Ordnereigenschaften in Backup anzeigen lassen

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Ich hab mein System auf kleinere HDDs portiert. Und zwar mittels HyperBackup Restore. Dabei gab es ein paar Fehlermeldungen,, die Anwendungen betrafen. Jetzt möchte ich feststellen, ob alle Daten richtig kopiert wurden. Aber ich kann mir nirgends die Odnergrößen im Backup anzeigen lassen, um per Quervergleich (Anzahl Dateien und Ordnergröße) abschätzen zu können ob es funktioniert hat.

Wie geht das?
 
vielleicht mitteilen mit welchem Mode hat Hyperbackup die Files kopiert?
 
Mode?

Mir geht es darum, daß ich mir die Eigenschaften der Ordner im Backup gar nicht erst anzeigen lassen kann! Per Rechtsklick geht - wenn überhaupt - nur "kopieren".
 
Wie hast den Backup Task erstellt? 'einzel' Version oder Datenbank basierend in eine .hbk Datei?
Oder nur rsync ?
 
Ich verstehe die Frage nicht!

"Ganz normal"! Und das Ergebnis ist eine .hbk. Und die kann ich mit dem Hyper Backup Explorer in Windows oder direkt auf der DS zwar öffnen, und untersuchen, aber innerhalb des Archives keine Eigenschaften wie Ordnergrößen ermitteln.
 
Ganz normal ist nicht. Es kommt darauf an wer was bevorzugt.
Datenbank basierend mit .hbk ist halt alles komprimiert in einem File, deine Ordner die du da siehst sind eben Einträge in der Datenbank

Es gibt auch andere Modes mit Hyperbackup, die so genannte 'einzel' Version, da wird 1:1 kopiert, ohne .hbk und Datenbank.
Dann hast du deine Ordner dann.

Darum habe ich nach der Art oder Mode des Backups.
 
Verstehe. Aber das ist halt die Methode, die Hyper Backup standardmäßig benutzt. Deshalb nannte ich es "normal". Ist mir für Backups auch nicht so unlieb, da hier eine Versionierung stattfindet. Dennoch sollte doch aber das System bzw. die Software in der Lage sein, die Eigenschaften der komprimierten Ordner in solch einem Archiv zu ermitteln, da davon ja schließlich auch die Entscheidung von Hyper Backup abhängt, welche Inhalte beim nächsten inkrementellen Backup verändert werden müssen? Warum ist es dann nicht möglich, diese Eigenschaften auch anzuzeigen, ohne das ganze Archiv zu entpacken?
 
Ich vermute, weil es eben gar keine Einheiten wie Ordner oder so was gibt, lediglich irgendwelche Marken in der Datenbank die du dann anschauen darfst und genau kann es erst nach dem Restore berechnet werden. Alles wird komprimiert, aber wie gross das Original genau war vor der Kompression kann man nicht so genau sagen, verschiedene Daten können unterschiedlich komprimiert werden.
Wie viel Pltz es dann braucht wenn alles entpackt ist auf dem neuen Medium wohin es entpackt wurde kann vermutlich niemand so genau sagen ohne dass es entpackt und wirklich auf etwas geschrieben wurde.
Wenn die Datenbank hier noch Vorhersagen liefern würde, dann würden wieder manche reklamieren warum es nicht genau stimmt.
 
Ich denke nicht, daß das Programm hier "Vorhersagen" treffen muß. Wenn man beispielsweise eine Datei gegen eine neue gleichen Namens mit anderer Größe tauscht, wird die neue beim Backup ja auch berücksichtigt Also dürften im Archiv bestimmte Dateieigenschaften ja registriert sein. Oder denke ich da zu einfach?
 
ich nehme an solche Eigenschaften werden heute nicht einfach so im Klartext notiert, sondern man kann vielleicht irgendeinen Hash Wert berechnen oder so was und dies dann speichern. Würde man alle Angaben in Klartext speichern, dann würde alles wohl endlos wachsen.
Welchen Platz ein File vorher auf einem Filesystem belegt hat ist auch nicht besonders relevant. Es wird komprimiert und wenn es zu Restore kommt wieder entpackt auf ein Zielmedium.
 
BTW:
wenn eine Datei mit dem Namen test1.txt 1kb hat und eine andere test1.txt 1kb hat, heisst es nicht dass es sich um die identische Datei handelt.
Auch wenn man zusammen zählen würde wie viele 1 und wie viele 0 die Bits drin haben und diese Zahlen wären gleich, sagt es noch nichts darüber ob es sich um die gleiche Datei handelt.
Daraus kannst du sehen, eine einfache Grössenangabe ist nicht relevant und ist kein Wert der nützlich weiter verarbeitet werden kann.
 
Beim Aktualisieren sind diese Metadaten sehr wohl relevant. Woran sonst soll denn das Backupprogramm Änderungen erkennen?
 
also erkläre mir wie soll ein Backup erkennen wenn die Datei gleichen Namen hat, gleich gross ist gleich viele 1 und 0 hat ob es relevant ist oder nicht.
Das wäre sehr bedauerliches System.
Ich weiss nicht wie genau es HB macht, aber kann sich garantiert auf so was nicht einlassen.
Das wäre ja eine Katastrophe allein.
dazu kann man eher Hash oder so was verwenden, ob die von der Syno bereitgestellten md5 hier benutzt werden? Wäre auch nicht der Hammer, aber immerhin wertvoller als Angaben die kaum verwertbar sind.
 
Was meinst du, warum Hyper Backup bei den inkrementellen Folgebackups so schnell ist: Es wird anhand der Metadaten auf Änderungen gecheckt. Mit einer Überprüfung des Hash oder gar einem Inhaltsvergleich, ist das gar nicht erreichbar. Aber auch mit Hashcheck oder Inhaltsvergleich ist es nicht sinnvoll, auf die Überprüfung der Metadaten zu verzichten.

Abgesehen davon, werden gewisse Metadaten immer gespeichert und auch wiederhergestellt.
 
also du meinst, wenn ein Ordner vorher Test1 10.0kb hatte, nun hat es auch Test1 10.0kb, dann braucht man es beim Backup gar nicht betrachten weil es ja genau das gleiche ist....

also so was wird sich Syno hoffentlich kaum erlauben, das wäre ein absoluter Schrott und erst wenn es sich um eine komprimierte Version handelt.
Sorry, ich weiss du bist hier wirklich ein Experte, aber so was kann ich nicht glauben.
Dann würde der ganze Backup ja völlig absurd und überflüssig sein. Niemand könnte sich dann darauf verlassen, dass seine Daten wirklich gesichert werden.
 
Es wird nicht nur die Größe überprüft, sondern auch das Änderungsdatum. Bei Ordnern wird deren Inhalt gecheckt.
 
Ich nehme an, solche Eigenschaften werden heute nicht einfach im Klartext notiert, aber man kann vielleicht irgendeinen Hashwert oder so etwas berechnen und dann speichern. Wenn Sie alle Informationen im Klartext speichern würden, würde wahrscheinlich alles ins Unendliche wachsen.
 
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