Performance Time Backup auf einer DS414

[Sir Unreal]

Ich habe zwei Festplatten à 4 TB, die jeweils als einfaches Volume eingerichtet sind. Zwischen beiden ist eine Aufgabe in Time Backup eingerichtet, die die erste auf die zweite Platte kopiert. Nach etwa 9 Stunden sind erst 1,3 TB kopiert, das entspricht etwa 40 MByte pro Sekunde. Find ich recht schwach, konnte schon mit über 100 MByte/s via Gigabit-Ethernet kopieren.
Was sagt Ihr dazu?

 

[Sir Unreal]

Ergänzungen:
- Verschlüsselung ist logischerweise nicht aktiv
- CPU-Last liegt bei 70-80%, davon 9-17% "I/O Warten"
- Die I/O-Werte unter Datenträger/Volume bestätigen meine Aussage, also ~35 MB/s je für "R" und "W"

 

[Matthieu]

Time Backup ist nicht performanceorientiert sondern soll die Daten sicher kopieren und Versionierung betreiben. Wenn du insbesondere letzteres nicht möchtest, kannst du auch ein normales Backup einsetzen. Aus genau diesem Grund ist auch die Anzahl der Aufträge in TimeBackup stark limitiert (je nach Modell).

MfG Matthieu

 

[Sir Unreal]

Danke für deine Antwort.

Hmm, sicher sollen die Daten schon kopiert werden, ja, aber warum dauert das so lange, was passiert da? Werden die Daten via Prüfsummen auf korrekten Schreibvorgang geprüft?

Die Generationen brauch ich schon, daher soll das schon so bleiben. Hoffe nur, dass der Vorgang nicht abbricht, wenn er so lange dauert. Gibt aber nur diesen einen Job, also kann sich erstmal nichts ins Gehege kommen.

 

[Matthieu]

Durchsuch das Web mal nach "rsync", da wirst du eine Menge finden. Und ja, auch Checksummen kommen da zum Einsatz.

MfG Matthieu

 

[Sir Unreal]

Ah, rsync. Gut zu wissen, danke erneut für deine Info.