Physische Festplatten wie einbinden ?

RmXsTyLe

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Hallo, ich bin neu in der Virtuellen Maschinen Thematik, habe es aber geschafft eine Windows 10 Maschine erfolgreich einzurichten. Von einer physischen Festplatte habe ich 250 GB als virtuelle Festplatte für die Windows Maschine abgezwackt. Soweit funktioniert alles wie gewollt. Ich möchte jetzt aber von der Windows Maschine auf die 6 physischen Festplatten zugreifen (DS1621+). Wie kann ich die physischen Festplatten in Windows einbinden ?

Da die Festplatten ja auch im Netzwerk freigegeben sind, kann ich auf diese natürlich als Netzwerklaufwerke in der Windows Maschine zugreifen, das wäre für mich aber keine zufriedenstellende Lösung, ich hätte die physischen Laufwerke gerne als lokale Laufwerke in der virtuellen Maschine.


Vielen Dank schonmal!

Gruß
Ralf
 

plang.pl

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Erstmal ein herzliches Willkommen im Forum!
als lokale Laufwerke
Das geht nicht. Ist ja der Sinn der Virtualisierung, dass die VM nicht direkt auf die Hardware des Hosts zugreigfen kann. Du kannst sie aber ganz normal, wie unter deinen anderen Clients auch, als Netzlaufwerk anbinden, oder eben immer über das Netzwerk ansprechen (\\IP-DER-DS oder \\Servername).
 
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RmXsTyLe

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Hallo und vielen Dank für die Begrüßung und Deine Antwort!

Ok ich verstehe, dass das nicht der Sinn ist, aber das muss ja nicht heißen, dass es keinen Workaround gibt? Aber den gibt's wohl nicht.

Das mit dem Netzlaufwerk hab ich soweit ja schon hinbekommen, gefällt mir aber nicht wirklich.

Also konkret geht es um ein branchenspezifisches Programm, bei dem das Hauptverzeichnis auf einer lokalen Festplatte liegen muss, darf also nicht auf einem Netzlaufwerk liegen. Ich habe das Programm jetzt erstmal auf Laufwerk C der virtuellen Festplatte kopiert und damit funktioniert alles gut. Das Programmverzeichnis ist aber dann nur aus der VM erreichbar. Wenn die VM mal einen defekt hat oder ähnliches (kenne mich damit ja noch nicht so gut aus), dann komme ich nicht mehr an die Daten.

Gruß
Ralf
 

Fusion

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Entweder auch von der VM Backups machen so wie von jeder anderen Maschine auch... .

Blockbasierte Datenträger fällt mir nur iSCSI LUN ein via SAN Manager und Einbindung VM.
Auch da muss man Backups machen, da alles auf der gleichen Hardware läuft.

Immer die Frage welche 'Defekte' man abfangen will....
 
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RmXsTyLe

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Hey,

danke für Deinen Input. Mit Defekten meine ich z.B. was ist, wenn die VM aus irgendwelchen Gründen nicht mehr startet, dann komm ich eben nicht an das Programmverzeichnis in der virtuellen Festplatte. Was ist, wenn eine Sicherung der VM auch nicht mehr startet. Mir ist das Sichern der einzelnen Dateien sicherer als die ganze VM, die wegen was auch immer eventuell nicht startet.

Ich komme von außerhalb der VM nicht in die virtuelle Festplatte korrekt ?

Einzige Lösung die ich im Moment sehe ist eine Synology Drive permanent Synchronisierung von dem Programmordner auf C auf eine in der NAS eingebauten Festplatte. So sind die Dateien in der VM immer gleich mit den Dateien auf der physischen Festplatte, die ich auch von außerhalb der VM erreichen kann.

Gruß
Ralf
 

himitsu

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Man kann in der VM natürlich auch ein Backupprogramm installiseren, z.B. ActiveBackup und hat darüber im Normalfall auf das Backup Zugriff.

Aber nur weil DSM/VVM bissl "eigenartig" ist, kann man via SSH dennoch auch auf die Festplattendatei zugreifen, auch ohne dass die VM läuft.
 
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RmXsTyLe

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Hey,

ja das habe ich ja gemacht, nutze in der VM den Synology Drive um den Ordner auf eine physische Platte permanent zu synchronisieren.

Ok wunderbar, ich hoffe, dass ich das nie brauchen werde.

Noch eine abschließende Frage: Ich habe die VM bisher auf einer normalen Festplatte und habe jetzt ne NVME besorgt. Muss ich jetzt die VM mit Windows neu installieren oder kann ich irgendwie die VM einfach auf die neue SSD umziehen ?

Gruß
Ralf
 

himitsu

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Die m.2 können nur für Cache verwendet werden ... offiziell (aber siehe Forum, da beschreibt wer, wie man das manuell für ein Volume nutzbar machen kann)
SSD am SATA, auf mit einem m.2-Adapter (B-Key), aber nicht für NVMe (M-Key), geht immer außer du hast eine RS mit SAS, da geht auch m.2 mit M-Key.

Und im VMM kann man dann sagen in welchem Pool (auf welchem Volume) die VM gepeichert wird, was man dort auch ändern (verschieben) kann.


Intern läuft ein QEMU (KVM) ... man kann da bestimmt auch selbst an den Einstellungen rumpfuschen und das machen, was die VVM-GUI nicht bietet.
 
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