Neuling hat Fragen

[bigfish]

Hallo Zusammen,
ich bin neu hier und möcht euch erstmal grüßen.

Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben, denn ich bin total überfordert mit der Instalation von der 211j.

Seit vorgestern bin ich stolzer Besitzer einer 211j.
Habe die Station gestern angeschlossen und blicke jetzt schon nicht mehr durch.

Ich möchte die Festplatten unabhängig voneinander nutzen. Nur ein Dateiordner (ca. 2GB groß, soll jede Nacht von der einen Platte auf die andere Platte gesichert werden. Alle anderen Daten möchte ich nur sporadisch sichern.

Als erstes habe ich jbod eingerichtet und beide Platten zusammen als Volume 1 konfiguriert. seitdem ist die Station auf Fehlerprüfung der Platten (seit ca. 12 Stunden)

Nun meine Fragen:
War das richtig, beide Platten als ein Volume zusammen zufassen, wenn ich sie später einzeln nutzen möchte?
Muss ich auf allen Rechnern die Software installieren, damit ich später auf die Daten zugreifen kann?

Ich glaub so ohne tiefere Kenntnisse was das Netzwerk betrifft, hätte ich mich nicht an so einen NAS Speicher heranwagen sollen.
Owei das wird was.

Gruß
Sascha

 

[Merthos]

JBOD ist nicht das, was Du willst, sondern einzelne Basisvolumen. Von daher abbrechen und neu beginnen oder warten bis fertig und dann das Volumen löschen und neue erstellen.

Der Assistent ist nur für die Installation nötig. Man kann ihn später auch für den Photo-Upload nehmen, dann wird die DS etwas entlastet (Erstellen der Thumbnails für die Photo-Station), ist aber optional.

 

[bigfish]

das erste hat schon funktioniert. Danke.

Aber jetzt hab ich wieder neue Fragen:

Ich hab jetzt gemeinsame ordner erstellt und will diese ins Netzwerk einbinden.
Der Assistent lässt mich aber nur einen gemeinsamen Ordner auswählen (Ich hab aber mehrere erstellt) und ordnet diesem einen Laufwerksbuchstaben zu. Ist es so, dass für jeden Dateiordner ei separater Laufwerkbuchstabe zugeordnet werden muss?
Dann wär ich ganz schnell am Ende.

Wie funktioniert das, dass ich eine Festplatte als Laufwerksbuchstabe ins Netzwerk einbinden kann?

Gruß
sascha

 

[amarthius]

Eine Festplatte kann nicht als Laufwerk eingebunden werden. Du kannst du nur die im DSM unter Freigaben erstellten Ordner einen Laufwerksbuchstaben zuweisen.
Hier macht es halt Sinn sich eine gute Ordnerstruktur zu überlegen und/oder mit Verknüpfungen in Windows zu arbeiten.

 

[bigfish]

Hallo, dank eurer Hilfe hab ich die 211j jetzt soweit eingerichtet, dass ich von mehreren Rechner darauf zugreifen kann.

Aber schon wieder hab ich fragen:
Wie gesagt, ich als admin kann von jedem Rechner aus zugreifen, wenn ich mein Passwort eingebe.
Ich habe aber mehrere User eingerichtet.
Jedesmal wenn der betreffende Rechner runter gefahren wird und neu gestartet wird, kann der user nicht mehr auf die gemeinsamen Ornder zugreifen.
Wenn er sich dann mit seinen user daten einloggen will, wird das akzeptiert aber er sieht nichts von dem laufwerk, keine Ordnerstruktur, keine Daten, nichts.

Woran kann das liegen?

 

[Ap0phis]

Das liegt bestimmt daran, dass die Benutzer auf den Rechnern nicht die gleichen Benutzernamen und Passwörter haben, wie deine User auf der DS. Windows kann übrigens auch nicht mit 2 unterschiedlichen Benutzern auf einem Rechner gleichzeitig auf einen Server einloggen.

Stell dir vor, du hättest mehrere Server, und du müsstest für jeden einzelnen Server einen eigenen Benutzer und Passwort haben. Ziemlich umständlich, oder?

