren, docker-container löschen,, die zuvor gesichertern Dockereinstellungen wieder importieren und dann den Container wieder starten. Dann restauriert sich alles eigentlich sehr zuverlässig.

PPS: Das ganze hin und her hat mich insgesamt drei Arbeitstage gekostet. Allerdings keine wesentliche Erfahrung mit Linux, keine Erfahrung mit Docker oder Redmine zuvor. Vernünftige Computerkenntnisse allerdings.
 

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tproko

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Mit Docker bist du auf jedenfall auf der sicheren Seite, was weitere/spätere Updates angeht.
Wie du sagst, sollte man hier sowieso auch ein Backup parat haben.

Für die Zukunft, da du ja jetzt Redmine via Docker laufen lässt, würde sich neben DB Backup auch noch anbieten, die richtigen Ordner nach außen zu Mappen und dann diese 1:1 wegzukopieren bevor du dann die Version aktualisierst. (data Verzeichnis von Redmine und data Verzeichnis der Datenbank).
Ich verwende selber image: redmine:4.2.1 und image: mysql:5.7. Bei sameersbn/redmine dürfte es eine Kombo sein von redmine+Datenbank?

Liegt die DB dann bei dir unter /docker/redmine/mysql? Dann ist die schon mit dem Mountpoint /docker/redmine mit raus gemountet, ansonsten würde ich dieses noch mit raus mounten.


ps. wenn du redmine mal von 4.x auf 5.x oder so Updaten musst (bei mir von 3 auf 4), dann laufen die alten Plugins potentiell nicht weiter. Diese musste ich aus dem Plugin-Ordner alle löschen, und durch neue Versionen ersetzen. Die Fehlermeldungen dazu fand ich aber super kryptisch, da es sich um "compile-errors" gehandelt hat. Irgendwann hab ich dann gecheckt, dass er Probleme bei den Dateien im Ordner pluginX + pluginY hat, und das nichts mit dem Update von 3 auf 4 generell zu tun hatte :rolleyes:
 
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