NAS Anzahl reduzieren - 3->2

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piwo0072

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Hallo zusammen,

Aktuell hab ich folgende NAS:
- DS218j
- DS412+
- DS215+

Momentan sind diese folgendermaßen in Verwendung:
Die DS218j ist als Haupt NAS im Keller Netzwerkschrank am laufen, bestückt mit 2x2TB SHR, diese wird mit Daten bespielt. Die DS412+ bestückt mit 1x3TB ist im OG als Backup der DS218j und wird manuell per “rsync” von Zeit zu Zeit upgedatet.
So (zumindest in meiner Vorstellung) hab ich einmal ein RAID als Sicherheit und noch eine zweite Ausfallebene.
Vor kurzem hat sich noch eine DS215+ dazu gesellt bestückt mit 2x2TB als “spare”.

Aber bevor ich jetzt hier eine NAS ungenutzt rumstehen hab dachte ich mir eine zu reduzieren.

Die DS412+ ist zwar schon ein paar Jährchen alt aber mit Intel CPU durchaus sehr performant und als Backup Ziel bei weitem ausreichend, dazu noch sehr erweiterungsfähig da 4-Bay.

Bei den beiden anderen bin ich mir nicht so sicher welche ich als Haupt NAS weiter laufen lassen soll (die andere würde ich dann verkaufen).
Die DS215+ ist schon älter, kann aber Hot-Swap, 1GB RAM, 2-Gbit LAN, e-SATA (wahrscheinlich nie im Einsatz) und halt generell ein + Modell.
Die DS218J ist dafür neuer, 512MB RAM, weiter kein Firlefanz.
Zu welcher würdet ihr tendieren?
Unterscheiden sich die CPU’s groß? (Bei der DS215+ hab ich was von einem HW Verschlüsselungsmodul gelesen).
Benefit vom größeren RAM vorhanden?

Danke!
 
Die 412+ hat wohl die meiste Leistung,
aber da fallen demnächst ganz die DSM-Updates weg.

Komisch, die 215+, da hätte ich auch erst an Intel gedacht, aber die hat auch "nur" eine Alpine AL-212 drin. (k.A. wie flott die sind)
Vom RAM her die 215+, aber vom Rest wäre ich dann eher bei der 218j, da die auch noch am längsten supported wird.

Kommt dann also einfach darauf an, was du machst und ob die gewünschten Programme dort laufen und wenn ja, wie gut.
Du kannst ja einfach Beide gleich konfigurieren und schauen was wo am besten ausreichend läuft.


Nja, als Backups kannst ja weiterhin die beiden Anderen verwenden.
Wenn sie die meiste Zeit aus sind (1-2 Mal die Woche Backups), dann fressen die außer Platz kaum Strom.
Ins Internet würde ich sie bald nicht mehr lassen, womit leider wegfällt Eine davon bei jemand anderem unterzustelen, für Backups außer Haus.

Nur Eins als Backup und das Andere weg:
Da du eh nur "kleine" Platten drin hat und somit noch viel Platz nach oben ist.
* tja, mit den aktuellen Platten hast in der 4er mehr Platz
* durch größere Platten kann die 2er auch noch sehr lange mithalten, belegt weniger Platz und die hat paar Jahre mehr an Support/Sicherheitsupdates

> Hardware-Verschlüsselungsmodul
Nja, wenn das richtig implementiert wurde, würde ich vermuten, dass Verschlüsselungen für HDD/Freigabe und/oder Datenübertragung "schneller" gehn können, bzw. die CPU das nicht machen muß und sie daher für Anderes mehr Zeit hat.
 
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Vermutlich ist die 218j ja mal unabhängig der Platten die sparsamste, also dank Support und Verbrauch auch der beste 24/7 Kandidat

die 412+ für Backups wohl auch die beste Wahl

andererseits kann man die 215+ trotzdem im Wechsel noch als backupziel behalten bevor man die verschenkt oder wegwirft
 
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Vielen Dank für eure Inputs!

Keine der Synology’s ist über QuickConnect oder ähnliches mit dem Internet verbunden, wohl aber sind sie im Netzwerk und haben dadurch grundsätzlich Internet Zugriff.

Ich habe überlegt folgendes zu machen:

Die DS218J in den Netzwerkschrank im Keller zu belassen, hier das SHR auflösen und die beiden Platten zu einem großen Volume zusammenzufassen (Gesamtkapazität dann 4TB) => Keine Ausfallsicherheit einer Festplatte

Die DS215+ im Erdgeschoss auch als Großes Volume zu konfigurieren (Gesamtkapazität dann 4TB) => Keine Ausfallsicherheit einer Festplatte

Die DS412+ Im Obergeschoss ist sowieso nur mit einer 3TB Platte bestückt Keine Ausfallsicherheit einer Festplatte


Die DS218j dann regelmäßig (per Rsync) auf die DS215+ und die DS412+ spiegeln.

somit hab ich dann auf keiner ein RAID laufen aber alle Daten sind mehrfach vorhanden.

Da ja immer gesagt wird das ein RAID keine Datensicherung ersetzt ist in dieser Konstellation (so meine ich) dann auch kein RAID erforderlich.

Dann behalte ich alle und erweitere die Grundkapazität auf das Doppelte durch das auflösen von SHR.

Spricht etwas dagegen oder habe ich Details übersehen?
 
Wichtig ist aus meiner Sicht höchstens die Backups dann auch vom Netz (strom&lan) zu trennen, sonst wars das am Ende nach nem Blitzschlag für die Daten

Idealerweise sogar noch extern lagern, aber das birgt natürlich die Gefahr von transportschäden

in deinem Fall würde ich halt immer im Wechsel die eine, oder andere DS anschließen und drauf sichern
 
So lange der Blitz nicht direkt in die Leitung einschlägt und einem der Blitzschutz im Hausanschluss nicht ausreicht:

Einen Überspannungsschutz gibt es auch als Zwischenstecker für Strom und LAN.
https://www.amazon.de/gp/product/B00WZ3QHVQ/

Und die externen Niederspannungsnetzteile, meistens vor den Elektrogeräten, halten auch ein bissl was ab.
 
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2 Fliegen mit 1 Klappe: Unterbrechungsfreie Stromversorgung installieren.

Die schützt vor Schäden durch Stromausfall (RAIDs sind da viel empfindlicher als einzelne HDDs), und zugleich gegen Spannungsspitzen.
 
Danke für die Tipps.
Ich habe es nun folgendermaßen eingerichtet:
- DS218j als Haupt NAS läuft mit einem SHR (bis die beiden Platten voll sind, dann Umstellung auf RAID 0)
- DS215+ als Rsync Backup Ziel im RAID 0
- DS412+ als Rsync Backup Ziel ohne RAID, diese wird per Schaltbarer Steckdosenleiste vom Strom getrennt (ich Messe noch ob der Außenleiter geschalten wird)

So hab ich: Daten auf mehreren Geräten (Backup) in verschiedenen Orten im Haus, davon eins bei nicht Nutzung vom Strom getrennt.
 
Ich hab es nun wie beschrieben gemacht.
Die DS412+ wird per Steckdosenleiste abgeschaltet (habe kontrolliert: Außenleiter wird abgeschaltet) damit bei Blitz oder Überspannung möglichst nichts passiert
 
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