PXE Boot Raspberry PI 3b+

dglue

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hallo zusammen,
ich habe hier an meiner DS 720+ einen Raspberry Pi 3b+ hängen und boote ihn über das Netzwerk, das funktioniert auch!
Als Dienst soll er mir nur VPN über Wireguard zur Verfügung stellen.
Ich bekomme den Raspi immer wieder zum Laufen, aber leider funktioniert das nie auf Anhieb.
Sobald ich den Raspi abhänge, oder meine Syno neu boote muss ich wiederholt den Raspi stromlos machen bis er wieder läuft.
Nach einigen Versuchen funktioniert dann wieder alles. Das ist leider nicht praktikabel, da ich ja meine VPN-Verbindung gerne dann
verwenden möchte, wenn ich nicht zu Hause bin.
Kennt jemand auch das Problem und hat vielleicht eine Lösung?

Ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass ich noch immer auf DSM 6.2.4-25556 Update 6 unterwegs bin.
 

peterhoffmann

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Meine Erfahrung mit PXE sind eher bescheiden.
Aber ich vermute, dass die Verbindung zwischen dem NAS und dem Pi nicht abreißen darf.
 

dglue

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hallo, vielen Dank für die Antwort.
Ich denke auch, dass das Problem an der Verbindung liegt, entweder ist ein Part zu schnell, oder der andere zu langsam.
Leider ist das nicht nachzuvollziehen.
Manchmal, aber selten klappt das Booten nach einem Syno-Reboot oder stromlosmachen des PI.
Meistens jedoch muss ich den PI mehrmals vom Stromnetz trennen bis er wieder von der Syno bootet.
Mein Netzwerk ist so gut wie nicht ausgelastet und auch die Syno langweilt sich eher trotz einiger Docker-Container.
Als Container laufen PiHole, Unbound, Bitwarden, Portainer, Photoprism und Watchtower.
Im Schnitt liege ich bei ca. 3-5 % System-Auslastung und <10% (ca. 900 MB)Ram-Verbrauch bei 10 GB Systemram.

Wie gesagt, in der Regel läuft beides auch über Monate reibungslos, solange keine Stromunterbrechung war.
Das ist leider nicht hinnehmbar, da die VPN-Verbindung im Urlaubsfall eigentlich ausfallsicher und nach Stromausfall
wieder ans Netz gehen sollte.
 

Benares

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dglue

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Das wird dir vermutlich nicht gelingen, da die DS zum Booten länger brauchen dürf
das ist mir auch klar, dass die Syno länger braucht. Aber eigentlich müsste der Raspi doch immer wieder versuchen an den Bootloader zu kommen.
Bisher habe ich das immer bei betriebsbereiter DS getestet und hier hat es leider auch nicht immer funktioniert. Ich habe auch schon mal 2 Tage gewartet ob sich was tut, aber der Raspi wollte nicht booten.
Kann man hier etwas debuggen um zu sehen wo es klemmt. Auf Raspi-Seite sicher nicht, der will ja booten und schreibt wahrscheinlich noch keine Log's. Kann man hier auf DS-Seite was loggen?
 

Rotbart

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Was spricht dagegen den Raspi über USB, bzw. Microsd zu booten ?
 

dglue

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Was spricht dagegen den Raspi über USB, bzw. Microsd zu booten ?
danke für die Antwort.
SD-Karte wollte ich vermeiden, wegen evtl. Zugriffsbelastungen. An USB habe ich nicht gedacht.
Für mich war das naheliegendste Netzwerkboot. Das Kabel hängt ja eh schon dran.
Ausserdem wollte ich mal wieder was Neues dazulernen ;-)
 

Rotbart

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Ist ja auch ok, (übrigens meine Microsd ist seit 2 Jahren drin, ohne Probleme) aber wenn du eine zuverlässiges System brauchst ist es meistens besser auf bewährtes zurückzugreifen.
 
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peterhoffmann

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Oder mit einem USB-Sata-Adapter und einer SSD ausrüsten. Das ist im zweistelligen Eurobereich zu realisieren.

Bei der Auswahl vom USB-Sata-Adapter folgenden Thread beachten.
Link: https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/47876-magische-usb-sata-adapter-und-wo-sie-zu-finden-sind/

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass folgender Adapter problemlos seit über 1 Jahr funktioniert:
Code:
Amazon => B086W944YT  (11,99 Euro)
(JSAUX USB 3.0 auf SATA Adapter, USB 3.0 zu 2,5 Zoll SATA III)
Wobei man sagen muss, dass der Pi3 kein USB3 hat. Aber es ist mit USB2 immer noch schneller als mit einer SD-Karte, schnellere Zugriffszeiten auf einzelne Dateien, sowie dank der SSD zuverlässiger als die SD-Karte.
 
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dglue

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Oder mit einem USB-Sata-Adapter und einer SSD ausrüsten. Das ist im zweistelligen Eurobereich zu realisieren.

Bei der Auswahl vom USB-Sata-Adapter folgenden Thread beachten.
Link: https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/47876-magische-usb-sata-adapter-und-wo-sie-zu-finden-sind/

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass folgender Adapter problemlos seit über 1 Jahr funktioniert:
Code:
Amazon => B086W944YT  (11,99 Euro)
(JSAUX USB 3.0 auf SATA Adapter, USB 3.0 zu 2,5 Zoll SATA III)
Wobei man sagen muss, dass der Pi3 kein USB3 hat. Aber es ist mit USB2 immer noch schneller als mit einer SD-Karte, schnellere Zugriffszeiten auf einzelne Dateien, sowie dank der SSD zuverlässiger als die SD-Karte.
danke für den Tipp. Ich habe noch einen USB2-to-SATA herumliegen und eine ältere SSD mit 64 GB liegt auch noch irgendwo in einer Kiste.
Wie ist das dann mit der Stromversorgung? Reicht das originale Netzteil des Raspi für die Versorgung der SSD aus? Werde mir jedenfalls mal den Thread ansehen.
 

peterhoffmann

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USB2-to-SATA herumliegen und eine ältere SSD
Perfekt.
Reicht das originale Netzteil des Raspi
Das originale NT ist eine gute Wahl, da es sehr spannungsstabil ist, sowie beim Pi3 insgesamt 2,5A bei 5V zur Verfügung stellt.
Für den Pi3 + Adapter + SSD reicht das aus. Probiere es doch einfach mit einer frischen Installation auf der SSD aus und lasse es ein paar Tage lang mal laufen.
 


 

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