Jeder User im Netz sollte also der Einfachheit halber einen Benutzernamen und Passwort für alles haben, dann kann sich der Rechner auch automatisch mit den freigegebenen Ordnern bzw. den eingestellten Netzlaufwerken verbinden.

In jedem Firmennetzwerk bekommt ein User aus diesen Gründen den Usernamen vom Admin vorgegeben. Im Heimnetzwerk kann man ja die Usernamen der Rechner übernehmen.

 

[Solothkar]

Windows 7 kann mehr als man so denkt...

Das liegt bestimmt daran, dass die Benutzer auf den Rechnern nicht die gleichen Benutzernamen und Passwörter haben, wie deine User auf der DS. Windows kann übrigens auch nicht mit 2 unterschiedlichen Benutzern auf einem Rechner gleichzeitig auf einen Server einloggen.

Stell dir vor, du hättest mehrere Server, und du müsstest für jeden einzelnen Server einen eigenen Benutzer und Passwort haben. Ziemlich umständlich, oder?

Jeder User im Netz sollte also der Einfachheit halber einen Benutzernamen und Passwort für alles haben, dann kann sich der Rechner auch automatisch mit den freigegebenen Ordnern bzw. den eingestellten Netzlaufwerken verbinden.

In jedem Firmennetzwerk bekommt ein User aus diesen Gründen den Usernamen vom Admin vorgegeben. Im Heimnetzwerk kann man ja die Usernamen der Rechner übernehmen.

-hust- aehm, das ist so nicht ganz richtig, Mr. President....

Bei Windows 7 kann man über "Benutzerkonten/Anmeldeinformationsverwaltung" für diverse Server die Anmeldeinformationen für einen Benutzer auf dem PC einrichten.

Wenn man "Systemsteuerung/Benutzerkonten und Jugendschutz/Benutzerkonten" aufruft, dann links auf "Eigene Anmeldeinformationen verwalten" klicken und unter "Windows-Anmeldeinformationen" oder "Generische Anmeldeinformationen" einfach den Namen der Diskstation (und, bei Versagen des DNS auch, wenn gewünscht, die IP Adresse zusätzlich in einem 2. Eintrag) und Benutzer sowie Kennwort eintragen.
Geht für Windows Server, NAS Devices und auch andere Netzwerkfreigaben.

Gruss, Solo

 

[Ap0phis]

Auch bei Windows 7 home?

BTW: Wozu hast du den ganzen Beitrag zitiert, wenn du nur den zweiten Abschnitt kommentierst?

 

[Benares]

Trotzdem ist es, gerade im Heimbereich, einfacher, die Accounts auf allen Geräten gleichzuhalten.
Das erspart unnötige Neuanmeldungen, wenn man mal auf die Schnelle was vom NAS oder einem anderen Rechner braucht (einfacher Zugriff über \\<Rechner>).

Gruß
Benares

 

[Solothkar]

Win7 Home Premium

Systemsteuerung/Alle Systemsteuerungselemente/Benutzerkonten/Anmeldeinformationsverwaltung

alternativ

START/tresor

BTW: besser?

 

[Ap0phis]

Naja, aber erklär doch mal, was das hier bringt?
Auf jedem einzelnen Rechner muß das eingestellt werden.
Macht das hier wirklich Sinn gegenüber der einheitlichen Userverwaltung?

 

[Solothkar]

Trotzdem ist es, gerade im Heimbereich, einfacher, die Accounts auf allen Geräten gleichzuhalten.

Jo. Keine Diskussion.

Das erspart unnötige Neuanmeldungen, wenn man mal auf die Schnelle was vom NAS oder einem anderen Rechner braucht (einfacher Zugriff über \\<Rechner>).

Wieso Neuanmeldung. Neuanmeldung ist nicht nötig, wennn man für den Benutzer die Daten in der Anmeldeinformationsverwaltung hinterlegt. Dann isses so, als ob immer der richtige Benutzer angemeldet wäre. Geht auch für Webseiten, fremde NAS, wenn man einen Account bei einem Freund hat etc.

Gruss, Solo

 

[Solothkar]

Naja, aber erklär doch mal, was das hier bringt?

