permission NFS mount

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syny

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Hallo Mitlesende :-)

//meinSynology/volume1/photo mounte ich via NFSv4.1 in //meinUbuntuLaptop/media/photo.

In der gemounteten Freigabe photo kann ich nun zwar via touch eine Datei anlegen, aber anschliessend den Dateinamen nicht ändern:

rename -n -v 's/2023.0503test_/2023.0503test_renamed_/' *
ergibt keine Reaktion, Name unverändert.

In ubuntu22 erscheint die Datei mit user 1024:
-rwxrwxrwx 1 1024 users 0 Mai 3 10:29 2023.0503test_

Und in dsm7.1.1 mit user admin:
-rwxrwxrwx+ 1 admin users 0 May 3 10:29 2023.0503test_

Im NAS habe ich bei NFS "read/write" und "map all users to admin" und "AUTH_SYS" eingestellt.
admin ist allerdings generell deaktiviert.
Dafür haben andere user volle AdminRechte, auch der SynologyUser, der die SynologyFreigabe mountet und ein gleichlautender UbuntuUser ist.

Wenn ich unter NFS "no mapping" einstelle, habe ich in ubuntu keinen Zugang mehr zum gemounteten Netzlaufwerk:
Permission denied

Was muss ich in der Freigabe photo weiter einstellen, damit ich im gemounteten Netzlaufwerk die vollen Rechte erhalte, um Dateinamen zu ändern?
Danke für Hinweise :-)
 

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Hast du auch die IP des Clients in den FFS Einstellungen eingetragen?
 
192.168.1.0/24 read/write map all to admin yes allowed allowed
 
Sollte richtig sein, sonst würde der Mount gar nicht klappen.
Aber NFS kennt keine Rechte, höchstens User-Mapping (Squash)

Dafür haben andere user volle AdminRechte, auch der SynologyUser, der die SynologyFreigabe mountet und ein gleichlautender UbuntuUser ist.
"gleichlautend" reicht da im Gegensatz zu SMB nicht. Da muss auch die UID/GID auf beiden Seiten gleich sein. Schau mal in die /etc/passwd bzw. /etc/group beider Systeme. Einen User mit UID 1024 kennt dein Ubuntu nicht, daher zeigt es die Zahl an.

Edit: Auf der DS ist UID 1024=admin und 1025=guest. 0 ist immer root.
 
@EDvonSchleck @Benares

Danke für die Hilfen :)
Wurde im ubuntuForum darauf aufmerksam gemacht, dass move anstelle von rename funktionieren sollte.
Tatsächlich: mv ändert den Dateinamen - auch innerhalb der gemounteten SynologyFreigabe.
mv aber den Nachteil, dass es nicht so vielseitig ist wie rename.
Aber als momentaner workaround ist mv ok.

Wieso ich rename in ubuntu verwenden kann, in der gemounteten SynologyFreigabe dagegen nicht, würde mich schon interessieren.
Habe auch bemerkt, dass in ssh zu Synology rename ohne Reaktion bleibt.
 
Ich kenne eigentlich nur "mv" und "cp" in der Linux-Welt :unsure:
"rename" und "move" gibt's m.W. zumindest auf DS nicht.
 
Unter ubuntu 22.04:
erster localUser = 1000 : 1000
zweiter localUser = 1001 : 1001
root = 0 : 0

UID 1000 ubuntu trifft also auf UID 1024 synology.
Was schon mal nicht gut aussieht ...
 
Ich würde einfach NFS meiden. Kann dein Ubuntu kein SMB/CIFS? Da kann man direkt angeben welcher User da was von der DS mountet.
 
@Benares
Doch SMB arbeitet zuverlässig. Ist sogar der Normalfall.
Ich bin daran, die weiteren möglichen Verbindungen zu testen.
Danke sehr für die Hilfestellung :-)
Habe da einiges dazugelernt ...
 
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