Qnapumsteiger sucht Rat?

[lanos]

Wie soll ich das beschreiben. Ich habe die Daten der Qnap auf externe HD gesichert, war ein einziger Ordner. Unterhalb des Hauptordners waren Ordner freigegeben auch die homes der User. Bei die Migration auf die Synology musste ich aber alle alten Unterordner auf root verschieben. Hätte ich das nicht gemacht müsste ich bei allen Windows-clients den Freigabepfad ändern. Es ist ja nicht so schlimm aber mMn unüblich. Mit ist es halt aufgefallen weil dieses "Problem" mir unbekannt war. Das ist nun mein 3. Serverumzug.
Meine erste Nas was HP Microserver mit WindowsServer 2008 -> Qnap 219 P II -> Synology DS213. Genau wie diese Reihenfolge ist auch das Betriebsgeräusch, die Synology ist mit Abstand die ruhigste. Was einen Wohnzimmerbetrieb evtl ausschließt sind die sehr hellen LEDs, bei mir unrelevant da die Kiste im Büro steht...

 

[lanos]

Ich werde jetzt Schritt für Schritt die NAS belasten, momentan wird folgendes genutzt:
- SAMBA
- Kameraüberwachung
- USB-Druckerfreigabe
- SSH

als nächstes kommt dann:
- E-Mailserver
- Downloadstation
- evtl noch das ganze Multimediazeug, bin mir noch nicht sicher ob ich das wirklich benötige

 

[Ap0phis]

... Hätte ich das nicht gemacht müsste ich bei allen Windows-clients den Freigabepfad ändern. Es ist ja nicht so schlimm aber mMn unüblich. ...

"Unüblich" ist das absolut nicht!

Und gerade die Sache mit dem Freigabepfad unter Windows ist doch super gelöst!
Man mountet einfach immer auf jedem Rechner den Ordner "\\server\home\" und hat für jeden Benutzer immer gleich seinen eigenen "home"-Ordner dort liegen! ... wenn "Userasswort" auf der DS gleich dem "Userasswort" auf dem Rechner sind.

 

[jan_gagel]

also ich verstehe das mit dem root-Verzeichnis so, daß er auf dem QNAP-System unter /volume1 eben noch einen Ordner hatte, in etwa samba oder sowas. Ich weiß jetzt nicht, wie QNAP das Freigabe-System aufgebaut hat, aber ich denke, er hat einfach dieses Verzeichnis auf die USB-Platte kopiert mit samt allem Inhalt. Jetzt wollte er das einfach in /volume1 zurück spielen und dann wird natürlich nix freigegeben, bzw. nur dieser eine Ordner. Von da her hätte er eine Ebene mehr bei den Windows-Clients eingeben müssen. Incl. den Home-Verzeichnissen, bzw. würde das so nicht funktionieren.

So hab ich das verstanden.

 

[lanos]

Was ich meine ist egal wo der Ordenr liegt eben eine normale Frigebenamen erstellen kann, dass ist bei Windows so und auch bei qnap, bei Synology nicht. Aber echt egal ich habe nur 6 Clients und es ist mir einfach aufgefallen. Bei mir in der Arbeit ist es so dass man seinen eigene Freigabe nicht mit home verbindet sondern mit dem Anmeldekürzel.

Noch mal was loswerden:
Die Surveillance Station ist echt das beste was ich jeh gesehen habe, 100 Punkte für Synbology

 

[jan_gagel]

ja, das ist korrekt so. Standardmäßig können Freigaben nur in der ersten Ebene auf einem (internen) Volume freigegeben werden. Ehrlich gesagt finde ich es unübersichtlich, wenn die Freigaben querbet in sämtlichen Untiefen erstellt werden können, wie bei Windows. Ist man da "neu" an einem Server, ist man erst mal mit suchen beschäftigt und weiß nicht, wo es die Freigaben gibt. Bei Synology liegen sie alle in einem Verzeichnis.

Du kannst aber die Samba-Konfiguration anpassen. Jetzt nicht über die smb.conf, denn die wird vom DSM aus generiert und u. U. überschrieben. Aber im Wiki gibts dazu einen Beitrag. Oder du installierst dir eine separate Verison von Samba via IPKG, dann kannst du das anpassen, wie du möchtest.

 

[lanos]

Jo Danke passt schon, wie gesagt ist mir bloß aufgefallen, habe jetzt alle Verzeichnisse so verschoben dass es passt. Als nächsters ist der E-Mailserver dran, was mich schon mal sehr erfreut es ist postfix

 

[lanos]

Soo habe jetzt ein Jahr lang 2 Synologys gehabt, ...jetzt habe ich keine mehr. Ich lege mir auch so schnell keine NAS mehr zu, da ich hauptsächlich SAMBA benötige und das jetzt ganz gut mit der VU+ DUO2 hinbekommen habe.
Die Performance der DUO2 ist enorm, hat auch Doppelkern CPU und Gigabit. RAID hat sie natürlich nicht, aber einen Backupfunktion mittels rsync auf Front-USB. Wen das interessiert geht zum VTI Board und gibt unter Suche "samba netzwerkgeschwindigkeit" ein.

 

[X5_492_Neo]

ui! Keine Synos mehr? schade! Als ich den Fred gelesen hab musste ich erst grinsen, das mal wieder wer von QNAP zu Synology wechselt! nun, wenn du alles über das VU* DUO2 lösen kannst was du brauchst, wozu dann ein NAS? Wenn man eben die Dienste nicht braucht, ist das schon verständlich so! ich selber würde nie wieder auf eine Synology verzichten wollen!

 

[lanos]

SAMBA ist das was ich zu 90% benötige und das hauptsächlich als Moviegrab und Weitergabe an andere Dreamboxen. Windows-PCs greifen auch drauf zu aber das hält sich in Grenzen.
Hätte ich nicht noch nen kleinen Windows-Server (EMAIL und THE DUDE) laufen, ich schreib deshalb "kleinen", weil der echt nicht so leistungsfähig ist, aber sehr stromsparend dann hätte ich die Synology wahrscheinlich behalten.
Hier mal die Leistungsdaten VU+ DUO2 vs. Synology DS214+

DUO2:
12GB -> upload 25-40 MB/s
12GB -> download konstant 45 MB/s

Synology DS214+:
12GB -> upload ca. 90 MB/s
12GB -> download 90-100 MB/s

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DUO2:
12GB (12000 files) -> upload 18 MB/s
12GB (12000 files) -> download 20-25 MB/s

Synology DS214+:
12GB (12000 files) -> upload 25-40 MB/s
12GB (12000 files) -> download 25-40 MB