Preise der Externen Cloud Anbieter für ein Desaster Backup!?

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NSFH

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Ist bei allen Anbietern so. Wenn man die 1TB Grenze überschreitet sollte man ein zweites NAS ins Auge fassen. Das amortisiert sich in der Regel nach spätestens 2 Jahren.
Ausserdem reicht als Disaster Backup NAS das kleinste System mit grosser HD.
 

mgutt

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Kann ich nicht nachvollziehen. Bei Google sehe ich da Preise von 99 € für sowas, für 20 TB sogar 199 €. Für das erstere wäre die DS418j für rund 650 € innerhalb 7 Monaten amortisiert. Und selbst mit 50 € bei owncube sind das 13 Monate. Somit, keine Frage, wie eine Entscheidung aussehen sollte.

Das sind die Preise bei Drive oder? Du musst bei G-Suite schauen:
https://gsuite.google.com/intl/de/pricing.html

Dort unter "Business" steht folgendes:
Mit dem unbegrenzten cloudbasierten Dateispeicher von Google Drive bewahren Sie all Ihre Dateien an einem sicheren Ort auf. Konten mit weniger als fünf Nutzern erhalten 1 TB pro Nutzer. Bei Bedarf können Sie jederzeit von Ihrem Notebook, Smartphone oder Tablet aus auf Ihre Dateien zugreifen.

Und genau diese Einschränkung mit den 5 Nutzern gab es noch nie. Seit 2016/2017 geht das schon (schau mal bei Reddit oder auch in den offiziellen Google Foren). Und solange es geht, muss man sich ja erst mal keine Gedanken um Alternativen machen. Die werden ja nicht von heute auf morgen alles löschen.

Quellen:
https://www.mydealz.de/comments/permalink/17899815
https://www.reddit.com/r/DataHoarde...ite_business_with_a_single_user_organization/
https://www.reddit.com/r/DataHoarder/comments/9lehks/does_the_google_drive_unlimited_for_business/
https://servergems.com/unlimited-google-drive-storage/

Es soll aber ab 750GB pro Tag und 150TB ingesamt eine Drossel geben:
https://www.reddit.com/r/DataHoarder/comments/9j6dol/g_suite_throttling_question/
 
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hvkls

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Ich habe einen Newsletter von owncube bekommen, wo sie als Sommer-Special unendlich Speicher anbieten:
https://billing.owncube.com/announcements/339/Pre-Summer-specials.html?language=german

[...]Admin-Account für 18 € pro Jahr buchen (es geht auch Single, aber das würde ich nicht machen, weil man dann keine Benutzer anlegen kann). Hier am besten Nextcloud wählen. Das ist der Fork von Owncloud und mittlerweile beliebter, soweit ich das gelesen habe.

Jetzt das Konto mit 433 € aufladen. Und dann den Support anschreiben, dass man für 54 €, also 3-Jahresbeiträge, das Lifetime Special haben will:

Und den unlimitierten Speicher für 379 €.

Entschuldige, wenn ich hier noch einmal nachfrage. Wie genau ist die Reihenfolge?
  1. Admin-Account mit Domain anlegen
  2. Unlimited disk space ADMIN (one-time)
  3. abschicken
  4. Support anschreiben wegen 3 Jahre -> Liftime
oder
  • Admin-Account anlegen
  • abschicken
  • Support anschreiben wegen 3 Jahre -> Liftime
  • deren OK abwarten
  • Unlimited disk space ADMIN (one-time)
 

mgutt

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Sobald du den Account hast, kannst du das Guthaben komplett aufladen und beides in einem bestellen. So hab ich es auch gemacht. Gibt also keine Reihenfolge.
 

hvkls

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@mgutt
Danke!! Es hat geklappt. Die hatten eine Antwortzeit von 60 Sekunden :D
 

mgutt

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Ich habe den Performance-Test nun beendet. 90 Mbit/s im Upload und 550 Mbit/s im Download. Also das Maximum aller drei NAS bzw deren Leitungen zusammengenommen. Da kann man echt nicht meckern. Hier der Screen vom Download-Test (10x 1GB Dateien):
2019-07-04 22_56_40.jpg

Was mir allerdings negativ aufgefallen ist, aber nicht an Owncube, sondern an Synology liegt: Eine DS215+ kratzt beim 50 MB/s (400 Mbit/s) Download (also schreiben aufs NAS) an ihrem CPU Limit. Synology hat WebDAV also nicht gerade effizient umgesetzt, denn per SMB braucht es dafür schon über 200 MB/s.
 
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hvkls

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Wen's interessiert: owncube.com hat auch OpenVPN "flat" für 199,- einmalig (als befristetes Angebot). Zu meiner Überraschung und Freude haben die mir dazu einen 20 GB-Server mit Ubuntu 18.04 LTS und root-Zugang über SSH eingerichtet :D
 

mgutt

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Wofür braucht man das? Damit man eine feste IP für die OpenVPN Verbindungen hat?
 
