neues Kabel-Router Thomson TWG850-4U nicht in Routerliste

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paolee

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Hallo,

ich habe von meinem Anbieter (Chello/UPC Österreich) ein Kabelmodem mit integriertem Wlan Router erhalten: Thomson TWG850-4U
Ich wollte nun den Router mit meiner DS111 konfigurieren, leider gibt es kein Thomson in der Routerliste.

Kann ich die DS111 auch manuell konfigurieren? Falls ja, macht es Sinn meine ca. 3 Wochen neue DS, welche ich bis jetzt nur gestestet habe, zurückzusetzen? Wenn ja, wie geht das?

Vielen Dank für eure Hilfe,
 
Hallo,

nicht alle Router dieser Welt sind in der DS vorhanden. Konfiguriere deinen Router einfach manuell.
 
Hallo,

ich hole den Thread nochmal hoch.

Auf der Synology Seite steht der Thomson TWG850-4U als unterstützes Gerät und dementsprechend habe ich jetzt auch das Kabelmodem in der Routerliste vermutet, dort sind aber nur 197 Einträge (aktuell!) und der Thomson taucht dort nicht auf. Leider ist die manuelle Konfiguration beim Thomson nicht so einfach, daher die Frage:

Kann ich die Routerliste manuell aktualisieren oder ganz allgemein, warum taucht das Modem nicht in der Routerliste auf?

Falls sonst noch jemand ein Thomson TWG850 hat, wäre ich natürlich über eine Konfigurationshilfe sehr froh.

Vielen Dank.
 
Hi

Antwort kommt etwas spät, aber für andere Sucher sicher hilfreich.

Bei meinem Thomson Router ist der Dienst UPnP standardmässig deaktiviert. Dieser wird benötigt, dass ein Router die Ports des Routers öffnen darf. Somit auf dem Router den Dienst UPnP per Häkchen aktivieren. Dann den EZ der DS nochmals ausführen, dann sollte der Router in der Liste erscheinen. Falls er noch nicht erscheint: DSM 4.0 hat noch eine "App" den Router zu konfigurieren...erst anschliessend habe ich den Router in meiner Liste gefunden.

Gruss
Matthias
 
Und um es noch ein wenig hilfreicher zu machen:
Grundsätzlich sollte man von UPnP beim Router keinen Gebrauch machen!! Das ist ein Sicherheitsrisiko!!
Die Funktion, den Router über die DS zu konfigurieren ist zwar nett, aber letztlich gibt man damit das Tor nach draußen frei, oder wer ein anderes Bild mag: man gibt die Schlüssel aus der Hand.
Es ist jedem, der seine DS nach außen öffnen will, anzuraten sich ein bißchen mit dem Router zu beschäftigen und die Weiterleitungen manuell und direkt im Router zu setzen. Vorteil: man versteht das ein oder andere einfach besser. Außerdem sieht man, was man da tut. Wohingegen die DS ja alles mögliche mit dem Router anstellen kann. - Tut sie übrigens auch manchmal, wenn sie die Einstellungen z.B. völlig verstümmelt oder gänzlich löscht.
Also: nettes Feature, wird aber dem Zwiespalt nicht gerecht einerseits einem unbedarften Anwender sicherheitsrelevante Einstellungen abzunehmen und dabei andererseits selbst sicher zu sein.
 
Hier ist beschrieben wie man Portfreischaltungen manuell erledigt. Das ist wesentlich sicherer und man weiß, was man macht. Bei Fragen findet man unzählige Threads dazu und man bekommt auch schnell Hilfe ;-)
 
Hi Tine

Erste Möglichkeit wie ich bereits erwähnt habe: In den Router einloggen, den Dienst UPnP im Router aktivieren. Dann können alle Geräte in Deinem Netzwerk die Ports in Deinem Router öffnen und Synology findet dann auch den Router. Da dies alles Sicherheitsrisiken sind muss ich ja nicht sagen:-) Allerdings geht es mehr oder weniger nur darum, dass die Ports geöffnet werden. Somit kannst Du das auch manuel machen, wie Amarthius geschrieben hat.

Greetz
 
Danke an euch Beiden!

Was ist wenn ich nachdem ich das UPnP (habe ich ja jetzt so gemacht und funkt!) aktiviert habe und die Ports freigeschalten habe, das Risikoreiche UPnP (verstehe ich zwar nicht wieso) wieder deaktiviere?

merci
 
Dont' panic. Die c't, ein durchaus seriöses Computermagazin, bietet einen brauchbaren Sicherheitscheck des eigenen Routers an. Auf der gleichen Seite lässt sich auch checken, ob offene UPNP Ports vorhanden sind. Kriegt man bei beiden Tests grüne Ergebnisse und befolgt rudimentäre Regeln (Sicherheitsupdates von Betriebssystem und Anwendungen auf aktuellem Stand, aktueller Virenschutz, nicht auf jedes bescheuerte SPAM Mail klicken) kann man UPNP getrost anlassen, weil eine Verbindung vom eigenen Netz aus initiiert werden muss. Dafür funktionieren auch solche Dinge wie Spielkonsolen und das Zusammenspiel von Fernseher mit dem NAS, ohne das man am Router fummeln muss.

Wer seinen Router mit einem selbstkompilierten Opensource Build flasht, wird das sicher anders sehen - ist halt wie beim iPhone , das ist auch nicht sicher, aber offenbar verkauft sich das Ding trotzdem.

Link Netzwerktest: http://www.heise.de/security/dienste/portscan/test/go.shtml?scanart=1
 
Dont' panic. Die c't, ein durchaus seriöses Computermagazin, bietet einen brauchbaren Sicherheitscheck des eigenen Routers an. Auf der gleichen Seite lässt sich auch checken, ob offene UPNP Ports vorhanden sind. Kriegt man bei beiden Tests grüne Ergebnisse und befolgt rudimentäre Regeln (Sicherheitsupdates von Betriebssystem und Anwendungen auf aktuellem Stand, aktueller Virenschutz, nicht auf jedes bescheuerte SPAM Mail klicken) kann man UPNP getrost anlassen, weil eine Verbindung vom eigenen Netz aus initiiert werden muss. Dafür funktionieren auch solche Dinge wie Spielkonsolen und das Zusammenspiel von Fernseher mit dem NAS, ohne das man am Router fummeln muss.

Wer seinen Router mit einem selbstkompilierten Opensource Build flasht, wird das sicher anders sehen - ist halt wie beim iPhone , das ist auch nicht sicher, aber offenbar verkauft sich das Ding trotzdem.

Link Netzwerktest: http://www.heise.de/security/dienste/portscan/test/go.shtml?scanart=1

danke für deine verständnisvolle antwort....
 
das Risikoreiche UPnP (verstehe ich zwar nicht wieso) wieder deaktiviere?i
Stichwort: Malware im LAN welche nach aussen kommunizieren will z.B. mit einem Steuerserver. Hast du das aktiviert, dann kann die Malware problemlos einen Port eigehend öffnen
 
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