mount.nfs: access denied by server...

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olifri

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18. Nov. 2009
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Hallo liebe Leute,

Dinge die früher problemlos funktioniert haben gehen nicht mehr:-( Ich habe eine DS109 am Rennen in einem Netzwerk mit Ubuntu Rechnern. Früher hatte ich die /volume1/music u.s.w per nfs auf meinen PCs gemounted. Seitdem ich auf DSM 3.2 updated habe und als Router eine FritzBox 6360 am werkeln ist, bekomme ich hartnäckig obige Meldungen.

Die Details:
-ds109 hat 192.168.178.5
-nfs-Häkchen im DSM ist gemacht,
-Für /volume1/music ist eine nfs Freigabe erstellt.
-In /etc/exports ist die Zeile /volume1/music *.*.*.*(rw,async,no_wdelay,no_root_squash,insecure_locks,anonuid=0,anongid=0) notiert.
-client hat alle nfs relevanten Dinge installiert, hat ja früher auch alles funktioniert.
-Auf dem client existiert /mnt/ds109_music mit root:root
- In der fstab hab ich die Zeile 192.168.178.5:/volume1/music /mnt/ds109_music nfs rw

Bei einem sudo mount -a bekomme ich hartnäckig die Fehlermeldung mount.nfs: access denied by server while mounting 192.168.178.5:/volume1/music

Wie gesagt, früher hat das alles wunderbar funktioniert, am Client hab ich seit der Umstellung nur die IP der ds109 in der fstab geändert.

Kann die FritzBox 6360 da irgendwie was verbiegen? Aber ds109 und Client sind doch im gleichen Subnetz, im gleichen LAN. Da ist doch nix mit Firewall oder Ports filtern oder so, oder?
Hat jemand eine Idee oder wie könnte ich die Sache noch enger diagnostizieren?

Grüblerische Grüße
Oli
 
Wie gesagt, früher hat das alles wunderbar funktioniert, am Client hab ich seit der Umstellung nur die IP der ds109 in der fstab geändert.

Hast die Dateien mit einem Linux-Editor geändert, so dass wir jetzt nicht auf falsche Zeilenenden schauen müssen?

Itari
 
Hast du schon versucht mal direkt ohne fstab zu mounten?

Grüße
Pete
 
Hallo Itari,

frei nach Goethes Faust: Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?
Hast Du die Sache mit \n oder \r\n im Sinne. Ich kann Dich in dieser Frage beruhigen. Meine gesamten Rechner sind porentief rein von irgendwelchen Microsoft-Produkten. Die fstab hab ich selbstverständlich mit sudo gedit editiert. vi ist mir meistens doch etwas zu schräg in der Anwendung, aber wenn ich das pure Linuxfeeling haben will oder muss, dann selbstverständlich vi.
 
Hallo petehild,

yep, auch direkt in der Shell kommt der gleiche Heckmeck.

Ich versuche es jetzt mal von einem anderen Rechner. Ich hab aber momentan überall nur LucidLynx Maschinen am Laufen, da ist halt die Vielfalt nicht so groß.
Ich habe mal das Verzeichnis /volume1/music/test mit chown nicht root angelegt und von Hand in /etc/exports nachgetragen. Muß man nach dem editieren von etc/exports nfs neu starten?
Ein nfsd restart hab ich gemacht. Auch dieses verzeichnis ließ sich nicht mounten.
 
wenn du die etc/exports von Hand editiert hast, brauchst du noch ein "exportfs -a" aber was gibt denn ein "exportfs" ohne Parameter bei dir aus?
 
exportfs gibt
/volume1/music 192.168.178.*

Bei mir sieht es wie folgt aus:
/volume1/homes 192.168.178.0/24

sollte aber eigentlich keinen Unterschied machen.

Das kann ich ohne Probleme auf meinen nattys mounten
fstab:
ds211:/volume1/homes /remote/homes nfs rw,noauto,user,sync,hard,intr 0 0
 
Neue Erkenntnisse

Hallo Leute,

hatte jetzt mal Zeit etwas zu basteln und habe interessantes herausgefunden und bin froh der Community mal eigene "Forschungsergebnisse" präsentieren zu können.