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hvkls

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Ja, z. B. in den USA.
 

mgutt

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Ach so. Du nutzt das um Geo Blocking zu umgehen? Brauchte ich noch nie... Noch ein Grund warum ich mir das überlegen sollte?
 

hvkls

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Ich selber verlagere gerade alles, was ich kann, in die Cloud, um möglichst viel Hardware zu Hause loszuwerden. Deshalb ist ein "echter" Server "flat" auch so ein Glücksfall für mich – vorher hatte ich Amazon AWS/S3/Nextcloud selbstkonfiguriert. Die Performance war lausig und dafür viel zu teuer für meinen Geschmack.

OpenVPN nutze ich gern bei öffentlichen WLAN-Hot-Spots, und ich hätte keinen Server mehr, sobald ich die Synos abbaue. Geo-Blocking ist für mich ebenfalls kein Thema, aber ich muss es mir ja nun auch nicht extra aufbürden, wenn ich die Wahl habe.

EDIT: Eigentlich habe ich bloß eine völlig unvernünftige Schwäche für Flatrates.
 
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mgutt

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Ist der Root Server immer dabei? Ich überlege ob ich den Plex Server extern installiere. Nur dann kann ich vermutlich nicht mehr lokal schauen oder? Weil Blu-Ray kratzt dann schon an der Bandbreite. 4K wäre gar zu viel.
 

Jing

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plex Server würd ich immer zu hause lassen wenn es geht.. die daten auswärts sind eigentlich kein problem. ich geb dir aber nur zu bedenen:
Keine internetverbindung kein plex.. und ich weiss wovon ich rede.. der baggerfahrer leider auch...
 

mgutt

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Kann ich mit einem Account zwei Server parallel nutzen? Ich habe ja bald alle Filme in der Cloud per WebDAV erreichbar. Wenn man das irgendwie auf dem Rootserver als Laufwerk einbinden könnte, wo Plex drauf zugreifen kann, dann könnte ich von unterwegs den Rootserver nutzen und zu Hause nach wie vor den lokalen. Wobei die Frage ist wie viel Leistung der wegen Transkodierung besitzt. Gerade lokal brauche ich ja gar keine Transkodierung.
 
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hvkls

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Das kann ich dir leider alles nicht beantworten. Wie gesagt war ich überrascht über den Server und weiß auch nicht, ob er Standard ist. Wenn er es aber ist, ist mit Linux und Kaffee ja sprichwörtlich alles drin, was die Hardware hergibt.
 

hvkls

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Und das gibt sie her:

# lshw -short
H/W path Device Class Description
==================================================
system KVM
/0 bus Motherboard
/0/0 memory 96KiB BIOS
/0/401 processor QEMU Virtual CPU version (cpu64-rhel6)
/0/1000 memory 512MiB System Memory
/0/1000/0 memory 512MiB DIMM RAM
/0/100 bridge 440FX - 82441FX PMC [Natoma]
/0/100/1 bridge 82371SB PIIX3 ISA [Natoma/Triton II]
/0/100/1.1 storage 82371SB PIIX3 IDE [Natoma/Triton II]
/0/100/1.2 bus 82371SB PIIX3 USB [Natoma/Triton II]
/0/100/1.2/1 usb1 bus UHCI Host Controller
/0/100/1.2/1/1 input QEMU USB Tablet
/0/100/1.3 bridge 82371AB/EB/MB PIIX4 ACPI
/0/100/2 display GD 5446
/0/100/3 network Virtio network device
/0/100/3/0 eth0 network Ethernet interface
/0/100/4 multimedia 82801FB/FBM/FR/FW/FRW (ICH6 Family) High Definition Audio Contr
/0/100/5 storage Virtio block device
/0/100/5/0 /dev/vda disk 21GB Virtual I/O device
/0/100/5/0/1 /dev/vda1 volume 19GiB EXT4 volume
/0/100/5/0/2 /dev/vda2 volume 511MiB Linux swap volume
/0/100/6 memory RAM memory
/0/100/6/0 generic Virtual I/O device
 

mgutt

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Bei 512 MB RAM kann ich Transkodierung denke ich vergessen. Aber passt schon. Ich habe es jetzt ja schließlich auch nie vermisst. Cool wäre ja, wenn ich nun die drei NAS irgendwie bei Plex als Cloud für die Transkodierung nutzen könnte ^^
 

Jing

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wenn du es von der leitung kannst stell ein "wie im original vorhanden"...

dann transcodier er nix. war damals 2013 mein fehler als ich damit angefangen hab. hab von extern immer noch niedriger gestellt und es ruckeln wurde dabei immer mehr...
 

mgutt

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Von unterwegs will ich ja eher per Smartphone darauf zugreifen. Wenn ich also dafür nicht gerade alles vorher in 720p konvertieren möchte, brauche ich die Transkodierung. Man kann die Transkodierung übrigens auf einem Samsung TV auch nicht verhindern, sobald man einen Untertitel ausgewählt hat (dann verschwindet die Option "Original Qualität"). Daher extrahiere ich immer die Forced Untertitel als SRT. Dann geht es nämlich.
 

Arni

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