Hallo zusammen,
Vorweg: ich habe hier im Forum schon ein bisschen gesucht und Dinge zusammengetragen, bin aber nicht zu einem abschließenden Ergebnis gekommen. Würde mich daher sehr über eure Meinung freuen.
Ziel: Ich habe eine DS (mit noch einigen leeren Bays) und will von Zeit zu Zeit ein Backup auf HDD anfertigen, die dann Offsite deponiert wird. Prio1: Verschlüsselt. Prio2: Auch ohne Syno Hardware / DSM an einem beliebigen Win/Linux System auslesbar. Prio3: Performance.
Bisher habe ich ein Offsite Backup nur für Daten vom PC gebraucht und habe das Offsite Backup direkt dort erstellt (exFAT, Veracrypt Container); D.h. Workstation-->Offsite-HDD (1x per month); Workstation-->NAS (immer). Da ich aber mittlerweile doch auch viel Zeug auf dem NAS habe (insbes. Docker Container mit wichtigen Daten), ich den PC nicht immer anhaben will, die Netzwerkverbindung langsam ist i.Vgl. zu SATA..., will ich die Offsite-Kopie nun gerne direkt im NAS erstellen.
Ich denke es läuft auf Hyperbackup hinaus und es gibt 2 Optionen...
Option 1: Über einen USB to SATA Adapter als "externe" Festplatte anschließen. Dann vermutlich exFAT und mit Hyperbackup verschlüsseln. Vorteil: Ich komme mit jeder Hardware und jedem System an die Daten dieser Platte - korrekt? Nachteil: Ich bin auf eine Platte festgenagelt, und wenn das Offsite-Backup größer wird muss ich stückeln oder brauche eine größere HDD...
Option 2: Ich hänge eine normale 3.5" HDD einfach in eine der freien Bays, kreiere einen neuen Storagepool (Basic oder JBOD - damit komme ich vermutlich hinterher auch noch (mit etwas Aufwand und nur an einem Linux Rechner) noch an die Daten - korrekt?), einem neuen Volume (vermutlich besser ext4 als btrfs?) und einem verschlüsselten shared folder. Den Storagepool werfe ich dann nach dem Backup aus und deponiere ihn offsite. Vorteil: Erweiterbar (mit JBOD; bzw bei Paranoia und 3 Platten mit RAID5), vermutlich schneller (SATA) und besser konfigurierbar (synology storagepool)? Nachteil: Nicht so leicht an nicht-Synology Hardware auslesbar. Linux benötigt. Aber es gibt in der Synology Knowledge Base einen Artikel dazu. Nicht plug-and-play, aber denke ich offiziell supported?
Abschließende Hardware Frage: Ich habe eine Ironwolf Platte mit 80 defekten Sektoren (reallocated, seit einigen Monaten, seitdem unauffällig, Ironwolf Health / extended SMART alles healthy) - Die würde ich dann als eine Offsite-HDD nutzen. Bedenken? Sammelt ja nicht mehr viel Laufzeit, wenn sie 98% der Zeit im Schrank liegt.
Besten Dank vorab und herzliche Grüße
hunchi
Vorweg: ich habe hier im Forum schon ein bisschen gesucht und Dinge zusammengetragen, bin aber nicht zu einem abschließenden Ergebnis gekommen. Würde mich daher sehr über eure Meinung freuen.
Ziel: Ich habe eine DS (mit noch einigen leeren Bays) und will von Zeit zu Zeit ein Backup auf HDD anfertigen, die dann Offsite deponiert wird. Prio1: Verschlüsselt. Prio2: Auch ohne Syno Hardware / DSM an einem beliebigen Win/Linux System auslesbar. Prio3: Performance.
Bisher habe ich ein Offsite Backup nur für Daten vom PC gebraucht und habe das Offsite Backup direkt dort erstellt (exFAT, Veracrypt Container); D.h. Workstation-->Offsite-HDD (1x per month); Workstation-->NAS (immer). Da ich aber mittlerweile doch auch viel Zeug auf dem NAS habe (insbes. Docker Container mit wichtigen Daten), ich den PC nicht immer anhaben will, die Netzwerkverbindung langsam ist i.Vgl. zu SATA..., will ich die Offsite-Kopie nun gerne direkt im NAS erstellen.
Ich denke es läuft auf Hyperbackup hinaus und es gibt 2 Optionen...
Option 1: Über einen USB to SATA Adapter als "externe" Festplatte anschließen. Dann vermutlich exFAT und mit Hyperbackup verschlüsseln. Vorteil: Ich komme mit jeder Hardware und jedem System an die Daten dieser Platte - korrekt? Nachteil: Ich bin auf eine Platte festgenagelt, und wenn das Offsite-Backup größer wird muss ich stückeln oder brauche eine größere HDD...
Option 2: Ich hänge eine normale 3.5" HDD einfach in eine der freien Bays, kreiere einen neuen Storagepool (Basic oder JBOD - damit komme ich vermutlich hinterher auch noch (mit etwas Aufwand und nur an einem Linux Rechner) noch an die Daten - korrekt?), einem neuen Volume (vermutlich besser ext4 als btrfs?) und einem verschlüsselten shared folder. Den Storagepool werfe ich dann nach dem Backup aus und deponiere ihn offsite. Vorteil: Erweiterbar (mit JBOD; bzw bei Paranoia und 3 Platten mit RAID5), vermutlich schneller (SATA) und besser konfigurierbar (synology storagepool)? Nachteil: Nicht so leicht an nicht-Synology Hardware auslesbar. Linux benötigt. Aber es gibt in der Synology Knowledge Base einen Artikel dazu. Nicht plug-and-play, aber denke ich offiziell supported?
Abschließende Hardware Frage: Ich habe eine Ironwolf Platte mit 80 defekten Sektoren (reallocated, seit einigen Monaten, seitdem unauffällig, Ironwolf Health / extended SMART alles healthy) - Die würde ich dann als eine Offsite-HDD nutzen. Bedenken? Sammelt ja nicht mehr viel Laufzeit, wenn sie 98% der Zeit im Schrank liegt.
Besten Dank vorab und herzliche Grüße
hunchi