Du hast gesagt, mit Windows geht das nicht und das war im Bezug auf Windows 7 zumindestens einfach falsch.

Auf jedem einzelnen Rechner muß das eingestellt werden.
Macht das hier wirklich Sinn gegenüber der einheitlichen Userverwaltung?

Jeder User muss sich eh auf den versch. Rechnern einrichten. Da kann er das auch noch machen. Wenn User auf jedem Rechner einfach arbeiten können soll, könnte er auch ein AD aufsetzen mit Serverprofilen etc.
Warum er unbedingt andere Usernamen und Passwörter auf der Synology einrichten musste/wollte/tutete, dass ist nicht meine Sache.

Einfacher ist es, wenn er einen User für alles einrichten würde. Einen zentralen Admin Account der automatisch auf allen Rechnern und NAS Devices läuft. Aber sicherheitsmässig ist das vielleicht nicht so praktisch.

Grundsätzlich gilt:

SICHERHEIT <-------------------------------x---------------------------------> einfache Benutzung

Da muss man das x irgendwo platzieren und die eine Richtung bringt mehr Sicherheit und kompliziertere Benutzung, die andere einfachere Benutzung aber dafür mehr Sicherheit.

Jeder sollte sich entscheiden, was er da gerne mag.

Gruss, Solo

 

[Solothkar]

Macht das hier wirklich Sinn gegenüber der einheitlichen Userverwaltung?

Wenn man seinen Freunden z.B. nicht das eigene Admin Account Passwort verraten möchte, dann kann es auch sinnvoll sein, wenn man in seinem WLAN oder LAN einlogged und er für einen auf seinem NAS Device einen User erstellt hat, den einfach per Anmeldeinformation mit beim eigenen User einzutragen, dann logged er sich auch beim Besuch auf dem NAS Device ein. Also es kann kann Sinn machen. Ob das "hier" so ist, dass müsste eher bigfish sich überlegen. Und verschiedene Useraccounts auf verschiedenen Netzgeräten zu haben, kann der Sicherheit dienen.
z.B. Routeranmeldungen sollten sich von NAS Anmeldungen unterscheiden.
Das "vergessen" von Passwörtern bei Windows ist aber ein Thema für sich. User könnten auch Netzlaufwerke einrichten.
Und mit DSM 3.2 steht auch noch LDAP ins Haus, da könnte er noch zentraler die User verwalten.

Vielleicht ändern die Benutzer in seinem Netzwerk auch ihre Passwörter selber und er weiss die Passwörter nicht. Und er will die Kontrolle übers NAS Device behalten und dort die Kennwörter bestimmen wollen. Dann ist das eine schwierige sicherheitstechnische Sache.

Gruss, Solo

 

[Ap0phis]

Ich glaube fast, wir reden aneinander vorbei.
Hast du genau gelesen, was ich als "geht nicht" beschrieben habe?

Den anderen Teil hatte ich mit "der Einfachheit halber" eingeleitet!

... Vielleicht ändern die Benutzer in seinem Netzwerk auch ihre Passwörter selber und er weiss die Passwörter nicht.

Jeder User kann über das Webinterface sein Passwort auf der DS auch selber ändern.
Hat eben alles vor und Nachteile.

Ich habe auch nie behauptet, dass mein Vorschlag der einzig richtige wäre!
Für User ohne erweiterte Kenntnisse der Benutzerverwaltung ist es halt meiner Meinung nach der einfachste Weg.

 

[Benares]

Hi Solo,

jetzt übertreibst du etwas. Es reicht, wenn man sich für all die externen Accounts unterschiedliche Benutzernamen/Passworte merken muss. Da macht es auch durchaus Sinn.

Innerhalb eines lokalen (Heim-)Netzwerks sollte man aber die Accounts schon gleichhalten, sonst administriert man sich ja zu Tode. Bei dem üblichen lokalen (Heim-)Netzwerk mit 5-10 Rechnern und <=5 Nutzern klappt das meist auch noch ohne AD und LDAP ganz gut. Gegen einen zusätzlichen Gast-Acount für Besucher hat ja auch keiner was.

Gruß
Benares