Pi-Hole: Dauerhafter Festplattenzugriff?

[r00b]

Hallo zusammen,

nach längerer Nutzung von Pi-Hole auf einem Raspberry Pi ziehe ich nun in Betracht Pi-Hole auf der Synology zu nutzen und mir somit ein zusätzliches Gerät zu sparen. Jetzt Frage ich mich allerdings ob die Logs kontinuierlich auf die Festplatten meiner Synology geschrieben werden und ich diese dadurch deutlich stärker belaste, was ggfs. zu einem schnelleren Festplattenausfall führen könnte.

Wie seht ihr das? Lieber auf dem Raspberry bleiben?

Danke euch!

 

[Mahoessen]

Hi, logs werden bei jeder DNS Abfrage gefüllt, je nach Gerät sehr oft (z.B. Mailserver, Apple TV), Die Festplatten werden dadurch nicht deutlich stärker belastet , fahren aber auch nicht mehr runter.
Serverplatten im NAS sollten eh permanent laufen, und nicht alle paar Minuten in den Schlafmodus gehen, aber das ist ein anderes Thema...

 

[blurrrr]

@Mahoessen hat da schon ganz Recht.... Da muss man sich nur mal "wirklich" die DNS-Logs samt Timestamps ansehen und wird "sofort" wissen, dass das nichts wird... Mit einem schnelleren Festplattenausfall wird das allerdings eher nichts zu tun haben.

 

[r00b]

Danke euch für die schnellen Antworten. Meine Annahme war das das hochfrequente Schreiben sich auf die Lebensdauer der Festplatten bezogen negativer auswirkt als Platten die sich „einfach nur drehen“
Euren Aussagen entnehme ich, dass die Platten das eigentlich „aushalten“ sollten.

Grundsätzlich wäre ja eine Alternative die Logs in den RAM zu schreiben und diesen nur alle x Minuten auf die Festplatte zu kopieren. So war meines Wissens auch die Vorgehensweise auf dem auf dem Raspberry Pi (auf Basis von DietPi).

 

[peterhoffmann]

Das Log vom Pi-hole (/var/log/pihole.log) lässt sich deaktivieren.