Die ds109 hat konstant 192.168.178.5 und /volume1/homes soll per nfs auf den Client (extensa5220) gemountet werden. Der Router ist eine FritzBox6360 (6360)

Szenario 1:
ds109 und extensa5220 (192.168.178.105 per DHCP und WLAN) hängen an 6360.
/etc/exports
/volume1/homes 192.168.178.105(rw,async,no_wdelay,no_root_squash,insecure_locks,anonuid=0,anongid=0) ---> mount funktioniert
/volume1/homes 192.168.178.*(rw,async,no_wdelay,no_root_squash,insecure_locks,anonuid=0,anongid=0) ---> access denied by server

Szenario 2:
ds109 und extensa5220 (192.168.178.6) sind direkt durch Patchkabel verbunden
/etc/exports
/volume1/homes 192.168.178.6(rw,async,no_wdelay,no_root_squash,insecure_locks,anonuid=0,anongid=0) ---> mount funktioniert, dauert aber sehr lange
/volume1/homes 192.168.178.*(rw,async,no_wdelay,no_root_squash,insecure_locks,anonuid=0,anongid=0) ---> mount funktioniert, dauert aber sehr lange

Irgendwie scheint die ds109 mit der Wildcard * nicht klar zu kommen, wenn die Rechner über einen Router kommunizieren. Zu dieser Thematik bin ich über ein Posting gestolpert, das ich momentan nicht mehr finde (ich glaube englischsprachiges Synology Forum). Es ging wohl um IPv4 und IPv6 Adressen die vom Router irgendwie manipuliert werden, und dann erkennt der nfs-Server den client nicht an. Hierzu passt ein Auszug aus der /var/log/messages: Hier meldet nfs einen "Unmatched host" bei einem abgewiesenen mount-Versuch.

1. Kann sich einer aus diesen Symptomen einen schlüssigen Reim machen?
2. Gibt es eine Möglichkeit, die Wildcard zu verwenden oder muß ich dann für jeden Client eine extra Freigabe machen. Wäre etwas nervig, aber noch vertretbar!

Vielen Dank für die Beteiligung und ich hoffe, das anderen vielleicht mal mit meinem Posting geholfen ist.

Oli
 
Wie sieht es mit "192.168.178.0/24" aus?

Grüße
Pete
 
Super, das scheint zu funktionieren!
Was ist jetzt da der Hintergrund? Hat das doch irgendwas mit IPv4 und IPv6 zu tun?

Anymway, muchac gracias!
Oli
 
Hallo,
mit IPv6 hat das nichts zu tun, 192.168.178.0/24 ist die richtige Schreibweise für ein IPv4 Netz mit 256 IPs (nutzbar 254). Man kann auch schreiben 192.168.178.0/255.255.255.0 (Subnetmaske).

Gruß Götz
 
Jawoll, vielen Dank an alle, das Problem ist gelöst, mit /24 Notation geht es.
 
Danke für den Beitrag! Hatte das selbe Problem, allerdings hat es bei mir manchmal funktioniert ... und manchmal nicht ...
Rich (BBCode):
user@Desktop:~$ showmount -e 192.168.2.101
Export list for 192.168.2.101:
/volume1/public 192.168.2.*
/volume1/music  192.168.2.*
user@Desktop:~$ sudo mount 192.168.2.101:/volume1/music /media/music
[sudo] password for user: 
mount.nfs: access denied by server while mounting 192.168.2.101:/volume1/music

umgestellt und es funktioniert ... hoffentlich für immer!
Rich (BBCode):
user@Desktop:~$ showmount -e 192.168.2.101
Export list for 192.168.2.101:
/volume1/public 192.168.2.0/24
/volume1/music  192.168.2.0/24
user@Desktop:~$ sudo mount 192.168.2.101:/volume1/music /media/music
user@Desktop:~$

Was ist eigentlich der Unterschied, im Prinzip doch beides eine "Wildcard", oder?
 
Lies mal hier.
IP networks
You can also export directories to all hosts on an IP (sub-) network simultaneously. This is done by specifying an IP address and netmask pair as address/netmask where the netmask can be specified in dotted-decimal format, or as a contiguous mask length. For example, either '/255.255.252.0' or '/22' appended to the network base IPv4 address results in identical subnetworks with 10 bits of host. Wildcard characters generally do not work on IP addresses, though they may work by accident when reverse DNS lookups fail.
Ich denke, es hat damit zu tun.
 
Hey Leute ... ich muss euch leider nochmal belästigen, undzwar ...

... ich kann plötzlich über NFS nicht mehr auf ein paar meiner Unterordner zugreifen. Ich mounte wie bisher:
Rich (BBCode):
user@Desktop:~$ sudo mount 192.168.2.101:/volume1/music /media/music
Kann dann unter Ubuntu mit nautilus auf media/music/ und auch noch auf .../music/Alben/ zugreifen. Aber die darin enthaltenen Ordner werden nur als unbekannte Dateien angezeigt. siehe Screenshot:
Auswahl_805.png

Bei neu erstellten Ordnern habe ich dieses Problem nicht!

Vielen Dank schonmal, hoffe mir kann jmd helfen ...

Edit: Habe eben einen neuen Ordner in .../Alben/ erstellt ... diesen kann ich auch nicht öffnen!

Edit: Es scheint ein Rechte-Problem zu sein, aber normal hat doch der NFS-Nutzer alle Rechte? Ich muss mich beim mounten ja nicht einloggen! Deshalb muss ich bei "Sonstige" Rechte für Lesen/Schreiben/Ausführen geben ... das ist ja nicht Sinn der Sache!
 
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